Fahrstunde 13

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Etwas gelangweilt starre ich aus dem Fenster auf die Weihnachtsbeleuchtung der Schule. In knapp einer Woche ist schon Weihnachten und zum Glück habe ich schon die meisten Geschenke eingekauft. Ich blicke gelangweilt zur Uhr. Nur noch 10 Minuten und dann ist endlich Bio vorbei. Bei dem Fach könnte ich jedes Mal vor Langeweile einpennen. Herr Martini erklärt es aber auch echt kompliziert, so als wäre wir alle Doktoren. Aber zum Glück ist Jimmy mit mir in diesem Kurs. Ihm liegt tatsächlich das Fach Biologie. Zu meinen Glück lässt er mich in der Stunde immer abschreiben. Ohne ihn hätte ich wahrscheinlich eine 5. Aber man kann ja nicht in jedem Fach der Überflieger sein.

Endlich erlöst mich das Klingeln der Schulklingel vom Unterricht. Schnell packe ich meine Sachen zusammen und stürme durch die Tür des Klassenzimmers. Jim hat leider gleich noch zwei Stunden Latein. Ich muss währenddessen schnell zum Bus laufen, denn ich habe gleich eine Fahrstunde bei Thomas und er kann mich leider nicht von der Schule abholen, weil diese andere Fahrschülerin wohl auch mitkommen soll. Warum können wir zwei nicht mal nur kurz alleine sein? Nachdem wir uns zwei Wochen lang nicht gesehen haben.

Als ich bei der Bushaltestelle ankomme, sehe ich schon den Bus wegfahren. Mist! Hätte der Pauker mich nur zwei Minuten eher gehen lassen. So muss jetzt Thomas schreiben, dass ich wahrscheinlich 10 Minuten zu spät komme. Ich liebe mein Leben.

Natürlich dauert es weitere 10 Minuten plus Verspätung bis ein weiterer Bus kommt.

Als ich endlich an der Shell ankomme, sehe ich schon das Auto von Thomas. Ich kann erkennen, dass er alleine im Auto sitzt und er gerade probiert mit einem Lappen das Fenster zu putzen. Der Anblick bringt mich etwas zum lachen, bis ich dann an die Scheibe klopfe.

Thomas steigt sofort aus und gibt mir die Hand als Begrüßung, während ich immer noch etwas lachen muss. „Na? Hattest du Spaß beim putzen?" Frage ich ihn. Er muss auch leicht schmunzeln. „Ich dachte, ich tue mal was sinnvolles so lange ich auf meine Fahrschülerin warten muss." Gibt Thomas als Antwort. Ich erwidere darauf nur. „Hey, was kann ich dafür, wenn der Bus Verspätung hat." Nächstes Mal hol ich dich besser ab. Dann bist du wenigstens pünktlich." Sagt Thomas mit einem Zwinkern, während er mir dabei, wie ein Gantelman die Autotür öffnet.

Ich steige kommentarlos ein und stelle mir in Ruhe alles ein, während Thomas noch kurz an seiner Pfeife zieht. Bis er dann schließlich auch zu mir einsteigt.

Heute üben wir das Abbiegen auf großen Kreuzungen und das Doppel links abbiegen." Erzählt Thomas, während er kurz seine Unterlagen durchgeht. Ich starte gelassen den Motor und fahre ziemlich selbstsicher los. Ist ja auch schon meine 13 Fahrstunde.

Wir fahren die große Hauptstraße lang, immer wenn wir an einer Ampel stehen bleiben gucke ich Thomas an. Er trägt ein enges, schwarzes Shirt und darüber eine silberne Kette. Ansonsten hat er eine normale blaue Jeans an.

Als wir an einer Kreuzung stehen bleiben, zieht er kurz an so einer E Pfeife, dabei öffnet er kurz das Fenster, damit der Rauch abziehen kann. Er sieht dabei schon ganz schön attraktiv aus und wieder sind meine Gedanken nicht auf der Straße, sondern in der Nacht, als wir miteinander geschlafen haben.
Auch Thomas Gedanken sind Safe nicht nur auf den Verkehr fokussiert, so wie er mich mit seinen Blicken während der Fahrt mustert. Zum Glück habe ich mir heute meinen grünen Pullover mit viel Ausschnitt angezogen. Natürlich hat mein tiefer Ausschnitt Thomas Aufmerksamkeit erregt und er schaut immer zwischendurch hin, so dass es nicht zu auffällig ist.

Seine Aufmerksamkeit an mir löst in mir ein Kribbeln aus, was sich durch meinen ganzen Körper zieht. Ich kann mich schon jetzt sehr schwer auf den Verkehr konzentrieren, als ich dann auch noch in Thomas Oberschenkel greife, statt an den Schalthebel, mein Chaos im Kopf ist jetzt perfekt. Ich merke sofort, dass sich in seiner Hose was tut. „Sorry. Ich hab.... mich .... kurz ....vergriffen." Stottere ich. Thomas grinst nur leicht kopfschüttelnd. „Als wenn das jetzt so schlimm wäre Chloe." Erwidert Thomas freundlich.

Ich kann spüren, wie aus dem Kribbeln in meinem Unterleib ein anspannen wird. Mein Slip wird nass. Fack! Nicht schon wieder. Ich muss meine Beine eng zusammen machen. Sonst halte ich das nicht aus. Ich will ihn. Und schon wieder sehen ich ihn über mir und wie ich meine Beine auseinander mache, damit er freien Zugang zu mir hat. Langsam atmen. Fassung wieder bekommen.

Chloe fahr mal rechts auf den Parkplatz." Befiehlt Thomas mir. Er hat anscheinend meine Anspannung gemerkt. Ich leiste seinen Anweisungen folge und fahre auf den Parkplatz. „Atme erstmal durch und wenn du dich dann wieder auf den Verkehr konzentrieren kannst, dann sag mir Bescheid." Entgegnet mir Thomas fürsorglich. Ich soll ruhig durch atmen? Er selbst denkt bestimmt auch nicht nur an den Verkehr, seiner fast platzenden Hose nach zu urteilen.

Wie gerne würde ich jetzt einfach auf seinen Schoß setzen und mich hemmungslos von ihn durch nehmen lassen. Meinen Slip kann ich vergessen, der ist ein einziger See. Ich probiere mich ja auf andere Gedanken zu bringen, aber immer wenn ich auf seine Hose schaue und dort die große Beule von seinen steifen Schwanz sehe, schweifen meine Gedanken immer ab.

Auf einmal öffnet Thomas die Autotür. Er möchte anscheinend aussteigen. „Wohin gehst du?" Frage ich ihn. „Ich muss eben kurz schnell was erledigen." Erwidert Thomas mir. Ich gucke in den Moment auf seine gewaltige Beule. Ich weiß, dass es ihm genau darum geht. Wahrscheinlich will er sich hinter der Hütte unauffällig einen runter holen. Und was soll ich dann machen? Einfach das gerade vergessen? Vergessen, dass er dahinten steht und sich einen auf mir runter holt. Nein! Ich will ihn! Hier und jetzt....

Forbidden desireWhere stories live. Discover now