Chapter Ten

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"i live for the drugs, i live
for the money, i live for the fame..."

𝐉 𝐀 𝐌 𝐄 𝐒

Der Kater nach dem Feiern, war eines der schlimmsten Dinge, die einem passieren könnten. Jedes Mal, wenn ich einen Kater hatte, versprach ich mir, dass ich nie wieder so viel trinken würde. Lüge, denn eigentlich hielt ich nie mein Versprechen. Ich ging weiterhin feiern und trinken. Es war zur einer Routine geworden. Aufstehen, zur Schule gehen, Feiern gehen.

Aufstehen, zur Schule gehen, Feiern gehen. Aufstehen, zur Schule gehen, Feiern gehen. Es war, wie eine Droge. Man wurde süchtig danach. Ein Verlangen, welches man nicht stillen konnte. Egal, wie sehr man dies auch wollte. Man konnte einfach nicht aufhören. Alkohol war für mich so etwas, wie eine Ablenkung. Eine Ablenkung, die ich brauchte.

Eine Ablenkung, welche mich vergessen ließ. Eine Ablenkung, welche mich aber innerlich auch zerstörte. Ich unternahm aber nicht dagegen. Ich ließ sie einfach mich zerstören. Denn dies verdiente ich. Ich stand langsam von meinem Bett auf und hob meine Hose hoch, welche auf dem Boden lag. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und legte es direkt zum Aufladen.

Ich hatte höllische Kopfschmerzen. Wie viel hatte ich gestern eigentlich getrunken? Ich konnte mich nicht erinnern. Ich konnte mich generell an gestern nicht erinnern. Ich hatte einen Blackout. Ich wusste noch, dass Jake und ich mit Theo feiern gehen wollten, doch dieser arbeiten musste, weswegen wir auch zur Bar gefahren sind, wo Theo arbeitet, um dort zu feiern.

Jake und ich haben uns von Theo bedienen lassen und haben den einen oder anderen Drink getrunken. Ab da konnte ich mich dann an nichts mehr erinnern. Ich schaltete mein Handy an. Direkt bombardierten tausende von Nachrichten mein Handy. Einige waren auch von Theo und Jake gewesen. Ich wischte alles weg und schaute mir Theos und Jakes Nachrichten an.

Die Nachrichten waren so außer Kontext, dass ich nichts verstehen konnte. Ich rief die beiden eimfach an. Es klingelte einige Male, bis Theo endlich ranging. ,,Ich bringe dich um, wenn es nichts wichtiges ist." Ich verdrehte nur die Augen. ,,Was sind das für Nachrichten, die ihr gestern geschickt hat?" Theo antwortete kurz nicht. ,,Willst du eigentlich komplett verarschen?!" schrie er aus dem Nichts.

,,Du weckst mich um 6 Uhr auf, nur um mich nach irgendwelchen Nachrichten von gestern zu fragen?! Ich dachte dir ist etwas passiert, mein Gott!" Ich entfernte das Handy von mir und hielt mein Ohr mit meiner Hand zu. ,,Schrei doch nicht so! Ich habe extrem Kopfschmerzen und deine Geschreie machen dies nicht besser!" schrie ich zurück. Theo seufzte laut auf.

,,Ich schwöre James, wenn ich dich sehe, dann bist du tot! Weckt der mich einfach, wegen irgendwelchen Nachrichten!" Ich stellte den Anruf auf Lautsprecher und stand langsam von meinem Bett auf. Ich musste unbedingt duschen. ,,Wie viel habe ich gestern getrunken?" fragte ich Theo und holte mir ein Shirt und eine Hose aus dem Schrank. ,,Eine ganze Flasche Whiskey." meinte er.

,,Wieso? Hast du etwa Schmerzen?" An seinem Ton konnte man ganz klar erkennen, dass es ihn freute, dass ich einen Kater hatte. ,,Halt die Fresse Theo. Du bist Schuld daran." sagte ich und machte den Schrank wieder zu. Ich stand nur in Boxershort vor dem Spiegel. Ich stellte meine Klamotten auf dem Bett und- Warte... ,,Ach ich bin Schuld daran?! Du bist selbst Schuld daran James!"

Ich drehte mich wieder zum Spiegel und starrte mich an. Scheiße man. ,,Ich habe dich nicht dazu gezwungen dich zu betrinken James! Du wolltest immer mehr und mehr Alkohol haben! Was sollte ich dann bitte machen?! Du hast mich die ganze Zeit angeschrien, wenn ich nicht-" ,,Theo, was ist gestern passiert?!" fragte ich ihn hektisch. ,,Ach erst mich beschuldigen und jetzt auch nach meiner Hilfe fra-"

𝑫𝒐𝒏'𝒕 𝑳𝒆𝒕 𝑴𝒆 𝑮𝒐Where stories live. Discover now