,,Du weißt wie wichtig das für mich ist."

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PoV Tim:

,,Wann kommt er denn?" ,,Ungefähr in zwei Stunden." Er nickte, und verließ das Bad. Ob das was wird. Ich bezweifle es. Ich putze meine Zähne und verbrachte den Rest der Zeit mit Stegi kuschelnd auf dem Sofa. Er war zwar noch etwas bockig, aber er versuchte sich mit dem Gedanken, das Daniel heute kommt anzufreunden. Als es an der Tür klingelte schob ich Stegi sanft von mir runter, gab ihm noch einen liebevollen Kuss auf den Mund und ging dann zur Tür, öffnete diese und wartete bis Daniel da war. Ich begrüßte ihn mit einer Umarmung. ,,Ich würde sagen wir bringen erstmal deine Sachen weg und dann gehen wir zu Stegi." ,,Okay." Wir brachten seine Klamotten weg und gingen dann zu Stegi. Er saß mit verschränkten Armen vor der Brust auf der Couch und schaute wie gebannt auf den Fernseher. Auch nachdem ich mich räusperte, reagierte er nicht. Das ist wirklich dumm sich so zu verhalten und wie im Kindergarten Leute zu ignorieren. ,,Stegi, Daniel ist da. Willst du uns nicht mal ansehen oder 'hallo' sagen?" Er schüttelte den Kopf. Daniel kam mir näher um mir was ins Ohr zu flüstern. ,,Ich hab doch gesagt er ist ein Kindergartenkind." Ich zischte ihm ein 'Hör auf' entgegen und ging dann zu Stegi. Ich habe mich neben ihn gesetzt und selbst jetzt beachtet er mich nicht. Ich seufzte, nahm sein Handgelenk, zog ihn raus und deutete Daniel sich hinzusetzten und zu warten. Als wir ein Stück vom Wohnzimmer entfernt waren ließ ich ihn los. ,,Was denkst du soll das werden?"  ,,Ich habe keine Lust auf ihn." ,,Das heißt aber nicht das du uns wie ein 3 jähriges Kleinkind ignorieren sollst. Ich habe ihn heute hier her geholt damit er ein anderes Bild von dir bekommt und du versaust alles. Wir haben das doch vorher besprochen also verstehe ich nicht wo dein Problem ist. Du weißt wie wichtig das für mich ist. Sag mir wo dein verdammtes Problem ist!" Ich sah ihn wütend an, seine Unterlippe begann zu beben und seine Augen füllten sich mit Tränen. Wie kann man nur so eine Pussy sein wie er? ,,Hör auf damit. Du bist erwachsen und kannst mit mir reden. Du musst nicht immer gleich losheulen!" Er schniefte kurz, entschuldigte sich, wischte sich die Tränen weg und lief dann wieder zu Daniel ins Wohnzimmer. Interessiert verfolgte ich ihn. Er setzte sich neben ihn, stellte sich mit ein paar Worten vor und gab ihm dann die Hand zur Begrüßung. Anscheinend haben meine Worte ja doch was gebracht. Ich setzte mich neben Daniel, nicht neben Stegi. Er sah mich nur traurig an, sagte aber nichts dazu. Der Tag verlief eigentlich ganz gut, abgesehen von dem komischen Start. Ich war einmal kurz weg um was zu trinken und was zu essen zu holen. Ich weiß nicht was in der Zeit zwischen den beiden passiert ist, aber als ich wiederkam schaute Stegi Daniel richtig böse und eifersüchtig an. Als ich mich wieder setzte, kam Stegi und setzte sich sofort auf meinen Schoß. Ich schubste ihn sanft runter und drehte ihm leicht den Rücken zu um mit Daniel zu reden. ,,Ich geh schon ins Bett. Tim, kommst du später nach?" Ich nickte schnell, er verschwand und Daniel und ich waren alleine.

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Was wird wohl zwischen Tim und Daniel passieren?

Bis zum nächsten Kapitel :D

Stexpert-HassliebeWhere stories live. Discover now