28. Kapitel

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Sydney

Verdammt ich dachte wenn die Sache mit Taylor geklärt wäre, hätte ich wenigstens Ruhe, ruhe von meinen eigenen Gedanken. Es war die eine Sache, die mich mein Leben nicht genießen ließ- die Gerüchte und Zeitungsberichte.

Ich konnte nicht ruhig da sitzen, während die Welt sonst noch was über mich wusste. Schon den ganzen Tag dachte ich an nichts anderes mehr. Doch alleine konnte ich es nicht machen, ich brauchte jemand der mir bei stand. Die Jungs, selbst die Dolan- Twins und River kamen nicht in Frage. Klar, ich hatte Ihnen verziehen, doch es ging einfach nicht.

Jetzt gab es nur noch meine einzige Freundin, Dilara.

Als hätte ich die Idee des Jahres sprang ich von der Couch auf und schnappte mir Dilara. Zum Glück hatten wir Samstag und somit war sie da. Ausnahmsweise war es mir egal, dass ich sie aus Rickys Armen riss, wo sie sich zusammen auf die Couch gekuschelt hatten.

Tut mir leid Bruder. Da muss du halt ein ändern mal den Abend mit deiner Freundin genießen.

Heute war ich zum ersten mal froh darüber das River trainierte. Immerhin wollte er seinen Body in from halten. Doch langsam wurde es Zeit, dass er was für seine bevorstehenden Klausuren tat, denn er machte dieses Jahr, in wenigen Wochen seinen Abschuss.

"Hey!", bewerte sich Ricky lautstark. "Keine Angst du bekommst sie wieder.", grinste ich und klatschte Ricky ein Kissen ins Gesicht. Kichernd nahm ich Dilaras Hand und zog sie in mein Zimmer.

"Tut mir wirklich leid, doch ich brauche deine Hilfe.", seufzte ich und fuhr mir durch mein Haar. Liebevoll lächelte sie mich an: "Süße mach dir keinen Kopf. Ich helfe dir gerne!". Gott woher hatte Ricky nur dieses wundervolle Mädchen?. "Also wenn Ricky dich nicht Heiratet, dann ist er echt dumm.", gestand ich. Verträumt kicherte sie, süß. "Also, wo kann ich dir helfen?", fragte sie mich und setzte sich auf mein Bett.

Nervös tiegerte ich im Zimmer herum. "Ich weiß, das es nicht leicht ist worum ich dich bitte. Ich möchte unbedingt wissen was über mich in der Öffentlichkeit herumgesprochen wird. Ich kann an gar nichts anderes denken. Ich weiß, die Jungs wollten mich davor beschützen, doch ich kann nicht. Deshalb ich dich fragen wollte ob-", klärte ich sie auf, doch sie unterbrach mich, ehe ich aussprechen konnte.

"Ich tue es, auch wenn ich mir vorkommen als würde ich Ricky hintergehen. Doch ich weiß es wirklich nicht, was über dich drinnen stand. Und deshalb will ich dir helfen. Ich kann dich verstehen.", stimmte sie zu. Mit großen Augen blieb ich sehen: " Wirklich?", hakte ich nach. "Ja!", stimmte sie erneut zu. "Danke, danke!", freute ich mich und umarmte sie.

"Ich hab schon eine Idee. Doch wir müssen warten bis die Jungs schlafen.", teilte ich ihr mit. "Okay, wenigstens haben wir schon gegessen". Lachend stimmte ich ihr zu, dass Essen hatte uns eindeutig zu sehr in der Hand.

Da ich nicht die ganze Zeit stehen wollte legte ich mich in mein Bett und Dilara tat es mir nach. "Da wir alleine sind und Freundinnen, wird es Zeit für ein Mädchengespräch.", kicherte Dilara. Auch wenn ich es etwas skeptisch fand, freute ich mich mit jemanden reden zu können, der nicht männlich war.

"Gerne.", willigte ich ein. "Also wie war es?", fragte sie sofort und wackelte mit den Augenbrauen. War ja klar. "So offensichtlich?", wollte ich wissen. "Oh ja, man kann sogar noch deine Knutschflecke sehen". "Owww, doch es war unbeschreiblich. Es zwar zwar nicht mein erstes mal, doch es hatte sich so richtig angefühlt.", schwärmte ich. "Aww, und ist er groß?", fragte sie grinsend. "Dilara! Das werde ich dir nicht sagen. Also beschweren kann ich mich nicht.", rief ich empört und lachte gegen ende. Zusammen lagen wir da und lachten. Es tat verdammt gut. Ich nahm mir vor öfters was mit Dilara zu machen.

"Jetzt bis du dran. Und hattest du schon mit Ricky?". Grinsend sah ich zu wie Dilara rot wurde. "Nein, noch nicht. Ich bin noch Jungfrau. Aber ich glaube Ricky möchte mit mir schlafen.", gestand sie mir. Oh, jetzt war ich baff. Ich war nicht baff, weil sie mit 17 noch Jungfrau war, sondern wie konnte sie noch Jungfrau sein? Nicht falsch verstehen, doch sie war wunderschön und die Jungs mussten ihr doch hinterher laufen? Doch Dilara hatte meinen Respekt. Manchmal wünschte ich mir auch mein erstes mal nicht so einfach hergegeben zu haben.

"Und was sagst du dazu? Bist du dafür überhaupt bereit? Du solltest dir auf keinen Fall dazu gezwungen fühlen! Glaub mir, wenn es von beiden Seiten vollkommen freiwillig kommt ist es um so schöner.", riet ich ihr. "Danke, doch ich denke ja. Gott, irgendwie habe ich Angst. Was ist wenn ich was falsches mache oder es ihm nicht gefällt?", fragte sie mich verzweifelt. "Ich will mich jetzt nicht in das Sexleben meines Bruders einmischen, doch ich bin mir sicher, mein Bruder wird dir ein wundervolles erstes mal bescheren. Lass es einfach auf dich zu kommen.", lächelte ich. Ich wusste nicht ob ich ihr geholfen hatte doch ich hoffte es.

"Danke!", bedankte sie sich.

...

Gemeinsam lagen wir den restlichen Abend da bis die Jumg endlich schliefen. Davor war es erstmal eine Arbeit die Jungs abzuwimmeln, doch irgendwann waren sie eingeschnappt schlafen gegangen.

"Warum ziehen wir uns an?", fragte Dilara mich leise. "Vertrau mir, bitte.", bat ich sie. Nickend gab sie nach und zog sich ihre Schuhe an. Da es immer noch warm war brauchten wir keine Jacken. Komplett in schwarz kam ich mir vor wie eine Verbrecherin oder eine Trauerbegleitung. Ich hatte Probleme!

Schleichend verließen wir das Haus. Sobald wir in die Nacht tauchten hielt ich nach der Papiertonne Ausschau. Da ich sie vorne nicht sah ging ich ums Haus und sieh da, ich fand sie. Grinsend lief ich darauf zu. "Kannst du mir vielleicht helfen?", fragte ich Dilara und stellte mich vor die Papiertonne. Eww, was ich nicht alles dafür tat. "-Ehm okay?". Skeptisch hob sie mich in die Papiertonne auch wenn mühevoll. Mit einem schmerzhaften stöhnen haute es mich voll hin. "Verdammt!", zischte ich und strich mir über die Schmerzende Stelle. Das würde bestimmt einen blauen Fleck geben.

"Darf ich fragen was du eigentlich da drinnen machst?", fragte sie flüsternd und lugte über den Rand. "Na was wohl, ich suche die Zeitungen!", flüsterte ich. Ich wollte ja nicht das jemand auf uns aufmerksam wurde. "Du bist so doof! Wir leben nicht im Mittelalter. Für was gibt es das Internet.", verdrückte sie sich ein Lachen. Nicht ihr ernst? "Dass sagst du mir jetzt?". Angestrengt schaffte ich es aus der Papiertonne. Uff, also für diese Woche fiel der Sport schon mal aus.

"Wenigstens war es nur Papier!",seufzte ich. Wie viel Uhr hatten wir überhaupt?

Mit einer grinsender Dilara setzten wir uns in unseren Garten, da ich kein Bock hatte rein zu gehen.

Nachdem wir uns zusammen auf einer unsere Liegen gequetscht hatten holte Dilara ihr Handy raus und tippte Sydney Parker ein. Sofort kamen hunderte Ergebnisse. Verkrampft saß ich neben Dilara und sah wie Dilara auf News ging. Mit meinem nicken ging sie auf das erste...

...

Ich hatte Angst was da drinnen stand, denn jeder wusste dies außer, ich.

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Hoffe es gefällt euch, auch wenn es nicht allzu spektakulär war ;)

Dieses Kapitel widme ich einer ganz besonderen Person! Everybody_sNightmare

Danke für eure Unterstützung ♡

xBonnyx

FUCK IT! BE BADTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang