⚠︎ 𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 16

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Eine Weile saßen wir nun jetzt schon so und ich schaute zum kaputten Fenster. Der Mond war hinter den Wolken verborgen und das Zimmer war in fast vollkommener Dunkelheit gehüllt. Ich entschloss ins Bett zu gehen, da es echt kalt hier drinn wurde. Ich schlüpfte unter die Decke und zog sie mir bis zum Hals. Ich sah zu Leo. Er ging ins Bad und wusch sich seine Hände. Als er wiederkam, blickte er mich an. Ich klopfte mit der Hand neben mir auf das Bett und er gesellte sich zu mir. Er war wie ausgewechselt. Vielleicht hatte er nur mal jemanden zum reden gebraucht.

Ich fing an zu zittern und zog mir die Decke noch höher. Leo bemerkte dies und hob einladend seinen Arm. "Komm einfach her", sagte er. "Geht schon", lehnte ich ab aber das Zittern konnte ich nicht verhindern. "Es ist aber meine Schuld, dass das Fenster kaputt ist", erinnerte er mich. Ich sah ihm in die Augen und bemerkte, wie sanft sein Blick mittlerweile war. Ich rutschte zu ihm und ließ ihn seinen Arm um mich legen. Er war wirklich sehr warm und ich drückte mich näher an ihn. "Tut mir leid was ich so gesagt hab", sprach er leise. "Du warst echt ein Arsch. Aber ich verzeihe dir", sagte ich.

Ich war kurz vorm Einschlafen aber merkte dann, dass er nun leicht zitterte. "Das Fenster hättest du echt nich zerstören müssen", beklagte ich. "Ja ich weiß", murmelte er.
Ich setzte mich auf und sah ihn lange an. Zu lange. Irgendwas hatte er an sich... Nein nein nein. Ich drehte mich weg. Er setzte sich ebenfalls auf und fragte: "Was is?" Ich schaute wieder zu ihm, doch sagte kein Wort. Seine Augen ließen nicht von mir ab und mein Körper wurde von einem Kribbeln durchzogen. Ich drückte meine Oberschenkel zusammen, was ihm nicht entgangen war. Er fragte so leise, dass es fast schon wie ein Hauch war: "Soll ich dafür sorgen, dass dir wärmer wird?" Seine Augen funkelten und er grinste kaum merklich. "Vielleicht", antwortete ich leise. "Denk nicht, ich weiß nicht was für ein Club das war", sprach er belustigt.
Ich hielt es nicht mehr aus und umgriff seinen Nacken. Ich presste meine Lippen auf seine und setze mich währenddessen auf seinen Schoß. Er umfasste meine Taille und ich wippte leicht auf ihm hin und her. Mir fiel wieder auf, dass ich ja seit dem Vorfall im Club gar keine Unterwäsche trug. Ich unterbrach den Kuss um ihn sein Shirt auszuziehen. Mit beiden Händen fuhr ich seinen Oberkörper entlang. Vereinzelt hatte er auch dort Tattoos. Er glitt mit seinen Händen unter mein T-Shirt und knetete meine Oberweite. Ich atmete auf und wippte immer mehr. Er zog es mir schließlich aus und drückte mich an sich. Nachdem ich ihm ein paar Halsküsse verpasste, drehte er mich auf den Rücken und beugte sich über mir. Er setzte mit der Zunge an meinem Bauch an und glitt immer höher bis er meine Oberweite liebkoste. Er saugte an meinen Brustwarzen und ließ meinen gesamten Körper erzittern. Ich spürte seinen warmen Lauten Atem. Meine Hände drückten seinen Kopf fester an mich heran, während der Rest meines Körpers mir nicht wirklich gehorchte. Er zuckte unkontrolliert unter seinen Berührungen.
Danach entledigte er sich seiner Hose und drang sanft in mich ein. Seine gleichmäßigen Stöße ließen mich aufstöhnen und auch er war nicht ganz leise. Er packte meine beiden Handgelenke über mein Kopf und ließ sie bis zum Höhepunkt nicht los. Ich verlor mich in seinen Augen. Dieses Gefühl was er mir gab... Es war nicht nur pure Lust wie bei Trevor. Nein es war anders. Irgendwie besonders.

Keuchend lagen wir nebeneinander. Mir war deutlich wärmer als zuvor und mein Körper durchströmte ein wohliges Gefühl.
Ich schloss meine Augen und kuschelte mich in die Decke. Ich versuchte den Fakt, dass ich nach wie vor gekidnappt war, zu verdrängen und schlief erschöpft ein.

kinkyPA$$IONsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt