Part 30

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Ich nehme das Laken vom Bett und kann nicht mehr aufhören zu weinen. Mein eigener Mann hat mich zwei mal Vergewaltigt und ich habe Angst, dass noch mehr Male folgen...
Ich laufe mit den Laken die Gänge entlang bis ich in die Waschküche komme. Dimitri guckt mich verwirrt an, ich sehe bestimmt aus als hätte ich 10 Jahre lang geweint. „Mia, was ist los?", und da bricht alles zusammen. Ich erzähle ihm alles, jedes Detail, und höre nicht mehr auf zu weinen. Dimitri hört schweigend zu und umarmt mich. „Ich werde mal mit ihm reden.", sagt er und steht auf. „Warte! Du darfst ihm nicht sagen, dass du es von mir hast!" „Keine Sorge, ich werde sagen, dass ich nur das Laken gesehen habe und ich gesehen habe, dass du weinst. Mehr nicht!", er schenkt mir zum ersten Mal ein leichtes Lächeln und ich gebe es zurück. Dann gehe ich wieder in mein Bett und versuche zu schlafen.

Sichtweise Alessandro

Warum musste sie in den Keller! Es war ihre eigene Schuld!
Ich habe wieder in mein Büro verzogen und arbeite als plötzlich die Tür auffliegt. Dimitri steht dort und kommt rein. Mit einem lauten Knall fliegt die Tür wieder zu. „Du hast nicht wirklich Mia vergewaltigt, oder?! Du willst mir nicht sagen, dass du das wirklich getan hast?!", ich würde es keinem erlauben nur Dimitri kann so mit mir reden. Er ist wie ein Vater und kein Angestellter für mich. „Du hast wirklich deine eigene Frau vergewaltigt? Wach auf! Sie ist noch ein Kind, mit zarten 23 Jahren! Du hast doch irgendeinen Schaden!", schreit Dimitri. „Sie hat mich im Keller gesehen und ich wurde so wütend, ich musste meine Wut raus lassen!", verteidige ich mich. „Und dann denkst du es ist eine gute Idee deine Frau zu misshandeln? Merkst du es noch? Dann geh lieber in den Wald schießen aber so etwas? Dass du so tief sinken kannst hätte ich nicht gedacht!" „Woher weißt du das eigentlich?", frage ich. „Ich habe Mia verheilt und mit einem blutigen Laken in der Waschküche gesehen. Wach auf Junge! Sie ist noch ein Kind und du tust ihr so etwas an! Die Arme hat vielleicht innere Verletzungen so wie ich dich kenne!" „Sie war frech zu mir und ich immer noch wütend was sollt euch tun?" „REDEN! Ihr beide könnt das, du nur 7 Jahre länger als sie! Ich bin enttäuscht von dir und dein Vater wäre es auch. Eine der wichtigsten Regeln bei uns ist, sich nicht an Frauen zu vergreifen und du, der wichtigste hier, hat diese Regel gebrochen! Traurig!", mit diesen Worten verschwindet Dimitri. Ich kann sie wohl für den heutigen Abend vergessen!
Später entscheide ich mich dazu, meine Jungs anzurufen damit sie auf Mia aufpassen können während ich weg bin. Von dem Vorfall werde ich ihnen aber nichts erzählen!

Sichtweise Mia

In einer halben Stunde würde der Ball anfangen aber ich liege noch im Bett. Keine 10 Pferde bekommen mich dorthin. Plötzlich klopft es an der Tür. „Ja", rufe ich kleinlaut. Es kommen 5 große Männer in mein Zimmer und als ich genau hingucke, erkenne ich sie sogar. Es sind Alessandros beste Freunde: Lorenz, Leonardo, Francesco, Carlo und Emilio. Ein Lächeln huscht mir über die Lippen. „Na Mia, lang nicht mehr gesehen!", begrüßt mich Carlo. Ich brauche von meiner Decke hervor. „Hi", kommt es leise als Antwort von mir. „So süße, wir sind hier für ein bisschen Spaß!", sagt Lorenz freudestrahlend. Mich wundert ihre gute Laune. „Ich will nicht!", mir tut noch immer mein Unterleib weh und ich blute auch noch. „Warum heute wird ein toller Abend, wir haben sturmfrei!", also geht Alessandro wirklich ohne mich! „Wirklich nett, aber ich fühle mich nicht nach feiern!", ich schluchze „Warum was ist los?", fragt mich Leonardo. Und dann kann ich nichts mehr zurück halten und weine los. Alle Emilio nimmt mich in den Arm und Francesco streichelt meinen Rücken. „Hey was ist los?", dann platzt es aus mir heraus genau wie bei Dimitri. Ich erzähle alles und lasse absolut nichts aus.

Nachdem ich es erzählt habe, gucken mich alle ernst an. „Komm lass uns lieber zum Arzt gehen, wenn's noch blutet stimmt da definitiv was nicht!", ich nicke nur und versuche aufzustehen. Bei jedem Schritt verziehe ich vor Schmerzen mein Gesicht,  bis ich zwei Arme unter mir spüre, die mich tragen. Ich gucke Leonardo direkt ins Gesicht und lehne meinen Kopf gegen seine Brust.

Als der Arzt mich untersucht stehen alle Jungs mit im Zimmer aber sie stehen an meinem Kopf, sodass sie nichts sehen können. Ich bin ihnen sehr dankbar, dass ich das nicht allein durchmachen muss. Der Arzt meine, dass meine Haut gerissen ist, mit ein paar Stichen näht er alles wieder zusammen.

Wieder in meinem Zimmer holt Emilio ein paar Flaschen Wodka und Bächer und dann betranken wir uns schön.

Meine Mafialiebe Where stories live. Discover now