𝑎𝑐𝑐𝑒𝑝𝑡𝑎𝑛𝑐𝑒

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𝐩𝐨𝐯 𝐘𝐨𝐨𝐧𝐠𝐢

Mein Körper verkrampft sich, mein Schnurren hat abrupt aufgehört und am liebsten würde ich mich gern lösen uns abhauen, aber Namjoon hielt mich fest und bewegen konnte ich auch nicht. Dafür war ich viele zu sehr geschockt.

„Heyy~ warum hörst du denn auf mit Schnurren, mach weiter. Bitte~" Schmollte er. Seine Hände kraulen jede Stelle an meinem Körper und sein Kopf drückt er nochmals gegen meinen. Warte, er schmollt?

„Ic-ich.." meine Stimme ist er wacklig. Kein Wunder. Ich dachte, er würde mich verurteilen. „Hast du damit kein Problem?" frag ich leise. So schnell bekam ich keine Antwort, dafür aber drückt er mich ganz doll. Fast schon viel zu doll.

„Ich hab damit überhaupt kein Problem. Ich bin froh, dass du mir das gesagt hast. Muss bestimmt sehr schweres für dich gewesen sein." erzählt er ruhig. Dadurch, dass er mir versichert, bei ihm keine Angst haben zu müssen, entspannte ich mich wieder.


„Brauchst du Medizin?" fragt er nach einer Weile, indem ich mich immer mehr beruhigt habe. Langsam schüttel ich mein Kopf, mir geht es schon viel besser. „Dir ging es doch vorhin nicht so gut," grübelt er. Er war sichtlich verwirrt, „Naja.. Mir geht's besser.." sprach ich leise. Medikamente nehm ich wirklich nur im äußersten Notfall. Ich mag das nicht, dass mit sowas in meinen Körper eingegriffen wird.

„Hm, dann glaube ich dir." So ganz überzeugt war er noch nicht. Aber mir ging es wirklich besser.
„Sag mal.. In der Tüte befinden sich noch andere Sachen. Bist du grad..-" bevor das zu Ende reden konnte, nicke ich schüchtern. Es fühlt sich komisch an, mich mit ihm darüber zu unterhalten. „Bist du deswegen mehrmals im Jahr  'krank'? Damit wir das nicht mitbekommen?" Fragt er weiter. Wieder nicke ich, „Das ist mit PD-nim so abgesprochen. Er sagt, dass es okay ist, wenn wir einfach sagen, dass ich krank bin." erkläre ich leise. Mich wundert es nur das Namjoon sowas weiß. „Hm, hat mich schon gewundert, weshalb der Manager es immer so ohne zu zögern akzeptierte und sich oftmals für dich eingesetzt hat. Ohne es böse zu meinen, aber man hätte denken können, dass er dich bevorzugt. Nun ergibt es Sinn, dass er dich einfach schützen wollte." Höre ich seine tiefe Stimme zu. Es war sehr angenehm, diese leise an meinem Ohr zu hören. Er ist sehr vorsichtig. Das hab ich schon früh genug mitbekommen.

„Ist das für dich nicht gefährlich für dich, das immer allein durchzustehen? Oder ist das einfach nur ein Gerücht gewesen?" Fragt er neugierig. Es freut mich das er sich wirklich interessierten, ohne groß etwas infrage zu stellen. Also in Bezug darauf das ich ein Hybrid bin. Es schien ihn wirklich nicht zu stören. „Ja schon, aber es ging bisher immer. Heute nur da war es sehr doll und deswegen gings mir nicht gut. Aber seitdem du hier bist und mit mir kuschelst, geht es. Da ist es nicht mehr so schlimm." Erklärte ich weiter. Überrascht drückt er mich ein Stück Weg, um mir ins Gesicht zu sehen, seine Hände legte sich dabei um meine Taille. „Dir geht's allein schon mit kuscheln besser? Müsst ihr nicht.. naja." duzte er herum. Ja ich weiß, was er meint, aber nein nicht unbedingt. „Also.. für das Gefühl ist es besser ja und die Heat geht dann auch schneller weg und ist nicht so anstrengend für den Körper, aber das Kuscheln reicht schon aus, um die Bedürfnisse weitestgehend zu stillen ohne größere Probleme." Namjoons Blick wurde nachdenklich, bis er dann ernst wurde. „Mit dir zu kuscheln mache ich gern, aber mit dir zu schla-" er fing an zu erzählen und um so länger der Satz wurde, umso größer wurden meine Augen, bis ich ihn dann anschließend unterbreche. „YAH- DAS SOLLST DU AUCH NICHT!" rief ich leise in Panik und schlug ihn leicht auf dem Oberarm. Auf keinen Fall wollte ich das.

Als ich das sagte, entspannte er sich wieder und sein typisches Grinsen schlich sich auf seine Lippen. „Pabo!" Flüsterte ich noch. Also wirklich.

„Soll ich heute Nacht bei dir schlafen?" fragt er und streichelt mir mein Kopf. Sofort schmiege ich mich seiner an seiner Hand. „Okay ich sehs schon." schmunzeln er. Mein Schwanz schlang sich um sein einen Arm, der nach wie vor um meiner Taille lag. Ich merkte, dass er sich kurz erschreckt, sich dann aber wieder entspannt. „Wieso hast du damit kein Problem?" Diese Frage schwirrte mir schon die ganze Zeit im Kopf. „Warum sollte ich denn ein Problem damit haben? Du bist doch immer noch Yoongi, selbst wenn du ein Hybrid bist." Sanft krauelt er mein Ohr. Es ist schön, sowas zu hören. Meine Schnurren begann wieder und so langsam werde ich müde.

„Kannst du die Tür noch abschließen?" Frage ich leise und klettere dann von seinem Schoß. Er lächelt mich an und stand dann auf, um zur Tür zu gehen und diese dann abzuschließen. Ob das für die anderen jetzt komisch wirkt? Namjoon bei mir im Zimmer und dann auch noch abgeschlossen. Solang wie man keine Geräusche hört, sollte es doch nicht so schlimm sein, oder?
Ich kicherte leise, das ließ Namjoon Aufsehen, der grade dabei war seine Hose ausziehen. Nun wurde ich ein bisschen rot. Ich hoffe, er lässt sein Shirt an. Ich weiß nicht, was in der Nacht passiert, wenn die Hitze überhandnimmt..

„Warum lachst du?" fragt er sichtlich amüsiert. „Das kommt bestimmt komisch, wenn du bei mir schläfst und dabei die Tür nicht abgeschlossen ist." Er lacht nun auch leicht und kam dann zu mir. „Ja, das stimmt, aber ich schätze mal, dass sie es akzeptierten müssen. Warum hast du uns eigentlich nie etwas gesagt?" Ich rutsche zur Wand, damit sich Namjoon neben mich legen kann. „Ich hab Angst, dass ihr mich nicht mögen würdet, wenn ich es sage. Mir sind schon paar schlimmer Dinge passiert und als ich dann unseren Manager kennengelernt habe, meinte er, dass ich hier in die Gruppe kommen kann, es mir aber selbst überlassen ist, ob ich es sage oder nicht. Ich wollte einfach irgendwo zugehören, ohne dafür verachtet oder anders behandelt zu werden." Meine Vergangenheit ist wirklich nicht toll gewesen. Ein Wunder das mich PD-nim mich überhaupt aufgenommen hat. Er war sehr nett damals, nicht dass er es heute nicht mehr ist.

„Hm, ich verstehe. Du kannst dir aber sicher sein, dass die anderen ebenfalls keine Probleme damit haben werden." versichert er mir. Ich brummte nur, darüber nachdenken möchte ich jetzt nicht und ich würde gern schlafen. Namjoon nahm das so in Kauf und zog die Decke über uns. Schüchternen starrte ich auf seine breite Brust, die zum Glück mit Stoff bedeckt war. „Na los, komm schon her," kicherte er, legt ein arm um meiner Schulter und zog mich zu sich ran. Zufrieden seufzte ich auf, ziehe seinen leicht nach Lavendel riechenden Duft ein und schloss beruhigend meine Augen. Wie schön es wäre, wenn ich jetzt Jimins Geruch hätte.. Obwohl. Ich hab doch was.

Wie vom Blitzt getroffen, fuhr ich hoch. Namjoon erschreckt sich dabei, weswegen er gleich fragte, was los sei. Nur Antwort ich ihn nicht. Beuge mich über ihn und suchte den Stoff. Es ist heruntergerutscht und lag fast unter mein Bett. Das gute Stück!
Ich schnappte mir das und breite es über Namjoons Brust aus. Dann ließ ich mich darauf sinken und schon hatte ich mein Lieblingsduft in meiner Nase. Namjoons Hände legen sich wieder über mich, streicheln mein Kopf und mein Schwanz wickelt sich dabei um sein Bein.

„Ist das nicht Jimins?" fragt er belustigt. Wieder brummte ich nur. Hatte keine Lust mehr zu antworten, dafür fühlte ich mich viel zu wohl und ich bin zu müde. Es ist wirklich toll, dass ich jetzt jemand habe, mit dem ich kuschelen kann.

𝐇𝐞𝐚𝐭 [𝐲𝐨𝐨𝕟ϻ𝕚𝕟]Where stories live. Discover now