Sprich nicht seinen Namen aus. Kapitel 25

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Jisung's Pov:

Mit Kopfhörer in den Ohren, saß ich gelangweilt auf mein Bett und erledigte, zum teil, meine Hausaufgaben. Zum teil, dar ich nur den Song hörte und nicht, wie es meine eigentliche Aufgabe war, zu tanzen. Doch darum scherte ich mich nicht, denn schließlich hatte ich ja noch genügend Zeit und meine Lust auf Tanzen hatte ich zu diesem Zeitpunkt verloren.

Mir war Momentan nicht zum tanzen zumute.
Was vielleicht auch an den Vorfall von heute Mittag lag, oder soll ich eher sagen Vorfälle?  Denn dieser eigenartige Vorfall, sollte nicht der einzige Vorfall für heute gewesen sein.

————-

                           ~vor einer Stunde~

Auf den Weg in die Kantine, war mir aufgefallen das Felix mich eigentlich abholen wollte, jedoch war er noch nicht erschienen. Ich begann mich zu fragen ob er mich vielleicht vergessen hatte?
Oder es ist ihm vielleicht etwas passiert?

Dar mein Geduldsfaden endgültig gerissen war, sprang ich auf, nahm meine Sachen und ging los, meinen besten Freund zu suchen. Doch wo sollte ich wohl anfangen zu suchen?

Ich konnte mir nur eine logische Antwort auf diese Frage erklären und das war der Tanzraum, dass war mein erster Ort, wo ich ihn suchen wollte.

Dar der Raum, von meinen, nicht grade weit entfernt lag, musste ich also nur ein paar Schritte gehen. Als ich auch schon die Tür sah griff ich nach der Türklinke, jedoch hielt ich inne, als mir auffiel das gar keine Musik lief.

Waren sie doch nicht hier?
Doch wo sollten sie sonst sein?

Ich malte mir bereits, in meinen Kopf, die schlimmsten Szenarien aus, was sie wohl grade alles machten, jedoch versuchte ich optimistisch zu bleiben und es wenigstens zu versuchen.

Ich setzte mir ein gespielt, Freundliches Lächeln auf und öffnete, ein Spalt breit, die Tür. Doch das Lächeln verschwand schneller als gedacht, denn das was ich vor mir zusehen bekam, gaben mir eindeutige Flashbacks, unschöne wenn ich das so betiteln durfte.

Felix und Chan standen an der wand. Chan drückte ihn an die wand, während sie sich gegenseitig die Zungen in die Hälse steckten. Dabei fiel mir auf das Felix Hose bereits offen war und so sollte es anscheinend nicht bleiben.

Ich riss förmlich meine Augen auf, denn ich konnte nicht fassen, was ich dar sah.
Mein Atem stockte, mein Herz raste. Was sollte ich jetzt tun?

Die Plausibelste Antwort währe jetzt vermutlich, weggucken und sie in Ruhe lassen. Jedoch sah ich kein Grund warum sie nicht dürften, denn schließlich freute ich für sie. Also lies ich sie machen und freute mich für sie, dass sie sich anscheinend gefunden hatten.

Vorsichtig schloss ich wieder die Tür und stellte mich, mit meinen Rücken, an die wand. Mein geschockter Gesichtsausdruck, verwandelte sich schnell in einen warmes und erfreuliches Lächeln. Meine Gesichtszüge entspannten sich wieder und mein Puls normalisierte sich wieder. Natürlich war es zuerst ein Schock und das schon zum zweiten Mal.

Einmal atmete ich nochmal tief ein, als ich mich endlich auf den Weg machte, alleine wohlgemerkt, zum Essen.

————-

Und nun saß ich hier, wohl ich auf die Begegnung mit den beiden, gänzlichst drauf verzichten hätte können. Jedoch Freute ich mich doch irgendwie für sie. Doch es war schon krass, dass es schon zum zweiten Mal passiert war, dass ich genau in sone Situation, bei den beiden, rein geplatzt bin.

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