Kapitel 5

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Den ganzen, nächsten Tag war ich diejenige, welche auf eine Nachricht von Westfall wartete. Dazu gab es extra ein Radio. Es stand im Büro-Zimmer, welches bei uns im Apartment war.

Während ich wartete, und die Frequenzen checkte, schrieb ich nebenbei was auf. Es war nichts besonderes, nur das, was so in den letzten Tagen passiert war.

Plötzlich hörte ich ein Rauschen - aus dem Radio.

Na endlich

,,Hallo? Hallo?" fing ich sofort an, drehte etwas an dem Radio rum.

,,West...fall...h-hier...Mad...i...son..." ertönte es.

,Madi? Madison? Hörst du mich?" fragte ich schnell. ,,Madi?"

,,Alic...wir...D..."

Leider konnte ich nicht verstehen, was Madison sagte. Ich versuchte weiter an den Frequenzen rumzudrehen. Solange, bis es dann endlich klappte.

,,Alicia!" kam es dann heraus.

,,Madison!" lachte ich erleichtert los. ,,Hörst du mich?"

,,Ja, ja! Ich höre dich!"

Die Verbindung war zwar noch nicht die beste, aber es funktionierte gut.

,,Wie gehts dir? Wie geht es euch?" fragte ich schnell.

,,Mir...uns...geht es gut. Westfall ist noch okay. Wie geht es euch?" fragte sie zurück. Ich atmete erleichtert aus.

,,Uns geht es auch gut, Madi" nickte ich.

,,Wir haben Doc festgenommen, Alicia...er sitzt es in der Zelle"

Es wurde still, als sie das sagte. Mein Blick ging in die Leere. Mein Herz schlug schnell.

,,Er...ist wieder bei euch?" hakte ich nach.

,,Ja, die Agenten haben ihn gefunden. Er ist in der Zelle!" sagte sie.

Irgendwie bekam ich Tränen der Freude in meine Augen, als sie das sagte. Ich lachte leise. Dabei strich ich durch meine Haare.

,,Wie geht es jetzt weiter?" fragte ich dann.

,,Wir werden ihn ausfragen, er wird hier...nicht gut behandelt. Schlimmer als die anderen Häftlinge. Solange, bis der Prozess und die Gerichtsverhandlung zu Ende ist, ruht ihr euch in Rimquet aus"

Auch wenn ich erleichtert sein sollte, hatte ich irgendwie ein schlechtes Gefühl.

-

Als es dunkel wurde, kam Aidan Nachhause. Diesmal saß ich auf der Couch. Ich blickte zu ihm.

,,Heyy, Baby" lächelte er sofort und kam zu mir. ,,Alles gut?"

Er drückte mir einen langen Kuss auf meine Wange. Ich lachte leise.

,,Hey hey. Ja, alles gut. Wie war dein Tag?" fragte ich.

,,Mein Tag war gut, Baby"

Aidan küsste mich sanft, als er sich neben mich setzte. Lächelnd legte ich meine Arme um seinen Nacken. Er zog mich näher an sich, der Kuss wurde intensiver.

In dem Moment, wo er mich küsste, vergaß ich alles. Ich liebte es, ihn zu küssen und zu berühren. Ab dem Moment ging es mir besser.

Wow...

Doch schon waren wir in einer Position, wo ich auf meinem Rücken lag, und er leicht über mich gelehnt war. Ich sah in seine Augen.

,,Aidan?"

...

-
hmm
...🤭👀

threats of destiny 3 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now