You'll never feel like you're alone

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Harry und Birgit waren völlig übermüdet, als das Taxi am Morgen vor Hillside Manor hielt. Nun, anstatt zu schlafen hatten sie die ganze Nacht geredet, und endlich hatte Harry auch über sich gesprochen. Da er wesentlich jünger war, hatte er angenommen, dass es schnell getan wäre. Doch Birgit hatte oft nachgehakt und wollte alles ganz genau wissen. Vor allen Dingen wollte sie wissen, was er fühlte, und er wollte sich ihr so gut wie möglich erklären. Irgendwann hatte er angefangen zu weinen, vielleicht vor Erschöpfung, vielleicht auch aus Traurigkeit und Birgit hatte ihn fest in ihre Arme genommen und getröstet. Die letzten Wochen hatten Harry enorm viel Energie abgezapft und es hatte gut getan, einfach mal gehalten zu werden.

Harry schaute auf die Post in seiner Hand und folgte Birgit ins Haus. Sie blieb abrupt stehen und er prallte gegen ihren Rücken. Es war eiskalt und vor seinem Gesicht bildeten sich Atemtropfen.

„Spürst du das?" flüsterte Birgit.

„Ja, es ist verdammt kalt! Was hat Mum gemacht, sie sollte doch..." brummte Harry, doch Birgit unterbrach ihn:

„Nein. Äh, ja, das auch. Aber es ist noch was anderes."

Sie seufzte und Harry schaute sie fragend an.

„Wir sind wieder zuhause!" rief sie dann laut und Harry lachte. 

Er umarmte sie sanft.

„Schön, dass du kapiert hast, dass Hillside auch dein Zuhause ist."

„Mann, so war das doch nicht gemeint..." murrte sie.

Harry lachte:

„Doch, doch! Und wenn wir Mann und Frau sind, kommst du aus der Nummer nicht mehr raus."

Birgit legte ihren Rucksack ab und seufzte.

„Lass uns bitte erstmal einheizen, bevor wir heiraten."

Sie gingen in den Keller, um die Anlage hochzufahren. Dann feuerte Harry den Kamin an und beide kuschelten sich auf die Couch, wo sie vor Erschöpfung sofort einschliefen. Als Harry zwei Stunden später erwachte, lagen sie immer noch eng verknotet da, dick eingepackt in Jacke, Schal und Mütze. Harry war völlig verschwitzt und er warf die Decke weg. Vorsichtig  versuchte er, sich aus Birgit's Armen zu winden, ohne sie zu wecken, doch es mißlang. Sie fuhr hoch und Madge maulte, da sie zu ihren Füßen gelegen hatte und nun gestört wurde. Harry und Birgit gingen unter die Dusche, dort alberten sie wie schon so oft miteinander herum. Doch als er begann, sie fordernd zu küssen, versteifte Birgit sich.

„Oh, komm schon..." brummte Harry.

„Ich...kann jetzt einfach nicht. Ich fühle mich irgendwie beobachtet." seufzte Birgit und schaute ihn mit großen Augen an.

Harry schüttelte genervt den Kopf und murrte:

„Das ist nur ein verdammtes Haus! Muss ich jedesmal mit dir in ein Hotel fahren, um mit dir zu schlafen?"

„N...nein." murmelte Birgit und spülte sich ab.

Sie ging in Schlafzimmer und versteckte sich unter der Decke. Harry knallte den Duschkopf in die Halterung und fluchte. Er folgte seiner  Verlobten ins Schlafzimmer, hob die Decke an und kroch zu ihr. Sanft stupse er mit seiner Nase gegen ihre. Sie schniefte. Nein, er hatte nicht vor gehabt, sie traurig zu machen, ganz im Gegenteil. So küßte er zärtlich ihre Tränen weg und entschuldigte sich. Er griff um sie und streichelte ihren Rücken. Als er sanft nach unten wanderte und ihren Po berührte, stöhnte sie leise. Hm.

„Magst du das?" raunte er und drückte ihre Pobacke.

"Hm." stöhnte sie.

 Er knetete weiter, während sie ihm ihr Becken entgegen reckte. Plötzlich kicherte sie.

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