36. Kapitel

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Sydney

Lange hatte ich überlegt, bis mir einfiel, dass wenn mir vielleicht etwas passierte, was man nicht einfach Zuhause behandeln konnte, würde sie mich ins Krankenhaus bringen, wo ich dann fliehen konnten. Denn sie würde mich nicht so schnell und vor allem so einfach davon kommen lassen. Sie wollte mich Quellen, da war ich mir sicher.

Doch um so schwerer war es einen guten Grund zu finden, während mein Kopf voll war. Erst dachte ich mir den Arm zu brechen, doch wenn ich dies tat, tat es ja weh, was wiederum eine Genugtuung für Ally war, wenn sie mich Zuhause behielt.

Dann dachte ich daran aus dem Fenster zu springen, doch diese waren Verschlossen und viel zu Hoch. Nach weiteren Minuten dachte ich daran mir mit einer Glasscherbe in den Arm zu schneiden, doch da würde sie jemanden finder der es auch von hier zusammen flickte.

Es musste etwas sein, was man nicht so einfach Behandelte. Es musste was sein, was sie aus ihrem Versteck lockte. Es musst etwas gutes sein.

Dann kam mir der Gedanke, als ich niedergeschmettert auf meine Handgelenke gesehen hatte. Ich wusste, was ich zu tun hatte. Ich wusste das es überzeugend genug war. So leicht würde sie mich nicht gehen lassen. Alles wurde passen. Ally wurde um Punkt 20.00 Uhr, wie jeden Tag zu mir kommen und mich finden.

...

Nachdenklich saß ich um 19.55 Uhr auf dem Boden meines Badezimmers, während ich am Rand meiner Badewanne lente, und hielt die Spitze Glasscherbe in meiner Hand. Mein Atmen ging schnell. Mein Herz raste so schnell, als würde River mich küssen. Wie sehr ich seine küsse und seine Nähe doch vermisste. Doch würde es wirklich klappen, dann würde ich ihn bald wieder haben. Es sei den er schaffte es. Was dachte ich da? Natürlich schaffte er es! Er war mein River Jacobs.

Der Junge, der mir jedesmal zur Seite stand, wenn alles drohte dem Bach runter zu gehen.

Der Junge, der mir gezeigte hatte wie sehr Worte einem verletzten.

Der Junge, der mir erst schmackhaft gemacht hatte, was es hieß zu Leben.

Der Junge, der mir zeigte wie wunderschön es sich anfühlte geliebt zu werden.

Meine Entscheidung stand fest, ich würde es tun. Die Sekunden verstrichen und fühlten sich an wie Stunden. Es war eine Qual noch immer hier zu sitzen und die letzten Minute abzuwarten bis Ally kam.

Ally, niemals hätte ich gedacht, dass man sich so in einen Menschen täuschen konnte. Wie konnten wir früher zusammen die Stunden verbracht haben? Wie konnte sie mir das alles antun, nachdem was wir alles zusammen erlebt hatten?

*Flashback*

Draußen regnete es, weshalb Ally und ich uns bei mir im Zimmer bequem gemacht hatten. Wir lagen auf meinem Bett umgeben aus einem Meer aus Kissen. In unseren Händen hielten wir heiße Schokoladen mit Marshmallows, während das Hauptmenü unseres Filme "Für immer Liebe" im Fernseher leuchtete. Wir liebten diesen Film und konnten ihn immer ansehen, egal wie oft wir ihn schon gesehen hatten.

Es war schön mit meiner besten und einzigen Freundin hier zu sitzen ohne andauernd Rivers Laune über mich ergehen zulassen. River, er war so ein Arschloch. Andauernd nervte er mich, blamiert er mich oder Schikanierte er mich. Nicht mal vor Allys Cousin, Taylor, ließ er es sein. Mittlerweile verstanden Taylor und ich uns gut. Wir waren Freunde, weshalb es mir peinlich war, wie River sich verhielt. Ich hoffte einfach nur, das es irgendwann mal enden würde.

"Sydney? Willst du den Film sehen oder weiter in deine Tasse schauen.", riss Ally mich belustigt aus meinen Gedanken. Verpeilt sah ich sie an, um gleich darauf wissend zu grinsen: "Oh. Natürlich. Aber seien wir mal ehrlich, du willst Channing Tatum nur heimlich anschmachten.", grinste ich und wackelte mit den Augenbrauen. Empört sah sie mich an, stellte ihr Tasse ab und schlug mir auf die Schulter. "Erwischt, er sieht nun mal echt heiß aus. Also, soll ich den Film starten?", kicherte ich. Ich liebte es Zeit mit Ally zu verbringen, denn ich fühlte mich so unbeschwert. Wie ein normaler Teenager. Sie gab mir das Gefühl von Normalität.

"Ja.", schmollte sie, auch wenn sich ihre Mundwinkel verdächtig hoben. Lachend stellte auch ich meine Tasse ab und griff nach er Fernbedienung und drückte auf "Play".

Zufrieden lehnte ich mich zurück und genoss den Film. Schweigend sahen wir uns den Film. Gerade als Channing Tatum im Tonstudio saß und Gitarre spielte brach Ally diese Angenehme Stelle. "Sydney?", fragte sie. "Hhm?", brummte ich und sah sie an. "Ich wollte dir nur sagen, wie lieb ich dich habe und ich froh bin das wir befreundet sind. Sydney und Ally, zwei Freundinnen die immer zusammen halten werden.", lächelte sie verlegen und dennoch voller Willensstärke. Gerührt nickte ich wie ein Wackelkopf und warf mich in ihre Arme.

*The end of the Flashback*

Hatte sie ihre Worte jemals ernst gemeint? Das wars wohl mit dem Zusammenhalt? Es war nur ein indirektes Versprechen, was nicht eingehalten wurde. Wir Menschen versprach so oft etwas, doch nicht immer hielten wir es ein. Viel zu oft bekam man leere versprechen.

Eine kleine Tränen kullerte meine Wange runter. Mir war es egal, was Ally eins sagte. Bald würde ich wieder dort sein wo ich hin gehörte. Es sei den ich schaffte es. Wenn mein Wille wirklich Willensstärke bewies.

Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich Allys Schritte hörte. Mit klopfen Herzen, voller Angst, zweifel und Hoffnung hielt ich mir die Messerscharfe Glasscherbe eines Bildes von Ricky und mir an meine Pulsadern.

Ich wusste dass das was ich vor hatte krank war.

Wollte ich wirklich das Risiko eingehen? Riskieren nie wieder aufzuwachen? Riskieren keiner meiner Freunde und Familie wieder zusehen? Wollte ich es riskieren nie eine eigenen Familie zu haben? Riskieren nie wieder in die wunderschönen Augen von River zu sehen? Wollte ich es riskieren nie wieder das Lachen und die Witz von Ethan und Grayson zu hören zubekommen? Wollte ich wirklich alles aufs Spiel setzen und hoffen das ich aufwachen würde, wenn ich meine Pulsadern Senkrecht Aufschnitt und nicht Wagrecht? Besaß ich wirklich so viel Lebenskraft? Charakterstärke?

Wollte ich wirklich alles für die Liebe riskieren? Alles für sie auf Spiel setzen? Ein Gefühl, dass die Macht über uns hatte? Ein Gefühl, dass und sowohl gutes als auch schlechtes fühlen ließ?

Die Antwort lautete, JA. Ich wollte alles riskieren, selbst mein Leben.

Das war der Moment, als ich Allys Stimme hörte und schnitt.

********

Geschockt? Traurig? Wütend?

Wahrscheinlich gehört dieses Kapitel bei mir genau wie bei euch zu den nicht Favoriten, doch man kann es nicht immer allen Recht machen.

Ich hoffe ihr versteht den Sinn dieses Kapitel :)

Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung da lassen würdet...

》 Hier bitte!

Eine Frage an euch alle: Würdet ihr alles für eure Liebe riskieren? Seie es die Familie, der Freund, die große Liebe ?

PS. Die ganzen Tippfehler werde ich in den zwei letzten Kapitel noch mal verbessern. Tut mir Leid, ich hatte Probleme mit meinem Laptop -.- Mir ist echt peinlich. :#

PSS. Ich möchte euch dafür danken, dass wir den 3. Platz in ChickLit belegen. ♡

PSSS. Ich möchte euch bitten die negativen Kommis, weil es unrealistisch ist zu lassen. Dazu gibt es im nächsten Kapitel noch eine kleine Anmerkung! Außerdem werde ich nichts mehr ändern, da ich das Buch schon zu Ende geschrieben haben.

Allerdings werden erst neue Kapitel bei einer gewissen Anzahl Votes kommen....

xBonnyx

FUCK IT! BE BADTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang