.Kapitel 37.

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Ich schaue nach oben und sehe Lexi aus dem Fenster schauen, sofort laufe ich ins Haus und nach oben zu Lexi.

Ich mache die Tür zu unserem Zimmer auf und sehe Lexi die am Fenster steht und die Jungs beobachtet. ,,Da bist du ja Kiki, ich dachte schon ihr kommt nie. Weißt du auf die Dauer ist es echt langweilig hier so rumzuhocken, das kannst du mir glauben. ", sie lächelt mich an, aber ich weiß das es keines ihrer echten lächeln ist. ,,hey Lexi, alles gut, sie werden dir spätestens in drei Tagen vollkommen vertrauen. Glaub mir", ich nahm sie in den Arm und drückte sie, doch sie fing an zu schluchzen ,,Kiki, ich will nach Hause, ich möchte hier weg. Ihr seid alle toll, aber ich eill zu meinen Geschwistern zurück", sie weint sich an meiner Schulter aus und ich drücke sie noch fester an mich. ,,Hey Lex, komm, setz dich erst mal hin." Ich löse mich von ihr und drücke sie auf mein Bett,  dann nehme ich ein Taschentuch, reiche es ihr und setze mich dann neben sie auf das Bett. Sie weint und will gar nicht mehr aufhören,  ich streiche ihr über den Rücken und flüstere ihr beruhigungen ins Ohr. Ich hätte nie gedacht das ausgerechnet Lexi zusammen bricht, sie ist doch sonst so stark und es hat ihr ja anscheinend nichts ausgemacht, so was wie eine Gefangene zu sein. Ich dachte sie sieht es auch ein bisschen als Chance an, ein neues Leben, neue Freunde, einfach mal ein Neubeginn. Lexi weint immer noch und ich halte sie immer noch im Arm. ,,Lex? Willst du mit den Jungs darüber reden? " ,,Nein, nein....das..will...ich...nicht.....", schluchzte sie und ich nickte beruhigend ,,Ist ja gut, alles okay".

Ich gehe raus in den Garten,  nachdem Lexi sich endlich beruhigt hatte, ist sie friedlich schlummernd eingeschlafen, wie ein kleines Baby. Liam war auch draußen im Garten, und ich setze mich neben ihn. ,,Hey Liam" ,,Hey Schwesterchen, alles okay? Du siehst etwas bedrückt aus." ,,Ist das etwa so offensichtlich? ", fragte ich leise.Er lachte ,,Ja sorry, aber das ist", er grinste. Ich lächelte ,,Ja okay,  du könntest mir aber einen gefallen tun, geh bitte hoch und rede mal mit Lexi."  ,,Okay mach ich" sagt er leicht genervt und geht dann zurück ins Haus, nach oben, zu Lexi. Ich lächele und lege die Füße auf den Gartentisch, dann mache ich die Augen zu. Etwas Entspannung, nur ein bisschen die Augen zumachen, nur ein bisschen schlafen, nur ganz kurz.  Ich gleite davon ins Reich der träume. Dort ist alles vollkommen Perfekt. Ich  sehe mich und Perry und Liam und Lexi, in meinen Träumen ist die Welt perfekt. Meine Träume sind ein Rückzugs Ort für mich, die Flucht vor dem Alltag.

,,Kiki?" Perry stimme reißt mich aus meinen Träumen, und ich gebe irgendeinen Laut von mir den mal als ,,Ja?", deuten könnte. Er setzt sich neben mir in einen der Gartenstühle hin und beobachtet mich, wie ich mich verschlafen aufrichte.,,Wie spät? ",frage ich ihn. ,,2 Stunden nach deinem "kurzen" Nickerchen. Liam ist schon seit 2 Stunden oben bei Lexi, was will der denn eigentlich da? Hat die nicht was mit Florian? " ,,Ach das mit Florian war so ein one Night Stand, glaube ich, aber das mit Liam ist ne andere Geschichte. Ich fange an ihm von Lexis Problem zu erzählen und von ihrem Wunsch,  davon das ich sie so ganz anders eingeschätzt hatte, und das ich nicht gedacht hätte das sie so unglücklich darüber ist. Perry hört mir aufmerksam zu und niclt ab und zu mal. Er ist ein guter Zuhörer, auch wenn er was nicht versteht stellt er die Fragen erst am Ende.  Als ich zu ende erzählt habe schlägt er die Beine neben meine auf den Tisch und denkt nach. Dabei fällt mir auf wir braun er schon geworden ist, er muss aufpassen das er sich nicht verbrennt. Er sieht mich an ,,Das Problem ist eigentlich ziemlich simpel zu lösen, verkuppel einfach Liam mit Lexi, du wirst schon sehen, das klappt eh, auch wenn beide wieder bei den bloody angels sind. " Was ich soll Liam mit Lexi verkuppeln?

Mein warmherziger Killer Teil 1 (Abgeschlossen )Where stories live. Discover now