Kapitel 28

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Yuki stand am Spiegelschrank und sah sich ihr Spiegelbild selbstkritisch an.
Sie erschrak als sie N bemerkte, der sich verwundert aufgerichtete...
"Oh! Du bist schon wach... tut mir leid..."
"Alles in Ordnung...?"
"Das sollte ich dich fragen... immerhin wirkst du sehr blass."
"Nur ein Alptraum... wollen wir zu Mittag essen gehen? Es ist schon eine dreiviertel Stunde nach zwölf. Ziemlich lange geschlafen... na egal. Wollen wir?"
"Ja, gern."

Gefolgt von ihren Pokemon liefen die beiden Trainer die Treppen hinab zum Saal, in dem sich immer und immer mehr Gäste versammelten. Einige Kellner huschten zwischen den Menschenmengen umher und verteilten Menükarten, Getränke und Speisen.
N setzte sich an einen Tisch. Yuki folgte.
"Wissen die guten Herrschaften denn bereits was Sie trinken möchten?"
"Ich hätte gern ein Wasser."
"Für mich auch, bitte."
Nach eiigen Minuten des Wartens auf die Speise, stellte der Kellner einen großen Teller voll Spaghetti in die Mitte des Tisches.
"Guten Appetit."
"Herzlichen Dank. Dürfte ich jetzt bereits zahlen? Wir müssen nämlich nach dem wir die vorzüglich ausschauenden Nudeln aufgezehrt haben weiter."
"Sicher."

N rollte einige Spaghetti auf seiner Gabel auf und begutachtete sie.
"Hast du denn keinen Hunger?"
"Doch, doch... mich beeindruckt diese Konsistenz und Farbe... sie sind nahezu perfekt... gut... demnach auch der Preis."
"Hm... wohl wahr... sie schmecken auch sehr gut."

Der junge Trainer zog eine der langen Spaghettis aus dem liebevoll zubereiteten Mahl, genauso wie Yuki.
Als sich ihre Nasen fast berührten, biss sich  N schreckhaft auf die Lippe. Yuki sah ihn an.
"E-entschuldige... ich hätte aufpassen sollen... verzeih'..."
"Ist doch alles gut! Was hast du denn? Setz' dich doch wieder hin und iss weiter! N! Bleib stehen!"

Was... was war das eben? Ich hab das nicht wahrgenommen... wie konnte ich nur die selbe Nudel wie sie essen wollen?!
Noch mal Glück gehabt, dass ich es dann doch bemerkt habe...

"Dummkopf."
"Huh? Wer spricht da?"
"Du hättest sie nicht sitzen lassen dürfen! Trottel!"
Ein Flampion hüpfte an ihm vorbei zum Restaurant, aus dem er fluchtartig hinaus hechtete.

Irgendwie... kommt es mir bekannt vor ...?
Ein fiependes Geräusch ertönte und N sackte voller Schmerz gequält auf die Knie,  hielt sich die Ohren zu.
Aus dem Laut wurde eine Stimme.

I wouldn't mind.Where stories live. Discover now