,,Stegi, ich muss dir was sagen."

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PoV Tim:

Ich atmete tief durch. Er hat die Wahrheit verdient, er liebt dich. Die Beziehung wird nicht wegen einem Kuss scheitern. ,,Stegi, ich muss dir was sagen." ,,Tim? Bitte nicht." Er hatte scheinbar schon eine Vorahnung. Er schaute mich traurig und abwartend an. ,,I-ich hab den K-kuss e-erwidert." Ich schaute zur Seite, traute mich nicht ihm in die Augen zu sehen. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion. Es war zwar 'nur' ein Kuss, aber dieser war ausgerechnet mit Daniel. Wenn ich an Stegis Stelle gewesen wäre dann, würde ich total sauer auf ihn sein. ,,Tim, schau mich an." Ich schüttelte den Kopf. ,,Tim!" Ich atmete tief ein und drehte meinen Kopf langsam in seine Richtung. Ich versuchte ihn so reuevoll wie möglich anzuschauen. Er soll wissen das es mir leid tut. In meinen Augen sammelten sich langsam die Tränen. ,,Ich weiß das es dir leid tut. Ich bin trotzdem sauer auf dich. Ich bin nicht dein Spielzeug und das solltest du dir langsam merken. Du hast ihn zwar nur geküsst, aber ich hab schon eine passende Bestrafung für dich und hör auf zu weinen ich mach schon nicht Schluss." Ich schaute ihn überrascht an, wischte meine Tränen weg und setzte zum sprechen an. ,,Was denn für eine Bestrafung?" ,,Also du schläfst heute im Gästezimmer und ich im Schlafzimmer und du hast für eine Woche Sexverbot. Wenn ich dich dabei erwische wie du dir einen runterholst, dann werde ich böse, verlängere das Sexverbot und denk mir noch was neues aus. Enttäusch mich nicht Schatz!" ,,Und was ist mit morgen? Kann ich morgen wieder mit dir in einem Bett schlafen?" ,,Überleg ich mir noch. Wenn du dich gut verhalten tust dann ja. Sonst noch fragen?" ,,Ja." ,,Welche?" ,,Meinst du nicht das du dir mit dem Sexverbot nur selbst schadest und dir selbst eine Strafe antust. Wir wissen beide das du keine Woche standhalten kannst." ,,Werden wir ja sehen und im Gegensatz zu dir kann ich mir noch einen runterholen. Komm jetzt lass und aufstehen und irgendwas zusammen machen." Er stand auf und zog mich an der Hand ins Wohnzimmer. ,,Lass uns was zocken!" ,,Stegi, ich will nichts zocken." ,,Gut dann geh du gucken ob Daniel das Gästezimmer ordentlich hinterlassen hat und ich spiele solange." Ich seufzte und ging nachschauen. Naja wenigstens hat er das Bett und so schon gemacht. Ich lief in die Küche und schaute in den Kühlschrank. Ich könnte ja was zum Mittag machen. ,,Stegi kommst du mal bitte in die Küche?" Ich musste 'schreien', weil das Wohnzimmer unten ist und die Küche in der oberen Etage liegt. Ich hörte wie er die Treppe hochlief und kurze Zeit später stand er vor mir. ,,Was gibt's?" ,,Soll ich uns was zum Mittag kochen?" Seine Augen begannen zu funkeln und er nickte begeistert. Wie sehr er sich über Essen freut, süß. ,,Ich geh dann wieder runter." ,,Warte, sag mir wenigstens noch was du essen willst." ,,Überrasch mich, aber irgendwas leckeres und ich will Nachtisch haben." Und schon war ich wieder alleine in der Küche. Kochen ist ja okay, aber wie zur Hölle soll ich einen Nachtisch hinbekommen. Ich hätte ihm ja Sex angeboten, aber das geht ja leider nicht.

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Ich weiß nicht ob Stegi zu gutmütig reagiert hat, aber mir ist nichts eingefallen.

Bis zum nächsten Kapitel :D

Stexpert-HassliebeWhere stories live. Discover now