Mattheo Riddle- He's mine

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Da vorne ist sie, Katie Bell. Natürlich muss Harry direkt erstmal mit ihr reden, vermutlich quetscht er sie gerade über Draco aus.
Ich wünschte Mattheo wäre hier, ich würde ihm gern erzählen, dass das goldene Trio Draco in Verdacht hat.
Auch wenn er das wahrscheinlich eh schon weiß. Aber von Mattheo fehlt sowieso schon jede Spur.
»Draco sieht ja gar nicht gut aus.« reißt mich Regulus aus den Gedanken.
Draco hat riesige Augenringe, seine Haare sehen wir aus und er ist noch blasser als die letzten Wochen sowieso schon.
»Ich glaube ich red nach dem Essen noch mal mit ihm.« meint Pansy und ich nicke. Sie kann ihm gerade am besten helfen. Abgesehen von Voldemort der ihn einfach mal in Ruhe lassen soll. Er kann ja nichts für seinen Vater, der mal wieder irgendwas verkackt hat.

Katie dreht sich zu Draco und er rennt panisch raus. »Scheisse.« Murmeln Pansy und ich gleichzeitig und sehen nur wie Harry ihm hinterher rennt. »Was will der denn bitte?« sie sieht ihn wütend hinterher und wir stehen auf.
»Ich Versuch Harry weg zu holen, red du mit Draco.« wir laufen den beiden hinterher, bis vor die Toilette, die abgeschlossen ist.
»Hat Harry sich mit ihm da gerade eingesperrt?« wir hören irgendwelche Zauber und geraten sofort in Panik. »Bleib hier und pass auf, ich hole Snape.« sie nickt hektisch und versucht die Tür aufzurammen.
Ich renne die Flure entlang, bis zu seinem Büro und klopfe gar nicht erst an.
Erst sieht Severus wütend aus, aber dann erkennt er, dass ich es bin.
»Draco- Harry- Toiletten.« atemlos schnappe ich nach Luft, aber er ist sofort aufgestanden und los gegangen. Er öffnet die Tür und Pansy schreit sofort auf.
Der Boden ist rot und Draco liegt auf dem Boden. Ich muss Pansy zurück reißen, damit Severus durch kann. Er versucht sofort zu helfen, aber ich kann mich nicht genug konzentrieren um zu verstehen, was los ist.
Harry will gerade raus gehen, aber Pansy reißt sich von mir los und stellt sich ihm in den weg. »Und du sagst ernsthaft wir sind die schlechten Menschen?« Harry ist sowas von ein schlechterer Mensch als Pansy. Ok ja, sie kann echt fies sein. Aber sie würde niemals jemandem etwas antun. Vielleicht sind die beiden ungefähr auf der selben Stufe.
»Draco ist der Halbblutprinz, er will Dumbledore umbringen!« verteidigt sich Harry.
»Was für ein scheiss, der alte Sack stirbt doch sowieso bald. Draco hat verfickt nochmal sein ganzes Leben vor sich, das du ihm fast genommen hast!«
Draco wird von Leuten raus getragen und Pansy wird noch wütender, falls das überhaupt möglich ist.

»Pansy lass uns gehen, die andern wissen noch gar nicht was passiert ist.« ein schwacher Versuch sie zum gehen zu überreden, aber es funktioniert. Wahrscheinlich nur, weil sie ihm gerade nichts antun kann. Trotzdem zittern ihre Hände vor Wut und Angst. Wir gehen nicht zurück zu den anderen, sondern auf unser Zimmer, wo sie sich erstmal einen Joint dreht, um die Nerven zu beruhigen.
Die Tür zu unserem Zimmer wird aufgerissen und die anderen stehen da, schwer atmend und völlig durch den Wind.
»Scheisse, war das Draco?« Pansy nickt nur und wischt sich ein paar Tränen aus dem Gesicht.
»Was zum fick ist passiert?«
»Potter ist passiert. Ich schwöre ich bring ihn irgendwann noch um.«
Theodore setzt sich mit Regulus neben Pansy auf den Boden und Blaise setzt sich neben mich ins Bett.
Von Mattheo fehlt immer noch jede Spur.
»Wie gehts dir?« Pansy zuckt mit den Schultern und sieht auf die Uhr. »Wann glaubt ihr kann ich ihn besuchen?« ich bezweifle zwar, dass das sofort geht, aber Pansy muss irgendwas machen um abgelenkt zu werden. »Wenn du magst begleite ich dich.«
»Ja?« ich nicke und sie lächelt müde. »Wir sind im Gemeinschaftsraum, wenn ihr uns braucht.« meint Theodore und Regulus stimmt nickend zu. »Ihr seid echt die besten.« sie gibt den Joint an Regulus und wir beide gehen Richtung Krankenstation.

»Ihr wollt zu Draco Malfoy?« fragt und eine Frau und Pansy nickt energisch. »Können wir zu ihm?« sie schüttelt bedauernd ihren Kopf. »Er ist noch nicht wach, aber ihr könnt an seinem Bett warten.« noch nicht wach? Das heißt nichts gutes.
»Ich muss ihm ein paar Sachen holen. Was zum umziehen, ein Kissen und-«
»Ich hole die Sachen, du kannst bei ihm bleiben.« sie nickt und geht an sein Bett. Draco sieht fast tot aus, ich kann ihn mir nicht länger so ansehen.
Also gehe ich sofort los, in sein Zimmer.
Im Gemeinschaftsraum fragen mich die anderen, wie es Draco geht und ich zucke mit den Schultern. Wir reden noch eine Weile und dann gehe ich weiter.
Im Zimmer riecht es ein wenig merkwürdig, also mache ich das nicht an und öffne das Fenster.
Sobald ich mich umdrehe weiß ich auch warum es hier so riecht.