Kapitel 2

70 4 2
                                    

Die Nacht in Rimquet Island war so...still. Aber so beruhigend still. Ich persönlich konnte sehr gut Schlafen.

Am nächsten Morgen machten Aidan und ich uns gemeinsam fertig. Dann liefen wir raus, aus dem Zimmer. Jay kam uns entgegen.

,,Guten Morgen" begrüßten wir ihn.

,,Guten Morgen" gähnte er. ,,Gibt es hier irgendwo Kaffee?"

,,Ich brauch auch einen" murmelte Aidan neben mir.

,,Leute, sicherlich gibt es hier Kaffee"

Wir gingen durch den Flur. Schon kam uns Jason entgegen. Dieser war wohl auch erst gerade aufgewacht, man sah es ihm irgendwie an.

Wenige Minuten später saßen wir in einer kleinen Halle, an einem Tisch. Dort gab es Frühstück. Ich hingegen trank aber auch nur einen Kaffee, da ich am Morgen nie Hunger hatte.

,,Paul kommt heute Mittag wieder" sagte Jason. ,,Also...wenn alles gut läuft"

,,Sind sie noch in Dione?" fragte Aidan und stellte seine Tasse ab.

,,Sie sind heute Morgen schon abgefahren" antwortete Jason.

,,Ich weiß ja nicht...für mich ist es komisch, einen Präsidenten auf eine Petition zu schicken, in die Natur" sprach Jay dann. Ich schaute zu ihm.

Naja, er hatte Recht

,,Paul wollte unbedingt mit ihnen. Eigentlich...musste er auch mit, für die Hilfe" meinte Jason dann.

,,Ergibt keinen Sinn für mich"

-

Am Mittag kämmte ich meine Haare, bevor es zu dem Präsidenten ging. Aidan saß auf dem Bett. Er sah mich an, mit einem kleinen Lächeln auf seinem Gesicht.

Als ich fertig war, drehte ich mich zu ihm um. Ich lächelte ebenfalls. Dann kam ich näher zu ihm, weswegen er aufstand.

Ich legte meine Arme um seinen Nacken, weswegen er mich leicht hochhob. Wir beide küssten uns leidenschaftlich. Ich lächelte sanft in den Kuss hinein.

,,Du bist so wunderschön, weißt du das?"

Aidan's Hand strich sanft über meine Haare.

,,Das bist du doch auch"

Bevor er was antworten konnte, kam Jason rein.

,,Der Präsident wäre jetzt da" nickte er.

Etwas später standen wir vor einem jungen Mann, welcher einen Anzug trug. Er sah ordentlich aus. Seine Haare waren kurz.

Okay, das ist jetzt die Entscheidung

,,Ich kenne den Doc schon lange" sprach er und stellte sein Glas Wasser hin. ,,Ich hätte nicht gedacht, dass er sich so entwickelt"

Ich sah zu Jay und Isabell, welche hier auch standen. Isabell sah echt fertig aus. Ich schaute wieder zu dem Präsidenten.

,,Aber ja, natürlich dürft ihr hier bleiben. Das ist für eure eigene Sicherheit"

Und als er das sagte, waren wir alle sehr erleichtert.

...

-
😆

threats of destiny 3 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now