Kapitel 31

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(Caitlyn)

Ich verließ die Bar und lief in Richtung meines Autos hinter mir vernahm ich schritte ich wusste sofort, dass es Diego war.

"Alter" stieß Diego hervor und packte mich am Arm. Ich riss mich los. "Bitte lass mich einfach in Ruhe" weinte ich. Diego's Blick konnte ich wieder nicht deuten.

"Caity jetzt beruhige dich mal du verstehst das völlig falsch" er lachte etwas. "Das sagen sie alle" antwortete ich und Diego fuhr sich durch die Haare.

"Ich habe mein Handy nicht bei mir" sagte er dann und ich sah ihn an "Wie meinst du das denn jetzt?" Jetzt war ich eindeutig verwirrt.

"Ich habe mein Handy Justin gegeben, weil sein Akku leer war und er einen Anruf tätigen musste danach habe ich nicht mehr mit ihm geredet und auch mein Handy nicht wieder bekommen. Justin ist irgendwo hingegangen und ich bin auch irgendwo anders hingegangen" erklärte Diego.

Und für den Beweis leerte er jede seine Taschen und ließ mich auch nochmal nachsehen. Sein Handy war wirklich nicht da "Meinst du wirklich ich bin in der Lage dich zu betrügen? fragte er. Zugegebenermaßen kam ich mir jetzt dämlich vor. Dieser Tag konnte nun wirklich nicht mehr peinlicher werden.

"Scheiße" murmelte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Das war wirklich peinlich. Also wirklich, wirklich peinlich.

"Du dachtest ernsthaft ich würde dich betrügen?" er ließ einen Ton von sich weichen welcher eher belustigt Klang. "Oh man Caity manchmal treibst du mich in den Wahnsinn." Er fuhr sich erneut durch die Haare und seufzte.

"Aber weißt du was das bedeutet?" ich sah ihn abwartend an denn ich konnte mir nicht erklären was das bedeuten sollte.

"Du hast mich zweimal geschlagen, weil du dachtest ich würde dich betrügen was schon mal völlig absurd ist. Allein, dass du darauf kommst. Ich glaube da muss jemand bestraft werden. Die Jungs werden sicher noch ein paar Stunden dort bleiben also denke ich wir sollten diese Zeit nutzen und dich mal wieder zurechtweisen"

Er sagte diese Worte so ruhig aber dennoch so dominant. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich hatte ihn noch nie absichtlich aus Wut oder Trauer geschlagen und ich war mir wirklich sicher, dass diese Bestrafung sehr schmerzhaft werden würde.

Und dazu kam, dass ich mich immer noch nicht von dem letzten Mal erholt hatte und nach wie vor Schmerzen hatte. Also würde das definitiv nicht gut für mich enden.

Und das nur, weil ich einfach völlig dumm war. Ich bekam es nun wirklich dezent mit der Angst zu tun "Oder siehst du das anders?" riss mich Diego's Stimme dann plötzlich aus meinen Gedanken. Er sah mich herausfordernd an und ich wusste es gibt nur eine richtige Antwort "Nein tue ich nicht Daddy" antwortete ich also leise und er strich mir einmal über den Kopf.

Seine Hand fuhr in meinen Nacken und er zwang mich mit einem festen Griff in meinem Nacken ihm genau ins Gesicht zu gucken.

"Sag mir, dass du es verdient hast kleines" hauchte er. "Ich habe es verdient von dir bestraft zu werden Daddy" wisperte ich "Goodgirl" hauchte er bevor er mich losließ. An der Stelle an meinem Nacken die er berührt hatte bildete sich ein angenehmes Kribbeln.

Aber sobald ich an das dachte was mich jetzt erwarten würde verschwand dieses Kribbeln und wurde durch Angst ersetzt. Ich hatte keine Angst vor ihm ich hatte nur Angst vor den Dingen die er mit mir machen würde.

Ich hatte Angst, dass ich ihn enttäuschen würde wenn ich die Schmerzen oder die Bestrafung im Allgemeinen nicht aushalten würde. Außerdem war da die Sache mit den Safewords. Ich wusste Diego mochte es nicht sie mit einfließen zu lassen.

Er hatte es mir nicht verboten sie zu nutzen doch er wollte eher, dass ich es nicht tat. Ich sollte es seiner Ansicht nach einfach über mich ergehen lassen und nicht einmal daran denken abzubrechen.

Es mag wahrscheinlich nicht jeder so machen aber ich wusste Diego wusste was er tut und ich vertraute ihm soweit, dass er wusste wie weit er gehen durfte und wann die Grenze wäre. "Ich gebe den Jungs meinen Schlüssel und wir fahren mit deinem Wagen warte hier" sagte Diego und lief zurück nach drinnen.

Ich wartete an meinem Wagen auf ihn und als er dann endlich kam und wir ins Auto stiegen entging mir nicht das perverse Grinsen auf seinem Gesicht. Ich wusste er malte sich gerade schon Fantasien davon aus was er mit mir anstellen würde.

Weswegen auch ich anfing zu spekulieren was er mit mir anfangen würde. Erst dachte ich an irgendetwas demütigendes aber dann fiel mir ein, dass Diego so gut wie Sadist war. Ein Sadist der eher Wert auf die Schmerzen legte als auf die Demütigung welche durchaus auch dazu zählte.

Das hieße ich würde irgendwelche Schmerzen ertragen müssen also überlegte ich was für Schmerzen er mir zufügen könnte.

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(801 Wörter)

:)

Daddy...?! (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now