Aber im Geheimen vertrauen sie Rider, nur sind sie halt immernoch meine Brüder und sie haben Rider gesagt, dass wenn er mich verletzen sollte sie ihn aber sowas von verprügeln werden.

Mittlerweile kommen sie aber damit klar. Müssen sie auch! Rider macht mich, so dumm das auch klingt, echt glücklich obwohl er sich nicht groß verändert hat. Bis auf diese dummen Stimmungsschwankugen, die hat er mir gegenüber nicht mehr.

Wir albern und machen genauso viel Scheiße wie vorher auch und das liebe ich so. Rider soll sich gar nicht verändern für mich, weil ich ihn genauso liebe wie er ist. Er ist vielleicht nicht so ein Vorzeigefreund wie aus so Teemiefilmen aber das will ich auch gar nicht. Ich will einen Badboy.

Und ich habe ja jetzt auch MEINEN Badboy.

Ich liebe es auch, wenn er mir übers Haar streicht, ich liebe es wenn er mich auf seinen Schoß zieht, seine Arme um mich schlingt, ich seinen Duft tief einatme und ich liebe es mit ihm in einem Bett zu schlafen. Wenn ich seinem Herzschlag zu hören kann.

Mein Vater weiß noch nicht wirklich etwas über meine Beziehung mit Rider, glaube ich zumindest. Auch das werde ich ihm noch sagen. Jas und Chris haben gesagt, er wird damit kein Problem haben, weil er Rider ja schon kennt und auch weil er Izy's Sohn ist. Trotzdem ist mir seine Meinung wichtig.

"Baby?", Rider's Stimme dringt langsam zu mir durch. Ich war ziemlich in Gedanken versunken. "Hör auf dir so viele Gedanken zu machen.", er streicht mir über die Haare. Diese Geste hat noch nie seine Wirkung verfehlt. Augenblicklich entspanne ich mich und kuschel mich enger an ihn.

"Ich überleg nur gerade, was in der letzten Zeit alles passiert, seit....", ich traue mich noch nicht das Geschehen auszusprechen aber ich brauche auch gar nicht zu Ende zu reden. Rider hat mich auch so verstanden. Seine Augenfarbe verdunkelt sich und ich kann sehen wie er selbst in Gedanken nochmal alles durchgeht.

"Du musst darüber nicht mehr nachdenken. Du bist hier bei mir und deinen Brüdern, wo du hingehörst und Schluss.", seine Stimme ist sanft und um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen, nimmt er mein Gesicht sanft in seine Hände und zwingt mich somit ihn anzusehen. "Okay.", gebe ich nach und umfasse seine Hände mit meinen. "Versuch noch was zu schlafen, okay?", ich nicke als Antwort und lasse meinen Kopf aus seinen Schoß gleiten.

Rider blickt von oben auf mich herab und fängt wieder an über meine Haare zu streichen. Das viele Nachdenken hat mich wirklich müde gemacht und dann auch noch das Streichen. Da kann ich nur sagen, dass mich der Schlaf schneller einholt als mir lieb ist.

Wirklich gut schlafen konnte ich nicht. Immer wieder haben sich die Ereignisse von vor einem Monat wiederholt, nur diesmal sind Rider und meine Brüder nicht gekommen.

"Baby, beruhig dich. Alles okay.", Rider hat mich fest in den Arm genommen, während ich seinen Duft tief einatme. Diese Albträume hauen mich jedes Mal um. "Hey, ihr beiden wie sind da.", Zac stupst Rider sanft an. "Geht schon mal vor, wir kommen gleich nach.", sagt Rider. Zac nickt und steigt aus dem Auto aus.

"Geht's wieder?", brummt er an meinen Scheitel. Noch einmal tief durchatmen, dann nicke ich. Rider entlässt mich aus seiner Umarmung und ich steige noch etwas zittrig aus. Kaum bin ich ausgestiegen, steht Rider wieder neben mir.

"Wir müssen das nicht jetzt machen. Wir haben noch genug Zeit." "Ich weiß, aber jetzt ist der richtige Zeitpunkt um damit abzuschließen.", beharre ich. "Ich kann dich davon wohl kaum abbringen, hm?", seufzt Rider. "Nein, wir haben das doch schon zu Hause geklärt. Und da hast du auch verloren, also get used to it." "Frech sein kannst du ja doch noch. Ich dachte schon, das müsste ich nicht mehr ertragen.", lacht er. "Tja Pech gehabt.", ich zucke mit den Schultern.

Me, my Story and this fucking Badboy (*Wird überarbeitet*)حيث تعيش القصص. اكتشف الآن