18. Kapitel

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„Cimi?"

Genervt ignorierte ich das Klopfen an der Badezimmertür, und hockte mich in die Ecke der Dusche.

„Cimi?", Fünf seufzte hinter der Tür, „Cimi, was ist denn los?"

Als Klaus noch hier gewesen war, hatte er mir immer Sachen für meine Periode gebracht, aber irgendwie war er schon seit mehreren Wochen nicht mehr gekommen, und ich fand nirgends irgendetwas, was mir etwas brachte.

„Cimi, warum bist du im Bad?", ich antworte nicht, „Wenn du mir nicht augenblicklich antwortest, teleportiere ich mich in dieses beschissene Zimmer, also sag mir wieso du darin bist!"

Seufzend riss ich verschiedenste Schränke auf, und ignorierte Fünf einfach strapaziert. Als ein blaues Licht hinter mir bemerkte seufzte ich allerdings nur auf, und suchte ein weiteres Regal ab.

„Was machst du da?", fragte Fünf hinter mir, wobei er sich an die Tür anlehnte.

„Ich suche nach Sachen für meine Tage", antwortete ich gereizt, als ich endlich ein kleines Tütchen fand, in welchem einige Produkte drin waren, „Und so leid es mur tut, ich würde sie jetzt gerne benutzen, damit ich nicht vor Bauchkrämpfen verrecke."

„Niemand hält dich davon ab", schmunzelte der Junge, machte allerdings keine Anstalten zu gehen.

„Ich würde dir empfehlen augenblicklich aus dem Bad zu verschwinden", erwiderte ich gereizt, „Ich habe unfassbare Schmerzen, und wenn ich meine Tage habe, dann bin ich psychisch komplett zerstört. Um genau zu sein: ES IST ES SCHRECKLICH! Also könntest du jetzt SOFORT aus diesem Zimmer verschwinden?!"

„Wie du willst", er teleportierte sich weg, und ich setzte mich auf die Toilette.

Entführt von einem Hargreeves || Teil 2Where stories live. Discover now