,, Was habe ich gemacht?"

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PoV Tim:

Als ich am Morgen aufwachte dröhnte mein Schädel. Ich hatte einen Kater und wusste nichts mehr vom gestrigen Tag. Was mache ich hier eigentlich auf der Couch und wo zur Hölle ist Stegi? Ist er gegangen? Ich würde es ja verstehen. Wer weiß was ich ihm gestern im betrunkenen Zustand gesagt habe. Bitte lass mich nicht gesagt haben das ich ihn nicht mehr Liebe und bitte lass mich ihn nicht rausgeschmissen haben. Bitte nicht. Ich stand auf und lief in die Küche. Ich hatte dort Kopfschmerztabletten und ich brauchte jetzt mindestens eine. Als ich in der Küche war sah ich die leere Wodkaflasche auf dem Tisch stehen. Kein Wunder das ich einen Filmriss hatte. Ich nahm mir eine Tablette und eine Flasche Wasser. Ich schluckte die Tablette und spülte mit Wasser nach. Ich vernahm eine leise Stimme. Stegi! Das war Stegis Stimme! Ich folgte seiner Stimme und blieb vor der Schlafzimmertür stehen. Was macht er denn da drin? Und wieso kommt er nicht einfach raus? Mit zittrigen Händen öffnete ich die Tür und was ich da sah verschlug mir den Atem. Stegi lag gefesselt auf dem Bett und schaute mich an. Er war breitbeinig ans Bettgestell gefesselt und hatte nur noch eine Boxershort an. Neben dem Bett lag seine scheinbar kaputte Hose. ,, Was ist passiert?" ,, Bist du jetzt komplett behindert? Das warst du und jetzt komm her und bind mich los!" Ich schluckte und setzte mich auf die Bettkante. Zuerst löste ich die Fesseln an seinen Füßen. Sein Körper war eiskalt. Er muss in der Nacht schrecklich gefroren haben. Bevor ich seine Hände losband schaute ich ihn an. ,, Stegi versprich mir das wenn ich deine Hände losbinde du nicht sofort gehst." ,, Jaja und jetzt mach schon. Ich lieg die ganze Nacht schon so hier!" Ich löste seine Fesseln und er setze sich auf und schaute mich sauer an. Er schlug mit seinen Händen auf meiner Brust ein. Ich ließ es eine Weile über mich ergehen. Zwischendurch sagte er sowas wie ,, Wie konntest du nur?" Ich nahm seine Hände und zog ihn auf meinen Schoß. ,, Stegi beruhige dich." Ich legte eine Decke über seine Beine und sofort zog er sie bis zur Brust hoch und kuschelte sich darin ein. Sein Körper war wirklich unheimlich kalt gewesen. ,, Was habe ich gemacht?" ,, Du weißt es wirklich nicht mehr oder?" ,,Nein. Bitte sag es mir." ,, Du kamst gestern total betrunken ins Wohnzimmer und hast mich gewaltsam ins Schlafzimmer gedrängt. Du hast abgeschlossen und mich auf das Bett geschubst. Als du mich geküsst hast ich aber nicht erwidert habe, h-hast du mich wieder g-geschlagen. Dann hast du mich gefesselt und mir meine Hose zerschnitten. Bei meiner Boxershort meintest du das du es nicht kannst und bist gegangen." ,, Stegi es tut mir leid das ich dich geschlagen habe ich war betrunken. Ich hätte es doch sonst nie gemacht. Bitte Stegi es tut mir alles so unendlich leid." ,, Mhm." ,, Stegi wirklich es tut mir leid." ,, Wie stellst du dir das vor? Jetzt vertragen wir uns wieder und beim nächsten Streit passiert wieder das gleiche. Vielleicht vergewaltigst du mich beim nächstem mal ja wirklich." ,, Glaubst du wirklich das ich dir sowas antun würde?" ,, Bis gestern nicht aber ich hatte wirklich Angst gehabt." ,, Stegi ich verspreche dir das ich das nicht machen werde." ,, Du hast mir aber auch versprochen mich nicht nochmal zu schlagen, hast du auch nicht eingehalten." ,, Stegi ich liebe dich, bitte verzeih mir. Ich gebe dir den Wohnzimmerschlüssel und falls sowas nochmal ist schließt du dich einfach ein." ,, Ich liebe dich ja auch aber keine Ahnung. Das gestern war halt schon ziemlich krass." Ich küsste ihn auf die Wange. Er drehte seinen Kopf zu mir und küsste mich so zart wie noch nie. Heißt das, dass er mir verzeiht?

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So beim zweiten Versuch hat es dann auch mal geklappt. Ich hatte das Kapitel schon mal geschrieben aber Wattpad war der Meinung es zu löschen. Aber naja..achso und danke für über 3k♡♡♡

Bis zum nächstem Kapitel :D

Stexpert-HassliebeWhere stories live. Discover now