Kapitel 25

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(Caitlyn)

Er platzierte den Hocker unter mir sodass meine Beine wieder auf ihm standen. Allerdings hatte ich das Gefühl meine Beine würden es nicht halten wenn er jetzt meine Arme lösen würde.

Sie zitterten extrem stark das konnte ich spüren. Ich hätte ihm am liebsten gesagt er soll darauf gefasst sein, dass ich wahrscheinlich jetzt hin knallen würde.

Aber ich war zu müde und bekam kein Wort raus. Er löste einen meiner Arme welcher sofort müde nach unten sackte. Es war ein komisches Gefühl im ersten Moment.

Denn endlich floss wieder Blut in meinem Arm. Als er dann den zweiten Arm löste und plötzlich jeglicher halt von mir wich hatte ich mit meiner Vermutung, dass ich hin knallen würde sofort recht.

Denn meine Beine hatten die Konsistenz von Wackelpudding. Wohl bemerkt Wackelpudding wenn man ihn auf heizte und er schmolz. Dementsprechend klappte ich sofort zusammen. Aber Diego reagierte schnell und hielt mich feste bevor ich auf dem Boden aufkam.

Hätte er mich jetzt fallen gelassen wäre ich vermutlich sauer auf ihn gewesen. Sogar sehr sauer. Er hob mich gleich auf seinen Arm und ich legte erschöpft meinen Kopf auf seiner Schulter ab.

Er flüstere in mein Ohr "Siehst du Baby du kannst nicht einmal mehr stehen" mein Herz fing an schneller zu schlagen. Eigentlich nannte er mich immer kleines oder kleine weswegen es dann doch irgendwie was besonderes war wenn er mir andere Kosenamen gab wie Baby.

Er trug mich auf direktem Wege ins Badezimmer und setzte mich auf dem Klo Deckel ab. Mir fiel erst jetzt auf wie kalt es eigentlich war. Da ich immer noch Nackt war spürte ich die Kälte umso intensiver.

Diego sagte "Ruf mich wenn du fertig bist dann bringe ich dich ins Bett" mit diesen Worten verließ er dann das Badezimmer und ich versuchte halbwegs mich irgendwie frisch zu machen. Wobei ich hauptsächlich auf dem Klo sitzen blieb um nicht aufstehen zu müssen.

Als ich fertig war rief ich ihn wobei, dass eher ein misslungener Versuch war etwas lauter zu werden.

Weswegen ich es noch einmal probierte und dieses Mal tatsächlich meine Stimme etwas heben konnte. Einen Applaus für mich bitte.

Diego kam sofort rein als hätte er bereits gewartet meine Stimme zu hören. Er hatte sich mittlerweile etwas angezogen und kam auf mich zu. Er hob mich wieder sanft hoch und brachte mich dann auf direktem Wege ins Schlafzimmer.

Während er anschließend noch irgendwie versuchte mich anzuziehen wollte ich bloß Schlafen. So genau bekam ich das also gar nicht mit denn ich schlief schon sobald ich das Bett sah beinahe ein.

Und als ich es dann berührte konnte ich die Augen nicht mehr offen halten.

Als ich aufwachte fühlte ich mich trotz des Schlafes extrem müde. Diego lag nicht neben mir und ich vermutete er war wieder arbeiten. Aber ich fand keinen Zettel auf dem Nachttisch vor. Denn wenn er arbeiten war lag normalerweise ein Zettel auf dem Nachttisch.

Da ich allerdings keinen Zettel finden konnte ging ich davon aus, dass er lediglich unten war. Ich setzte mich auf und das erste was ich spürte war ein heftiges Ziehen in meinem Unterleib. Dazu kam, dass ich höllische Schmerzen an meiner Mitte verspürte.

Das meine Mitte Schmerzte lag vermutlich daran, dass ich komplett wund war. Zumindest vermutete ich, dass es so war. Denn anders konnte ich mir diese Schmerzen beim besten Willen nicht erklären.

Ich drehte mich so, dass meine Füße auf dem Boden standen und blieb einen Moment so sitzen. Wieder schoss ein ziehen durch meinen Unterleib.

Fuck dachte ich und versuchte mich aufzurichten. Aber sofort entschied ich mich wieder dazu mich hinzusetzen. Wieder blieb ich eine Weile so sitzen und versuchte dann erneut mich aufzurichten.

Daddy...?! (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now