,,Ja deine Nähe."

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PoV Tim:

,,Brauchst du noch irgendwas?" ,,Ja deine Nähe. Kannst du nicht bitte bei mir schlafen?" ,,Nein tut mir leid. Wir haben das doch gerade schon besprochen, ich will mich ungern bei dir anstecken. Ich komme morgen früh mit deinem Frühstück okay?" ,,Ja." ,,Hast du deinen kleinen Dino?" Er hielt ihn stolz in die Luft und schaute ihn an, dabei lächelte er so süß das ich mir ernsthaft ein 'Aww' unterdrücken musste. Ich küsste seine Wange und ging dann. Als ich die Tür zumachte schaute ich nochmal zu ihm, er guckte mich an und seine Augen strahlten Trauer aus. Wie gern ich jetzt mit ihm kuscheln möchte aber naja geht ja nicht. Ich legte mich auf die Couch und machte noch leise den Fernseher an. Ich merkte wie mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte und ich nahm es raus um zu gucken was es gibt. Ich habe eine Nachricht bei WhatsApp und sie ist von Stegi.

'Tiimm. Komm bitte zu mir.'

'Baby du musst schlafen. Bitte leg dein Handy jetzt weg. Umso schneller du schläfst, umso schneller bin ich auch wieder bei dir. Ich liebe dich und gute Nacht.'

Er las die Nachricht aber antwortete nicht und ging offline. Gut, das heißt er ist schlafen gegangen. Ich legte mich auch auf die Seite und schloss meine Augen. Kurz vorm einschlafen schlich sich ein kleiner Gedanke in meinen Kopf. In 2 Tagen wollten wir eigentlich zur Nordsee fahren. Das müssen wir verschieben und ich muss es Stegi irgendwie beibringen. Er wird bestimmt mega enttäuscht sein aber es geht nicht anders. Wenn er dann dort krank im Bett liegt und nichts machen kann hat es ihm auch nichts gebracht und mir genauso wenig. Dann schlief ich langsam ein. Als ich morgens aufwachte, stand ich sofort auf und lief in die Küche um meinem Freund was zum Frühstück zu machen. Ich stand etwas später mit dem Teller in der Hand vorm Schlafzimmer und öffnete die Tür so leise wie möglich, da ich ja nicht wusste ob er schon wach ist. Natürlich war er schon wach, hätte ich wissen müssen. Er saß auf dem Bett, so als ob er schon seit Stunden auf mich warten würde. Ich gab ihm sein Essen und fühlte ob er Fieber hat. Er war tatsächlich total warm im Gesicht. ,,Ich komme gleich wieder und bitte aufessen." Ich holte das Fieberthermometer und gab es ihm. Er machte es an und steckte es sich unter den Arm. Als es piepste nahm ich es und schaute auf den kleinen Bildschirm. 39,7° nicht gut! ,,Stegi wenn du fertig bist mit essen dann gehst du bitte baden aber heute stell ich das Wasser etwas kälter damit dein Fieber runter geht." ,,Ja aber mach es bitte nicht zu kalt." ,,Keine Sorge es wird angenehm sein." Ich machte mich ins Bad um das Wasser für ihn einzulassen, als ich ihn holen wollte stellte ich fest, das er schon im Bad war und sich gerade auszog. Er stieg in die Wanne und ich stütze ihn dabei etwas. ,,Schatz entspann dich etwas, ich komme dann wieder um dir rauszuhelfen." Mit diesen Worten verließ ich das Badezimmer.

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So letztes Kapitel von der Lesenacht. Wollte das eigentlich noch vor Null Uhr bringen hat aber nicht so ganz geklappt. Naja dann, hoffe es war okay.

Bis zum nächsten Kapitel :D


Stexpert-HassliebeWhere stories live. Discover now