- Eine blaue Schachtel -

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,,Na da seit ihr ja!" Sagte auf einmal jemand und wir drehten uns um. Vor mir standen meine "Schwiegereltern".

,,Ach Avery! Du siehst so bezaubernd aus!" Sagte sie und musterte mich.

,,Danke." Sagte ich lächelnd.
,,Du siehst auch wunderschön aus in deinem Kleid!" Sagte ich.

,,Danke. Ihr beide seht echt wie geschaffen füreinander aus." Sagte sie.

,,Carter, kann ich dich kurz unter vier Augen sprechen?" Fragte auf einmal Carters Vater.

,,Sicher." Sagte er und löste sich von mir, bis schließlich nur noch ich und Gabriella dastanden und das nutze sie aus. Sie stellte mir dann viele Personen vor.

Carters Sicht

Wir gingen ein Stück von den Frauen weg, soweit, dass mein Vater dann stehen blieb und ich mich dann zu ihm drehte.

,,Also, wir wissen ja, dass ihr beide verlobt seit."

,,Ja..?"

,,Carter! Wir sind nicht dumm!"

,,Wie meinst du das?" Fragte ich ihn verwundert. Ich verstanden irgendwie gerade garnichts.

,,Wenn ihr verlobt seit, dann sollte Avery ein Verlobungsring tragen!"

,,Es gibt aber auch Paare, die keinen haben!" Widersprach ich ihm.

,,Aber ihr seit gewiss nicht solche! Also mach ihr jetzt einen Antrag! Vor allen Leuten hier!" Sagte mein Vater regelrecht wütend und warf mir eine Schachtel zu.
Eine blaue Schachtel.

,,Jetzt!" Schrie er mich schon fast an.

,,Okay..." Sagte ich ergeben und wir liefen dann zurück zu den Frauen.
Wir standen jetzt fast schon wie in einem Kreis alle zusammen und ich wollte Avery antippen, aber traute mich nicht. Das war eigentlich nicht wirklich abgemacht.
Ich sah dann zu meinem Vater.

,,Los!" Deutete er mir lautlos.
Und ich schluckte.

,,Hey Avery." Flüsterte ich und sie sah mich verwundert an mit ihren wunderschönen Augen.

,,Ja?" Flüsterte sie zurück.

,,Komm mit." Sagte ich und nahm sie an die Hand und zog sie mit mir.

,,Was ist denn?" Fragte sie verwundert.

,,Na ja... Meine Eltern haben es herausgefunden und ich bitte dich!" Sagte ich und ging fast in die Knie.
,,Spiel einfach mit! Du kriegst sogar die doppelte Bezahlung." Sagte ich und sie nickte nur belustigt.

,,Ich hätte es auch so getan, ohne die doppelte Bezahlung." Sagte sie belustig und sah mich an.

,,Carter, bei einem Antrag geht man auf die Knie!" Flüsterte sie mir zu.
,,Aber davor muss du erstmal die Aufmerksamkeit auf uns ziehen!" Sagte sie und ich tat es, Aufmerksamkeit machen.
Alle sahen uns dann an und ich ging in die Knie.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber ich redete einfach los. Es kann ja nur was gutes rauskommen.

,,Avery, mein Engel." Fing ich an.

,,Carter du Schleimer!" Sagte Avery und alle lachten.

,,Mein Klammeräffchen!" Sagte ich. So wie du mir, so ich dir. Ihre Wangen fingen an wieder zu glühen, was ich so liebte!
,,Wir sind jetzt schon eine beträchtliche Zeit zusammen und ich halte es einfach nicht mehr aus. Ich halte es nicht mehr aus, dass du noch nicht vollständig mein bist, deshalb will ich es ändern und dich fragen: Willst du meine Frau werden?" Fragte ich sie und ich musste mir fast regelrecht selbst auf die Schultern klopfen, denn ich hatte einen akzeptablen Antrag vorgeführt.

,,Ja mein Schnarchibär!" Schrie sie glücklich. Ich steckte ihr den Ring an und dann passierte es. Wir küssten uns, auch wenn es kurz war und alles gespielt war. Es war wundervoll. Ihre Lippen waren so verdammt weich.
Wir lächelte uns nur verlegend an, bevor alle jubelten und uns beglückwünschten.

-

,,Also Mrs. Eastwood, wollen wir von hier weg?" Fragte ich sie belustig und umfasste ich Hüften.

,,Gerne." Sagte sie und wir verschwanden dann von der Party. Als wir draußen angelangten, gab ich ihr mein Jackett, da sie nur ein Kleid trug und wie erwartet, wartete schon meine Schwester mit ihre Freundinnen auf uns.

,,Happy Birthday!" Schrie Ariane und ich merkte, wie Avery es peinlich war, aber dennoch fröhlich machte.
Es machte jemanden immer glücklich, wenn an ihn gedacht wurde.

My Fake WifeWhere stories live. Discover now