Wörter, die Tränen fließen ließen Kapitel 37

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Jisung's POV:

Geweckt, von der Sonne, die mir den Nase kitzelte, öffneten sich langsam meine Augenlider. Mein Blick richtete sich nach rechts und dann nach Links.
Ich scannte ganz genau meine Umgebung ab, doch ich konnte mir kein genauen Standort ausmachen, wo ich grade eigentlich war.
Ich lag in ein großen und gemütlichen Bett, der Raum, in den ich aufgewacht war, is in dunklen Farben gehalten. Linke vor dem Bett, stand ein langer, nicht ganz breiter, Spiegel, der mein verschlafenes und kaputtes ich
Im Spiegel wieder Spiegelte.

(Minhos Zimmer)

 Eine leichte Kälte, klammerte sich an mein Körper, was mich dazu brachte, mich noch weiter in die Seidig weiche Bettwäsche zu kuscheln

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Eine leichte Kälte, klammerte sich an mein Körper, was mich dazu brachte, mich noch weiter in die Seidig weiche Bettwäsche zu kuscheln.
Ich schloss erneut meine Augen, nur um mich ausgiebig zu strecken. Während ich das tat entfloh mir ein entspanntes und wohltuendes seufzen. Doch plötzlich riss ich meine Augen auf und stützte mich mit mein Unterarmen etwas auf. Nun viel es mir wieder ein, weshalb ich hier war.
Die Nacht mit Minho. Der nun nicht neben mir lag.
Wo war er abgeblieben?

Doch das war nicht die einzige Frage, die ich mir stellte. Wenn er nicht dar war und die Sonne durch das Fenster schien, wie spät war es eigentlich? Hastig suchte ich mit mein Augen nach mein Handy. Das ich jedoch nirgends sah. Doch als ich mich umschaute sah ich neben mir -wo eigentlich Minho Ligen müsste- ein Zettel.

Etwas irritiert griff ich nach den Zettel und lies die geschriebenen Zeilen, die nur von ihn stammen konnten.

Verlass, wenn du aufgestanden bist, bitte mein Zimmer und verschließ die Tür mit den Schlüssel der auf den Tisch Liegt. Geb ihn mir dann.

Nicht grade die Worte die ich mir erhofft hatte. Es schien als wäre alles so wie immer. Was mich ziemlich traurig machte, denn den Minho, den ich gestern kennenlernen durfte, war ein ganz anderer als den, den ich schon kannte. Den ich von der ferne beobachtete und der mich wegen jeder Kleinheit runter zog. Doch der Minho den ich gestern erleben durfte war garnicht so ein Arschloch wie er sonst immer tat. Er wirkte wie ein neu erfundener Minho. Einer der ein Herz hat und es nicht versteckt.

Genau diesen Minho mochte ich, doch dieser wird sich niemals wieder mir gegenüber zeigen. Und sein Herz ebenfalls für immer Verstecken.
Das er nicht neben mir lag, zeigte mir nun dass er mit mir nur gespielt hatte.
Es konnte mir eigentlich egal sein, denn schließlich hatte ich für ihn nichts übrig, keine Gefühle, kein garnicht's, oder?
Warum war es mir so wichtig, das er sich gegenüber von mir nicht wie ein Arschloch verhält und er so sein sollte wie gestern Abend??
So sehr ich versuchte mir einzureden, es konnte mir egal sein, so mehr wusste ich das es nicht so war. Es war mir nicht egal, doch ich konnte mir auch nicht eingestehen das ich für ihn etwas empfinde, was auf jeden fall nicht stimmte.

Ich ließ mich wieder mit ein verzweifelten Stöhnen hinter mir ins Bett fallen und strich mir übers Gesicht. „Man!"
Fluchte ich laut, während ich mit meiner Faust hart neben mir aufs Bett schlug.
Dabei fiel mir ein, dass ich immer noch nicht wusste wie lange ich überhaupt schon hier war.
Etwas zu schnell drückte ich mich mit mein Händen auf und verzog schmerzhaft mein Gesicht. O je, dass war keine gute Idee.

Step by step  -Minsung- Where stories live. Discover now