Meine schlimmsten Ängste. Kapitel 3

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Jisung's POV:

Hier saß ich nun in mein Zimmer, das Lied auf und ab hörend. Und überlege mir was man für  Schritte nehmen könnte?

Die Idee, das man am Anfang ein Freestyle macht, finde ich ganz gut. Würde er das auch gut finden? Ach das kann mir doch komplett egal sein, er möchte Ideen, er bekommt  Ideen. Ich kann mich kaum konzentrieren, da ich mich immer wieder an seiner, so rauen und heißen Stimme erinnern musste.

„Nein jisung  kon-sen-tier dich." Sprach ich zu mir selbst, und lies mein Kopf vor Müdigkeit auf denn Tisch fallen. Mein Kopf fühlt sich so schwer an das ich nach ein paar Minuten einfach einschlief. Sowas konnte ich einfach nicht. Freestyle ist es schon eher, den die Schritte kommen wie von Selbst. Ein schnips, und ich weiß was ich tun soll. Es ist so als würde mein Körper darauf reagieren. Auf die Musik auf den Song, und ich hab vor Augen welcher Schritt als nächstes auf mich zu kommen wird ...

Am nächsten Morgen:
Am Morgen wachte ich, geschockt von mein Schlaf auf. Ich hatte einen Albtraum. Noch schwer atmend schaute ich mich in mein Zimmer um, und muss feststellen das ich nicht in mein Bett lag sondern ich immer noch an mein Schreibtisch saß. Mein schlimmster Albtraum ist leider wahr geworden. Die Angst den ich in diesen Traum hatte kann ich immer noch spüren, ich zitter am ganzen Körper. In mein Traum wurde ich als nichts Könner und schlechter Tänzer abgestempelt. Ich sollt mir Gedanken machen was ich anstelle des Tanzens machen sollte, denn meine Tanz kariere würde ehe nichts werden. Und wenn ich nicht mir etwas anständiges such, dann würde ich in der Gosse landen. Das schlimmste ist das dieser Traum sich unglaublich echt angefüllt hat, so als würde ich das grade am lebendigen Leib erfahren müssen. Gänsehaut breitet sich an mein ganzen aus. Und ich merke das ich so mehr ich dran denke immer schwerer Luft bekomme. Um nicht in eine komplett Panikattacke zu verfallen atmete ich tiff ein und warte ein paar Sekunden dann atmete ich wider aus, das tat ich ganze vier mal, und merkte schon wie ich mich langsam wieder beruhigen konnte. Mittlerweile kommen sone Panikattacken häufiger bei mir vor, aber ich hab gelernt, wie ich damit umgehen muss, um mich zu beruhigen.

Also fragte ich mich jetzt nur noch eins, was wollte mir dieser Traum damit sagen? Bin ich wirklich so schlecht, hab ich kein Talent? Ich sollte Felix fragen was er denkt. Also trotz meines unschönen Schlafs, entschied ich mich dazu trotzdem Essen zu gehen. Ich sollte etwas im Margen, bevor das Training los geht.

Nach dem ich mich umgezogen, und mich nochmal frisch gemacht habe. Bin ich schon runter zum Essen. Wo auch schon Felix sitzt und nicht mal zu mir hoch gucken muss um zu wissen das ich es bin. „Morgen, hast du gut geschla~" während er sprach blickte er langsam von seinem Essen hoch zu mir und stoppte mitten im Wort. „Deine Frage kannst du dir sparen." sagt ich und setzte mich vor ihm hin. „Was ist passiert?" Frage er nun etwas beunruhigt, worauf hin ich ihn die Angst etwas entnahm. „Nichts schlimmes ich hatte ein Albtraum. Obwohl "nichts schlimmes" grade nicht passend ist. Dieser Traum wahr einfach nur furchtbar, meine schlimmsten Ängste sind wahr geworden." Felix wusste genau was meine   schlimmsten Ängste sind. Darauf hin er mich auch besorgt anguckt.

„Jisung geht es dir soweit gut? Ich weiß ganz genau was du meinst. Ich kenne die einfach schon so lange das ich es ganz genau weiß." Ich lächelt ihn liebevoll an. Mit meinen besten Freund hab ich wirklich Glück gehabt, so fürsorgliche und mitfühlende Menschen gibt es kaum noch auf dieser Welt. „ja jetzt schon, aber es war schon ein Schock. Und ich musste mich erstmal beruhigen um nicht in einer kompletten Panikattacke zu verfallen. Weißt du vielleicht was dieser Traum zu bedeuten hat, oder mir sagen will?" Fragte ich ihn vorsichtig.

„Das wahr doch nur ein Traum, zerbrich dir damit nicht dein Kopf. Du bist toll, ein toller Tänzer du hast Talent, du bist nicht schwach du bist stark. Und jetzt denk nicht mehr dran."
Sprach er, und munterte mich auf. „Aber was ist wenn das ein Zeichen wahr. Oder was ist wenn das etwas mit Minho zutun hat!" Sagte ich etwas aufgebracht. „Ach komm schon, das hat nichts mit Minho Zutun, aber wenn er sowas je zu dir sagen wird dann wird er nicht mal mehr in der Lage sein irgend etwas zu sagen, denn er liegt dann auf der Intensivstation. Und jetzt möchte ich davon nichts mehr hören." Ich musste lachen bei den was er gesagt hat. Ach ja, vielleicht mache ich mir ja wirklich Zuviel sorgen. Ich schaute auf die Uhr und musste feststellen das es bereits 49 ist, also bemüht ich mich mein Essen schneller auf zu essen. „ Mach langsam, sonst wird dir noch schlecht." „ geht nicht, ich muss gleich los." Sagt ich und schob das Essen weg und sprang auf. „bis nachher." „ bis nachher?" fragend, hört ich Felix nur noch hinter mir. Verständlich, wie schnell ich mich auf gemacht habe, das war schon komisch.

In unsern Tanzraum angekommen, legte ich meine Tasche auf den Boden und guckte mich um, Minho ist noch nicht dar? Dabei wahr es er doch der so auf pünktlich aus war. Ich entschied mich dafür das ich noch mal das Lied an mache und ein Freestyle zu machen, Also einfach tanzen. In den ersten paar Sekunden, hab ich mir ja schon überlegt, das man dar einfach ein Freestyle macht. Bis der Haupt Teil los ging, die Musik wurde schneller und daher bewegte ich mich auch passend vom Tempo zu Musik. Ich hab's doch gewusst dass ich genau vor Augen habe was ich machen soll. So kann ich halt besser arbeiten, so weiß ich was und wie ich es machen muss. Nicht, das ich irgend wie in mein Zimmer sitze und, gar kein Plan habe
was ich machen soll. Ich bin so vertieft das ich gerade fast nicht mitbekommen hab das Minho in Raum gekommen ist. Weswegen ich auch sofort auf gehört habe, und zur Musik gelaufen bin um sie aus zu machen. „Ich seh schon, du hast also Ideen?" Sagte er und stellt seine Sachen auf den Boden ab. „O nein, ich hab nur so für mich getanzt. Aber wie wäre es, wenn wir am Anfang ein Freestyle einbauen?" fragte ich ihn vorsichtig, weil ich nicht weiß, wie er drauf reagiert gehen könnte. 

„Ja daran habe ich auch schon gedacht, man kann ja nicht wirklich viel am Anfang machen. Wie wäre es wenn wir uns erst mal warm machen und dann gucken wir weiter." Sprach er nun bestimmt, und holt sein Handy aus seiner Tasche und macht das Lied Wave-Ateez an.

Als das Lied anging, begann ich mit denn stretching. Also das ein rechte Bein nach vorne, und das linke nach hinten.  Mein ein Linken Arm habe ich auf mein Knie abgelegt. Und mit der rechten Hand hab ich mich auf den Boden ab gestürzt. Dabei habe ich mich mit mein Becken ein bisschen nach unten gedrückt, und bekam somit ein ziehen durch meinen linken Oberschenkel. Das tat ich 25 Sekunden, bis ich das Bein Wechsel, und das alles mit anderen Bein tat. Noch mehr solcher Stretch Aufgaben hab ich gemacht, bis ich es für genügend gehalten habe. Und es endlich los gehen konnte.

                                       🌼
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Hey sry das dieses Kapitel ein bisschen später kommet, aber morgen werde ich noch ein zweite Kapitel raus bringen. Und nicht erst übermorgen.
Es geht endlich los mit dem Training. Seid  gespannt, was noch alles auf euch zu kommen wird.

Step by step  -Minsung- Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt