Wo hin fährst du? Kapitel 27

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Felix POV:

Als die morgen Sonne, auf meine Haut traf, grummelte ich nur unerfreut auf und drehte mich auf die andere Seite. Ich streckte langsam meine Arme nach vorn, wo ich ein warmen Oberkörper erspüren bekam. Etwas robbte ich zur Seite und legte mein Kopf auf den Brustkorb, von der Person die neben mir lag.

Er brummte nur auf und legte seinen Arm um mich. Anscheinend weckte ich ihn, als mein Kopf sich auf ihn legte. Er fing an sich zu bewegen und ich sah wie seine Augenlieder sich leicht öffneten. Sein Blick war zuerst zur Decke gerichtet, doch als er mich bemerkte neigte er leicht sein Kopf nach unten und lächelte mich an.

„Morgen, kleiner. Bist du schon lange wach?"

Begrüßte er mich in seiner rauen Morgenstimme und strich mir, während bei, über mein Haar.

„Ach, noch nicht lang."

Beantwortete ich seine Frage, während ich Kreise, mit meinen Finger, auf sein Oberkörper aufzeichnete.
Nachdem Chan und ich aus dem Tanzraum gegangen waren und in sein Zimmer verschwunden waren, bin ich nur noch müde ins Bett gefallen und hab gepennt.
Also lief danach nichts mehr, jedoch hab ich noch nie so schön geschlafen, als Chan neben mir lag.

Plötzlich schrak ich auf und setzte mich aufrecht hin, dass ich am besten hätte belassen sollen. Ich zischte schmerzerfüllt auf und lehnte direkt meine Arme hinter mir auf und stützte mich so ab.
Chan richtete sich ebenfalls auf und schaute mich besorgt an. Als ich mich nämlich aufsetzte verspürte ich so ein schmerzvolles ziehen in mein Unterleib. Doch an Chan's stelle würde ich mich wahrscheinlich auch fragen was nicht mit mir nicht stimmte, denn schließlich sprang ich einfach so auf, nur um dann qualvoll auf zu schreien.

„Felix, was ist los?"

Fragte er besorgt. Ich schaute zu ihm hoch und sagte, „ich... hab... nur Schmerzen."
Etwas stockend, jedoch ein voll ständiger Satz, konnte ich herausbringen. Doch es schien so als wenn er es mir nicht ganz abkaufte.
Er zog eine Augenbraue hoch und zitierte mich „nur schmerzen."

Ich nickte nur ganz unschuldig, doch Chan wollte die ganze Wahrheit. Er legte seine Arme um mein Oberkörper rum und gleich darauf zog er mich zu ihm ran.

„Dann kannst du noch eine weile bei mir bleiben."

Doch das konnte ich nicht, denn gestern wollte ich mich eigentlich mit jisung zum Abendbrot treffen, jedoch musste ich ihn per Telefon absagen, weshalb wir uns zum Frühstück verabredeten, um 9:30. wär ich nicht so Hundemüde gewesen, hätte ich niemals so eine grauenhafte Uhrzeit gewählt.
Jisung mag es nicht so sonderlich wenn man Zu spät kommt, weshalb ich so schnell, wie nur möglich, runter musste.

Chan zog mich halb auf sein Oberkörper drauf und hielt mich fest im Griff, doch ich schaffte es mich irgendwie aus seinen starken Armen, auch wen ich es ungern getan hätte, mich zu befreien. Ich setzte mich auf seine Hüfte drauf und legte mein Oberkörper auf seinen. Doch Chan hatte nur ein großes Fragezeichen im Gesicht.

„Nein das kann, so gern ich es auch möchte, leider nicht. Ich hab mich gestern mit jisung zum Frühstück verabredet."

Zuerst sah es so aus als hätte er kein Plan wo von ich sprach, doch dann schien es so als hätte er es verstanden. Er grummelte nur auf und streckte sich.

„Um diese frühe Stunde? Na dann viel Spaß."

In seine Stimme konnte man ganz klar Sarkasmus heraus hören, auch sein Lächeln, ließ darauf hindeuten das es absolut nicht ernst gemeint war. Er würde jetzt bestimmt weiter schlafen während ich dort unten saß und mir ein Kaffee nach den anderen in mir rein schaufeln werde. Keine Frage ich freute mich auf mein besten Freund, vor allem deswegen dar ich ihn versetzt hatte. Doch ich hätte noch weiter schlafen können und den hätte ich wirklich gut gebraucht.

Step by step  -Minsung- Where stories live. Discover now