Kapitel 15

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Es war Revenbrook, der die Tür öffnete. ,,So meine zwei Hübschen, dann wollen wir mal die Sachlage abklären." Beide Mädchen sahen ihn verständnislos an. Sie hatten kein Wort von dem verstanden, was er gesagt hatte, da keine von beiden deutsch sprach. Er merkte dies schnell und holte sein Übersetzungsgerät. In dieses konnte er ganze Sätze eingeben und es sprach sie dann in der gewünschten Sprache aus. Nachdem die Mädchen seine Worte verstanden hatten, verdunkelte sich Leylas Gesicht. ,,Die Sachlage ist, dass du uns bestellt hast, wie andere Menschen Essen bei einem Lieferservice. Perversling!" Sie konnte nicht ahnen, dass Revenbrooks Gerät auch andersherum funktionierte und er jedes ihrer Worte übersetzt bekam. ,,Perversling, also...", er ging einen Schritt auf sie zu und schlug ihr so heftig ins Gesicht, dass sie zu Boden fiel. ,,Ich hoffe, das hilft dir, zu begreifen, dass du mich nicht zu beleidigen hast! Aber kommen wir wieder zum Geschäftlichen: Ihr macht das, was ich von euch verlange und im Gegenzug passe ich auf euch auf, gebe euch etwas zu essen und so weiter. Allerdings nur, wenn ihr artig wart. Verstanden?" Nachdem die Maschine all das auf Russisch wiederholt hatte, nickte Irina stumm und sah zu Boden, während Leyla ihn vom Boden aus anfunkelte. ,,Ob du das begriffen hast, Leyla?!" ,,Ja", fauchte sie. ,,Das wollen wir doch mal sehen." Er packte sie am Arm und zog sie hoch. ,,Mach es dir bequem, Irina. Das hier wird länger dauern", gehässig grinsend sah er auf Leyla herab, die leicht nach vorne gebeugt ging, da sich seine Hand in ihren Arm zu bohren schien. Er schloss die Tür hinter sich ab und Irina war allein. Panisch warf sie sich gegen die Tür und hämmerte wie besessen dagegen. ,,Nein! Bitte! Lassen Sie Leyla in Ruhe!! Wir haben Ihnen nichts getan!" Eine ganze Zeit ging das so weiter, bis sie sich irgenwann entkräftet an der Tür hinunterrutschen ließ und anfing, zu weinen.
Leyla wurde quer durchs Haus gezogen, stolperte Treppen nach oben, um Ecken herum oder durch Räume hindurch. Sie fragte sich, wie groß dieses Haus bloß war. Als die beiden ihr Ziel erreicht hatten, wäre sie am liebsten wieder umgekehrt. Vor ihr lag ein Schlafzimmer. Dass es das einzige war, bezweifelte sie, da sich keinerlei persönliche Dinge wie Bilder darin befanden. Lediglich ein großes Bett und eine Kommode waren vorzufinden. ,,Leg dich hin!", befahl Revenbrook. Fragend sah Leyla ihn an. ,,Du sollst dich auf das Bett legen...Gott, ihr müsst unbedingt deutsch lernen!" Auch, wenn Leyla ihn aufgrund seiner Handgesten verstanden hatte, rührte sie sich kein Stück. Wir können das auch auf die harte Tour machen, wenn du nicht anders willst!" Wieder reagierte sie nicht. Somit packte er sie an den Schultern und drückte sie vorwärts. Sie wehrte sich zwar, jedoch war er viel stärker und ihr Widerstand daher zwecklos. Er stellte sie mit dem Rücken vors Bett und trat vor sie. ,,Sieh das hier mal als Schule für später an. Wenn ich euch nicht mehr will, wird Firat euch abholen und in eins seiner Freudenhäuser stecken." Wieder grinste er hämisch. Diesen Satz ließ er das Übersetzungsgerät aussprechen und nutzte Leylas folgenden Schockmoment, um sie unsanft auf das Bett zu stoßen und sich auf sie zu setzen. ,,Was soll..", weiter kam sie nicht, da er sämtliche Wiederworte in einem Kuss erstickte. Leyla versuchte sich zu wehren, jedoch erschwerte sein Gewicht auf ihr das Ganze. ,,Meine Güte, du willst wohl die ganz harte Tour, was?", fragte Revenbrook, als er sich kurz von ihr gelöst hatte. Leyla nutzte dies, um kurz Luft zu holen und durchzuatmen. Was hatte er bloß gesagt? Blitzschnell bekam sie zu spüren, was seine Worte waren, da er ihre Hände packte und diese über ihrem Kopf ans Bett fesselte. Erschrocken und ängstlich weiteten sich ihre Augen. Sie war ihm ausgeliefert, er konnte mit ihr alles tun, was er wollte. Diese Möglichkeit nutzte er auch direkt aus und ließ seine Hände ihren Körper entlangwandern. Tränen schossen ihr in die Augen, da sie ahnte, was ihr noch bevorstand. Sie sollte Recht behalten. Er zog sich seine Hose aus und auch sie verlor Rock und Unterhose. Ihr Oberteil schob er ihr über den Kopf, sodass sie nun völlig entblößt vor ihm lag. ,,Netter Anblick", murmelte er. Als er sich vor sie setzte und ihre Beine festhielt, wurde Leyla panisch. Er lächelte milde. ,,Entspann dich, Püppchen. Du machst es nur schlimmer." Da er das Gerät beiseite gelegt hatte, verstand sie ihn nicht. Wieder küsste er sie. Ihren Mund, ihren Hals, ihren Bauch. Mit der einen Hand fuhr er zu ihren Brüsten und begann, diese zu kneten. Sehr grob, sodass sie Schmerzen hatte und sich verkrampfte. Ihn turnte das ganze nur weiter an und als er bereit war, drang er in sie ein. Sie schrie vor Schmerz auf. ,,Schrei für mich, Kleines!", rief er. Seine Stöße wurden härter und sie immer verzweifelter. Tränen liefen in Bächen über ihre Wangen und der Schmerz war kaum auszuhalten. Wie sollte sie das bloß länger aushalten?

Kleine Info, weil es vielleicht verwirrend ist. Leyla, Irina und die anderen Mädchen sowie die Männer vom Schiff sprechen russisch. Da ich diese Sprache nicht beherrsche und es so leichter zu verstehen ist, sind ihre Texte auch auf deutsch geschrieben. 😊

Sie nannten mich EisprinzessinDonde viven las historias. Descúbrelo ahora