threats of destiny 3 || aidan gallagher

Kapitel 20

Und wieder...spürte ich dieses warme, weiche Bett. Mein Kopf lag auf dem Kissen. Als ich das spürte, kuschelte ich mich mehr in die Decke ein.

Warum fühlte es sich an, wie als müsste ich aufstehen? Ich behielt meine Augen geschlossen. Ich wollte nicht.

„Nein..." murmelte ich. „Nein...noch nicht..."

Warte mal, wo bin ich?

Als ich realisierte, dass ich im Wald eingeschlafen war, schreckte ich auf. Mein Kopf tat weh. Ich kniff leicht meine Augen, um wach zu werden.

Vor mir erblickte ich ein Zimmer. Es sah aus wie ein...Safe-House. War ich in einem drin?

Ja, das war ich. Ich erkannte diese Houser immer wieder. Ich war tatsächlich in einem Safe-House.

Verwirrt darüber, hob ich die Decke hoch. Ich trug aber noch meine Klamotten. Meine schwarze Kampf-Hose und meinen Pulli.

„Verdammt" flüsterte ich. „Was zum..."

Wer hatte mich hierhin gebracht? Was ist passiert? Und warum...bekam ich ein schlechtes Gefühl?

Ich versuchte aufzustehen. Das klappte auch sehr gut. Ich konnte etwas besser laufen, auch, wenn ich noch ein paar Schmerzen hatte.

Langsam tapste ich aus dem Zimmer raus. Ich blieb sehr ruhig, sehr leise, als ich raus lief und leise den Flur entlang ging. Ich kam an der Treppe an.

Vorsichtig ging ich nach unten. Ich schaute mich genau um. Obwohl ich gerade keine Waffen hatte, wusste ich, dass ich ja noch Kampfsport konnte.

Doch als ich unten war, hörte ich eine männliche Stimme. Diese sprach auf Spanisch. Ich blieb sofort stehen.

Heilige-

Einige Meter vor mir stand ein Junge, fast in meinem Alter. Er sah sehr Spanisch aus. Und er war größer als ich.

Er hatte hellbraune Haare, die über seine Stirn fielen. Er stand in der Küche. Dann drehte er sich zu mir um.

Außerdem hatte er ebenfalls diese Kampfkleidung an. Er war komplett in Schwarz bedeckt. Er hatte eine Pistole.

„Jo..." murmelte ich sofort.

„Oh...du bist wach" fing er erleichtert an. „Du hast lange geschlafen"

Ich blieb auf weitem Abstand mit ihm.

„Uhm..." murmelte ich.

„Sorry...ich weiß schon...du bist misstrauisch..." sagte er.

„Fuck ja! Wer bist du?!" wurde ich dann lauter.

„Hey, alles gut...nicht aufregen" sprach er und hob seine Hände.

„Wer bist du?!" schrie ich wieder.

„Lange Story...ich hab dich im Wald gefunden!" antwortete er.

Ich traute ihm nicht. Er legte langsam seine Pistole auf den Boden, hielt aber seine Hände oben. Ich schaute ihn an.

„Ich bin Luis"

...

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