Part 37

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Ihre Augen füllen sich mit Tränen. Wieder nehme ich sie in den Arm. „Mia du musst mehr essen!", sie guckt mich verwirrt an. „Du hättest es deswegen fast nicht geschafft, dein Körper braucht die Kraft!", sie guckt an sich herunter. Ihre Hände sind ziemlich knochig und auch das Bein ist knochig. „Ich liebe dich trotzdem!", ich schmunzele sie an. „Ich dich auch", kommt von einer ziemlich erschöpften Mia zurück. Plötzlich schreckt sie hoch: „Wie gehts dem Baby?", fuck muss sie das ausgerechnet jetzt fragen?! „Das war zu viel Stress für deinen Körper, das Baby hat es nicht geschafft.", wieder bilden sich Tränen in ihren Augen und auch mir kommen die Tränen als ich es erst richtig realisiere. Mia kann sich nicht mehr zurück halten und lässt all ihren Schmerz mit einem kräftigen schrie raus. Ich bin jeder in diesem Haus hat sie gehört, aber das ist ihr egal. Dann sagt sie zurück in ihr Kissen. Ihre Augen schließen sich und ihre Hand, die ich in meiner Halte wird schwer. Für einen kurzen Moment sacht euch sie ist tot aber das piepen von dem Gerät, das ihren Herzschlag misst geht regelmäßig weiter. Sie ist wohl nur eingeschlafen. Auch meine Augen werden schwer und ich schlaf rein.

Ich werde durch eine Hand auf meiner Schulter geweckt, meine Mutter steht hinter mir. „Sandro, du bist seit über zwei Tagen durchgehend hier. Geh an die frische Luft und Schlaf dich mal so richtig aus! Marcus und ich passen auf sie auf.", ich will mich erst weigern aber gegen meine Mutter habe ich keine Chance, sie würde nicht aufgeben. Also gehe ich raus und als die ersten Sonnenstrahlen in meine Augen kommen, muss ich diese erstmal zusammen kneifen. Ich gehe in mein Zimmer und nehme eine kalte Dusche. Danach ziehe ich mir etwas bequemes an und gehe in mein Büro. Ich muss mich jetzt ablenken.

5 Stunden später betrete ich Mias Zimmer und sie guckt mich mit großen Augen an. „Na", sage ich und bekomme ein zuckersüßes „Hi" zurück. „Wie gehts dir?", ich setze mich wieder auf den Stuhl neben ihrem Bett. „Also bis auf das ich Wiese Gmail ein Baby verloren habe, ich mein Bein nicht spüre und angeschossen wurde eigentlich ganz gut.", ich halte ihre Hand die jetzt schon wieder wärmer ist. „Und wie gehts deinem Bein? Irgendwelche Fortschritte?" „Also eigentlich spüre ich nichts außer wenn man mit viel Druck rausdrückt und selbst dann nur ein bisschen." „Aber das ist doch schon ein Fortschritt!", sage ich motivierend. „Wann kannst du raus? Weißt du das schon?" „Ne keine Ahnung." „Okay ich frag mal nach!", ich verlasse Mias Zimmer und treffe den Doktor glücklicherweise direkt auf dem Flur.

„Kann ich mit Mia mal raus, ihr fällt die Decke auf den Kopf!" „Ja klar aber nur mit Rollstuhl und ich hätte sie für heute gerne noch bei uns, sie spürt immer noch nicht wirklich was. Es ist zwar schon besser durchblutet aber ich bin mir noch unsicher." „Okay aber können wir nicht irgendeine Therapie dagegen machen?" „Klar wir werden alles versuchen um dem schlimmsten aus dem Weg zu gehen." „Okay danke!", danach gehe ich wieder zu Mia. „Morgen machen wir zwei hübschen eine Spazierfahrt!", komme ich optimistisch ins Zimmer und Mia guckt mich fragend an. „Erkläre ich dir morgen aber jetzt schläfst du erstmal! Ich gehe auch ins Bett. Wir sehen uns morgen in aller frische."
Als ich mein Zimmer betrete ist es schon dunkel draußen, Uhr wird das rausgehen morgen gut tun.

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Hi, es tut mir leid dass der Part jetzt so ist... Ich hatte eigentlich einen komplett fertigen geschrieben, aber mein Handy dachte sich so: nö halbe Stunde Arbeit um sonst! Eigentlich war die Version vorher besser aber egal. Hoffe es gefällt euch trotzdem:)

Meine Mafialiebe Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon