19. Kapitel

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Tatsächlich verkrampfe ich mich wieder ein wenig, weil ich absolut nicht weiß, was er mit mir vorhat und ich mich zuvor noch nie in einer solchen Situation befunden habe. Aber es kommt erst mal gar nichts. Ich warte und warte und spüre einen kühlen Luftzug an meiner erhitzten Blöße. Soll ich etwas sagen? Rühren kann ich mich jedenfalls kaum mehr. Meine Beine sind angewinkelt und meine Knöchel so fixiert, dass ich meine Schenkel kaum schließen kann. Ist Dylan überhaupt noch da?

Plötzlich spüre ich seine Anwesenheit wieder. Er berührt mich an meinen Schenkeln, legt etwas, das sich wie ein Seil anfühlt um meine Oberschenkel. Ich glaube er verknotet etwas und kurz darauf geht von dem Seil eine ziehende Wirkung aus, sodass ich gezwungen bin, meine Beine weit zu spreizen. Verdammt jetzt bin ich ihm noch mehr ausgeliefert und er kann alles sehen.

Ich bin von mir selbst erschreckt, dass ich mich trotz meiner Lage, in der ich mich jetzt befinde, nur noch erregter fühle.

Dylan fährt mit seinen Händen massierend über meine Oberschenkel. Ich glaube, ich bin immer noch etwas angespannt. Dylan wird das vermutlich ebenfalls spüren. Sehr langsam nähert er sich meiner Vulva und als er diese fast berührt und ich schon wieder zerfließe, lässt er wieder von mir ab.

Kurz darauf spüre ich, wie er mein Kleid an meinem Oberkörper hinunterzieht und die Schalen meines BHs hinunterdrückt.

Hauchzart umkreist er mit seinen Fingerspitzen wenig später meine Nippel. Ich bäume mich ein wenig auf, zumindest soweit mir das möglich ist.

Dann ist er wieder bei meinen Schenkeln und lässt etwas sehr Zartes und Weiches über meine Haut fahren. Eine Feder? Ich spüre, wie er diese viel zu zart über meine Schamlippen streichen lässt, immer und immer wieder. Ein erstickter Schrei bleibt mir in der Kehle stecken. Das ist zu viel, zu viel für meine mittlerweile überspannten Nerven.

Ich atme hörbar aus, als Dylan mich nicht mehr auf diese bittersüße Weise mit der Feder malträtiert. Trotz der hauchzarten Berührung pulsiert mein ganzer Körper. Eine angenehme Wärme durchfährt jeden kleinesten Winkel in mir.

Wieder scheint Dylan für eine Weile weg zu sein. Umso überraschter bin ich deshalb, als ich Eiseskälte an meinen Nippeln spüre. Hat er jetzt ernsthaft Eiswürfel besorgt?! Ein quietschender Schrei entfährt mir. Nur Sekunden später spüre ich auch zwischen meinen Beinen Eiseskälte.

„Dylan", rufe ich auf.

„Was?", erwidert er und ich bin mir sicher, dass er grinst.

Er nimmt den Eiswürfel dankenswerterweise wieder zwischen meinen Beinen weg. Ich muss jedoch mit Erstaunen feststellen, dass die verschiedenen und überraschenden Sinneseindrücke meine Erregung nur noch potenziert haben. Bald hat mich mein Boss wirklich so weit gebracht, dass ich um Erlösung betteln werde.

„Wirst du langsam warm?", höre ich Dylan sagen.

Idiot! Aber einer, der mir gerade die süßeste Folter meines Lebens beschert.

Kaum, dass ich wieder etwas zu Atem gekommen bin, fühle ich seine Hand zwischen meinen Schenkeln. Er fährt mit dieser durch meine Spalte, weitet mich ein wenig mit seinen Fingern und lässt diese dann in mich hineingleiten, während er mit seinem Daumen meinen Kitzler umkreist. Doch sobald sich die Spannung in meinem Unterleib aufbaut, zieht er sich wieder zurück.

Einen Atemzug später spüre ich wieder den Hauch einer Feder an meiner empfindsamen Haut. Mein Atem geht nur noch stockend vor Spannung und vor unerfüllter und sich immer mehr im mir aufbauender Lust. Und während all meine Sinne noch auf die viel zu zarte Berührung mit der Feder konzentriert sind, dringt Dylan plötzlich wieder mit den Fingern in mich. Das ist so intensiv, dass ich fühle, wie ich kurz vor einem Orgasmus stehe. Das ging schnell, aber er weiß eben auch genau, auf welche süße Art und Weise er mich malträtieren muss. Doch eine endgültige Befriedigung gönnt er mir auch dieses Mal nicht und lässt kurz vorher wieder von mir ab.

Dark SecretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt