Part 57

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Ich esse so schnell ich kann auf und auch das anziehen geht schneller als sonst. Sandro hat eine Insel für uns „gemietet"! Nach zwanzig Minuten stehe ich unten vor der Haustür. Das Haus in dem wir wahrscheinlich die nächsten Tage wohnen, ist nicht so groß wie die Villa zuhause, aber dafür ist hier ziemlich viel in hellen Tönen. Fast alle Möbel sind weiß oder grau. Auch die Dekoration ist schlich aber viele helle Akzente. Plötzlich spüre ich zwei Arme, die sich um meine Hüfte schlingen. Ich lege meinen Kopf zur Seite und legen ihn gegen Sandros Schulter. „Bist du bereit?", flüstert er mir ans Ohr. „Nein.", sage ich und merke, wie er zurück weicht und mich komisch anguckt. Ich drehe mich zu ihm um und lege meine Lippen auf seine. Wir küssen uns innig, bevor es aber zu wild wird, unterbreche ich und sage: „Jetzt könne wir!", Sandro lacht nur dreckig und nimmt meine Hand in seine. Zusammen laufen wir dann erstmal einen kleinen Weg entlang. Links und rechts stehen Büsche mit vielen bunten Blüten dran oder Palmen. Vereinzelt sehe ich auch kleine Bäume. Mein Blick huscht zu Alessandro, der sich, genau wie ich, die Umgebung anguckt. Ich liebe diesen Riesen neben mir, bei ihm fühle ich mich immer sicher. Seine Gesichtszüge sind entspannt aber wenn ich genauer hingucke, gesehen ich wie sein Kiefer die ganz ereilt mahlt. „Ist alles gut Sandro?", platzt es aus ,mir heraus. „Ja wieso?" „Hör auf mich anzulügen! Was ist los?" „Prinzessin, es ist alles gut, wirklich!", ich bleibe stehen und gucke ihn ernst an. „Oh jetzt wird mein Gartenzwerg wieder wütend? Seit wann hast du denn so viel Temperament?", also ich weiß dass ich mit meine 1,60 klein bin aber Gartenzwerg? Jetzt reichst mir! „Willst du mich den ganzen Urlaub ärgern oder wütend machen? Ist das dein Ernst? Kannst du nicht einfach wieder so süß wie zu Hause sein?", mir stehen Tränen in den Augen. „Prinzessin nicht weinen! So böse war es nicht gemeint! Du weißt doch dass ich dich liebe!", er nimmt mich fest in den Arm und ich rieche seinen Duft, der mich alles vergessen lässt. „Warum weinst du jetzt?" „Ich weiß nicht!", schluchze ich vor mich her.

„Lass uns weiter laufen!", versuche ich abzulenken, aber Sandro bleibt weiter stehen. „Wollen wir zur Sicherheit eine Schwangerschaftstest machten?", meine Augen weiten sich. „Warum?" „Prinzessin, du bist launisch, die ganze Zeit ziemlich blass und du hast gestern ziemlich viel gekotzt." „Sandro", meine Wut kocht gleich über „ 1. ich bin nicht launisch, du bist es. 2. ich bin blass weil ich gestern viel gekotzt habe ABER 3. Inch hab Espresso viel gekotzt, weil ich keine Wellen vertrage!" „Aber lass uns doch bitte trotzdem einen machen!", er bettelt schon fast. „Okay, aber ich sag dir, ich bin nicht schwanger!" „Jaja, komm lass uns zur Apotheke!", Sandro zieht mich den Weg entlang aber ich denke, ich bin nicht schwanger.

Wir betreten das Gebäude und sofort kommt mir der typische Apotheken- Geruch in die Nase. „Hallo, haben Sie Schwangerschaftstest da?", übernimmt Sandro das sagen. „Oh, nein Entschuldigungen Sie Sir, aber wir könnten welche bestellen, die würden dann in zwei bis drei Wochen ankommen.", sagt die Frau ganz nett und tut mir schon fast leid, denn Sandro sieht als als würde er gleich den ganzen Laden auseinander nehmen. „Geht das nicht schneller?", fragt er genervt und die Frau schüttelt den Kopf. „Gut dann bestellen Sie.", dann schnappt er sich meine Hand und zieht mich aus dem Laden. Ich kann noch schnell ein ,Tschüss' hinterher rufen und dann schließen sich die Türen wieder. Ein wütender Sandro steht vor mir, sein Brustkorb hebt und senkt sich schnell und stark.

Meine Mafialiebe Where stories live. Discover now