Kapitel 24. Schule

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Hey Leute,

Es tut mir echt leid, dass ich nicht eher geschrieben habe. Schreibblockaden, kaum Zeit und keine Ideen waren der meiste Grund, warum ich nicht geschrieben habe. Ich war auch lange Zeit nicht online.

Ich bin heute on gekommen und habe gesehen, dass XMieRieX für all meine Teile abgestimmt hat. Sie findet es schade, dass ich nicht weitergeschrieben habe...

Der Support hat mich motiviert, Kraft gegeben weiter zu schreiben.

Ich hoffe es gefällt euch

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Der Wecker riss mich aus meinem unruhigen Schlaf. Müde quälte ich mich aus meinem warmen Bett und schlich ins Badezimmer. Ich zog meine Boxershorts und das T-Shirt aus. Ich warf mir im Spiegel ein Blick zu. Dunkle Augenringe zierten meine Augen und meine Haare waren verstrubbelter den je. Ich stieg unter die Dusche und wusch mich sorgfältig.

Schnell war ich fertig und griff nach meinem Handtuch. Ich trocknete mich ab und öffnete ein Fenster, damit die Luftfeuchtigkeit entweichen konnte. Nachdem ich meine Sachen gegriffen hatte, huschte ich schnell in mein Zimmer. Ich griff mir einen bequemen Pullie und eine passende Hose. Ich blickte auf meinen Schreibtisch. Meine Hefte und Bücher lagen noch quer darüber zerstreut. Ich seufzte.

Mit gepackter Schultasche stieg ich die Treppe hinunter. Meine Schultasche landete in der Ecke, während ich in die Küche ging um zu Frühstücken. Meine Eltern saßen bereits am Tisch, jeweils eine Tasse Kaffe vor sich stehen. "Morgen Luna", begrüßte mich mein Vater und sah von seiner Zeitung auf. "Guten Morgen Papa, Guten Morgen Mama", meinte ich und legte meine Schuhe an meinen Platz. Ich ging zum Wasserkocher und erhitzte Wasser für meinen Tee, den ich morgens liebte.

"Hey Luna", Tirana und Timo standen schon an der Straße, als ich um halb Acht mit meinem Fahrrad an die Straße trat. "Hey", ich lächelte zarghaft. "Worauf warten wir noch?", fragte Timo gelangweilt und spielte mit der Gangschaltung seines Mountainbikes rum. "Auf Nikita?", fragte ich. "Sie kommt später", sagte Tirana, "Sie hat von gestern staekt Verletzungen und muss noch vorm Unterricht zum Arzt." Ich schluckte. Nikita war wegen mir verletzt. Ich konnte nicht sagen warum. Aber sie ist wegen mir verletzt, das war klar. Geknickt fuhr ich neben den Beiden her.

"Treffen wir uns in der Pause in der Mensa?", fragte Timo, "Da sitzten wir immer mit den Anderen zusammen." "Diejenigen, die auch zwischen den Welten reisen können", warf Tirana ein. "Nicht hier", raunte Timo. "Bis dann", ich verschwand in Richtung des Biofachraumes. Bio war eigentlich mein Lieblingsfach. Es war ziemlich schwierig mich auf das Thema zu konzentrieren. Es war zwar nicht schwierig. Aber mit dem was gestern passiert ist und, dass ich mich noch mit Leyna gestritten hatte, war echt zu viel.

"In der DNS gibt es zwei Basenpaare. Adenin ist mit einer doppelten Wasserstoffbrückenbindung mit Tymin verbunden. Guanin und Cytosin verbindet eine dreifache Wasserstoffbrückenbindung."

Ich starrte auf das Arbeitsblatt über Genetik, das wir am Anfang der Stunde bekommen haben.

"Luna?", Frau Müller blicke mich streng über ihre Brille an, "Könntest du uns, bitte, erklären, was es mit den beiden Basenpaaren auf sich hat?" Ich blickte auf das Blatt und begann zu erklären. Unruhig rutschte ich auf meinem Platz hin und her und konnte das Stundenende nicht mehr abwarten.

Endlich ertönte die Schulglocke und wir wurden in die Pause entlassen. So schnell ich konnte flitzte ich aus der Klasse und wäre fast mit Leyna zusammen geknallt. "Luna", ihre Stimme zitterte, "Lass uns reden! Bitte!" Ich ignorierrte sie. Ich sah draußen Timo neben Nikita laufen. Ich hatte keine Lust mich mit Leyna zu unterhalten. Ich sollte sie entgültig aus meinem Leben streichen. Ich hatte keine Lust, dass nochmal die ganze Schule über mich lacht. Vorallem da sich meine Träume zu so etwas skurilem verwandelt haben.

Ich beeilte mich Timo und Nikita einzuholen.


Das kleine unbedeutende Ich #Wattys2017Where stories live. Discover now