- Geschwisterliebe -

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- Geschwisterliebe -

Averys Sicht

,,Und alles gute nochmal zu eurer zweiten Verlobung!" Schrie sie und ihre Freunde klatschten alle in ihre Hände.

,,Danke." Sagte ich nur lächelnd und Carter führte mich zu seinem Wagen, bevor er mir die Tür aufhielt und ich dann schließlich Einstieg. Ariane fuhr in so einem Cabrio oder so mit Ihren Freundinnen. Carter lief um den Wagen, aber vor der Haube blieb er kurz stehen und sagte irgendwas zu Ariane, die daraufhin nur laut loslachte, dann stieg er schließlich selber ein und schnallte sich an.

,,Was hast du zu ihr gesagt?" Fragte ich ihn interessiert, da es mich wirklich interessierte, weil wer fängt da an zu lachen?

,,Ich habe nur meiner lieben Schwester gesagt, dass sie nicht so peinlich sein sollte und das es dir unangenehm ist." Sagte er und startete den Wagen. Konnte er Gedanken lesen?

,,Awww, mein Knuffibär!" Sagte ich und kniff in seine Wange.

,,Knuffibär?" Fragte er mich belustigt.

,,Ja Knuffibär!" Sagte ich belustig.

,,Schnarchibär gefällt mir aber besser als Klammeräffchen."

,,Na gut, dann eben Schnarchibär." Sagte ich auch lachend.

-

,,Hast du wirklich Lust?" Fragte ich Carter, während wir schon längst angekommen waren und uns in unsere Sitze fallen ließen. Wir saßen im Wagen genau vor dem Gebäude jetzt.

,,Nein und ich wette, dass du eben sowenig Lust hast." Sagte er und ich nickte nur.

,,Aber! Es ist besser als auf diesem lausigen Ball." Sagte ich und sah zum Fenster.

,,Ariane! Warte doch mal!" Schrie Carter genervt, der die Tür vor seiner Schwester abgeschlossen hatte.
Geschwisterliebe ist die beste liebe.

,,Du bist ja nett!" Sagte ich belustig.

,,Immer, aber wenn sie etwas zu viel getrunken hat, dann... Tja dreht sie etwas auf, vielleicht auch ein bisschen zu viel und dann nervt sie und ist anstrengend." Jammerte er mir fast vor.

,,Na dann komm, lassen wir deine liebe Schwester nicht warten." Sagte ich und stieg aus dem Wagen aus.

,,Endlich! Wuhuu!" Schrie Ariane und hob dabei eine Hand in die Luft und mit der anderen zog sie mich zu sich.
Während sie mich mit ihren Freundinnen zum Eingang zog, drehte ich mich kurz zu Carter um, der uns hinterher joggte. Ich drehte mich aber schnell um, bevor er es noch merken konnte, dass ich ihn ansah.
Wir liefen an den Türsteher vorbei und traten in die Disco ein. Jetzt weiß ich wieder wieso ich Diskotheken hasse. Es war immer alles so stickig und laut.
Ich war eher so eine "Couch potato", die zu Hause auf dem Sofa lag und sich mit Chips vollstopfe und irgendein Film sich reinzog.
Sie zogen mich schließlich zu der Bar.

,,Lass die Party beginnen!" Schrie Ariane und verschwand mit ihren Freundinnen auf der Tanzfläche. Ich tanzte lieber nicht mit und setzte mich lieber auf dem Barhocker, während ich meinen Arm auf der Theke abstützte und darauf nur wartetet, bis endlich das alles vorbei war.

,,Hey süße, willst du was trinken?" Sprach mich eine tiefe Stimme an und ich sah auf.

,,Nein danke." Sagte ich zum Barkeeper und lächelte ihn kurz an. Ich erschreckte mich dann ganz kurz.

My Fake WifeDonde viven las historias. Descúbrelo ahora