»Pfff ... ich war lediglich überrascht, wie sehr du dich beeilt hast.«

»Ja, die Überraschung war deinem Blick deutlich zu entnehmen.«, lachte er und ließ sich neben sie in das dampfende Wasser gleiten. »Tut mir leid, wenn ich dir nicht genug Zeit zum Starren gelassen habe. Solltest du weiteren Bedarf haben, kannst du dazu jederzeit das Gemälde von mir benutzen. Das ist erheblich geduldiger als ich.«

Wie breit konnte so ein Grinsen überhaupt werden? Dennoch entgingen ihr seine intensiven Blicke nicht. Sie war sich nicht mehr sicher, ob es die Blubberblasen alleine waren, die ihre Haut prickeln ließen.

»Vielleicht sollte ich auch ein Bild von mir anfertigen lassen ...«

»Eine ausgesprochen gute Idee.« Er rutschte näher zu ihr heran und ohne um Erlaubnis zu bitten, positionierte er sich schließlich vor ihr, seine Hände legte er zu beiden Seiten von ihr auf den Whirlpoolrand. Ihr Herzschlag beschleunigte sich ungefragt.

»Am besten genau so, wie du jetzt bist, in dampfendem Wasser sitzend, mit Wassertropfen in den Wimpern und von der Nase kullernd. Einige der feuchten Haarsträhnen kleben dir im Gesicht ...« Seine Lippen kamen den ihren näher und sein Duft stieg ihr in die Nase. Erwartungsvoll öffnete sie den Mund.

»Andererseits ...«

»Andererseits?« , säuselte sie und zog den Kopf zurück.

»Andererseits bevorzuge ich ganz klar das Original.«

Melissa keuchte auf, als er eine Hand hinter ihren Kopf schob, diesen zu ihm zog und seine Lippen endlich auf ihre trafen. Ohne nachzudenken, legte sie ihre Arme um seine Schultern und zog ihn näher an sich heran. Ihre Beine schlangen sich um seine Hüften. Er bewegte sich weiter nach vorne, sodass er sie gegen die Poolwand presste. Deutlich spürte sie seine Erregung wachsen. Es tat so gut, ihn zu spüren, seine Haut fest an ihre gedrückt. Sein Mund knabberte an ihren Lippen und wanderte schließlich ihren Hals hinunter, eine Spur aus elektrisierenden Küssen hinterlassend.

Sie stöhnte, als er ihre Brust erreichte. Wieder legte sie den Kopf in den Nacken, sodass sich ihr Oberkörper seiner Zunge entgegenstreckte. Was immer er mit dieser anstellte, es war der Himmel auf Erden. Keuchend presste sie die Beine enger um ihn, zog ihn fester an sich und spürte nun deutlich seine Härte.

Sie wollte ihn endlich in sich spüren, ganz nah, ganz tief. Sie hatte ihn schon beim Aufwachen gewollt, als sie enttäuscht feststellen musste, dass er das Bett bereits verlassen hatte. Auffordernd bewegt sie ihre Hüfte nach vorne.

Doch Nicolas löste sich ein Stück von ihr, gerade genug, dass seine Hand zwischen ihre Körper passte. Seine Finger fanden ihren Eingang und schoben sich in sie. Keuchend bäumte sie sich auf. Noch immer knabberte er an ihrer Brustwarze und schickte Wellen der Erregung durch ihren Körper, während seine Finger sich in ihr bewegten.

Verdammt, wenn er so weiter machte ... Sie wollte ihn, aber nicht so.

»Nicolas, bitte!«

»Bitte was?«

»Ich will dich spüren, ganz!«

Er ließ von ihrer Brust ab und seine Finger verharrten still. Keuchend suchte er ihren Blick und grinste. »Ist das dein Wunsch?«

»Was?«

Hatte sie sich so undeutlich ausgedrückt? Was gab es daran misszuverstehen?

»Dein dritter Wunsch, ist das dein dritter Wunsch?«

War das sein Ernst? Dieser Teufel! Er nutzte ihre wehrlose Situation schamlos aus. Nicht mit ihr!

»Auf keinen Fall! Den bekommst du nicht.«

♥︎Bad Salvation♥︎ - The Girl With The VampireWhere stories live. Discover now