Kapitel 12

55 2 8
                                    

,,Wtf..." murmelte ich und starrte raus. ,,Leute...was ist das?"

Damit liefen Isabell, Jay und ich auch nach draußen. Die Menschenmenge wurde immer größer. Jeder, der hier war, sah sich das Disaster an.

Die Menschen tuschelten alle, jeder war geschockt. Was passiert da? Woher kam das plötzlich?

,,Verdammt..." murmelte Jay.

,,Das macht mir Angst"

Ich schaute hinter mich. Genau in dem Moment erkannte ich Aidan, welcher mit Jason hervor kam. Ich atmete erleichtert aus.

Zum Glück

,,Aidan!" rief ich und lief sofort zu ihm.

,,Alicia"

Er nahm mich sofort in seine Arme, als wir nah genug waren. Dann kuschelte ich mich an ihn. Wir beide blickten zu dem, was sich da gerade abspielte.

,,Was ist hier los?" rief Jason.

,,Das wissen wir doch selbst nicht!" rief Jay zurück.

,,Ich hole den Präsidenten"

-

Eine Stunde später saßen wir und noch ein paar andere Menschen im Büro von Paul, dem Präsidenten.

,,Jemand muss sich das von Nahem anschauen" sagte er und stellte sich an die Fenster.

,,Mr. Zayn...wie...wie?" fragte Jason misstrauisch.

,,Jeder Kämpfer wird rausgeschickt"

Was?

Selbst ich erstarrte, als er das sagte. Es wurde sofort still im Raum. Jeder starrte den Präsidenten an.

,,Das wäre purer Selbstmord!" fing Isabell sofort an.

Das Problem war, dass Aidan auch ein Kämpfer war.  Mein Blick wanderte ganz langsam zu ihm. Angst strömte durch mich durch.

Er merkte meinen Blick. Er merkte, wie besorgt ich wurde. Er ergriff sanft meine Hand, strich über meine Haut.

,,Heute noch" sprach Paul und drehte sich zu uns. ,,Wir müssen unbedingt wissen, was dort passiert. Es kann sehr gefährlich werden!"

,,Es kann auch sehr gefährlich werden, wenn die Kämpfer dort raus gehen" widersprach Jason sofort. Wir sahen zu ihm.

,,Dafür sind sie aber ausgebildet...um zu helfen" meinte Paul.

,,Okay, aber das wird trotzdem sehr gefährlich werden"

Während fast jeder diskutierte, schweifte ich langsam ab. Ich sah wieder zu Aidan. Das einzigste, was mich gerade beruhigte, war, wie er meine Hand streichelte.

Als ich ihn so anschaute, wurde die Angst immer größer. Wenn Paul das wirklich so sagt...müsste Aidan raus. Ich war keine offizielle Kämpferin, also dürfte ich nicht mitkommen.

,,Wir müssen das tun, heute noch. Wir müssen es einfach wissen. Es ist nicht normal, was da draußen gerade passiert, und die Regierung steht in Gefahr" sagte Paul dann.

,,Sind Sie sicher, dass Sie das wollen?" hakte Jay nach.

,,Ja, bin ich"

Wir alle sahen uns an. Ich sah Aidan an, in Angst und Besorgnis. Er atmete tief durch - er fand das auch nicht okay.

Doch jetzt es gab kein zurück mehr.

...

-
🫢

threats of destiny 3 || aidan gallagherWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu