Fünfundzwanzig I Louis

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Jammernd halte ich mich an Harry fest und kralle meine Hände in seinen Rücken, als er aus der Dusche gehen will. „Bleib hier, Harry.", murmle ich und lächle ihn an, als er wieder auf mich zugeht. „Boo, wir müssen unten noch etwas vorbereiten, bevor die anderen kommen.", murmelt Harry, lässt sich aber von mir küssen und erwidert den Kuss für eine kurze Zeit. „Ein paar Minuten hast du noch. Liam wird sowieso viel zu früh kommen, der kann dir dann helfen. Aber jetzt kümmere dich um deinen Mann, der immer dicker wird und lieb ihn.", brumme ich und stelle mich auf die Zehenspitzen, um Harry erneut küssen zu können.

„Erstens bist du wunderschön und zweitens liebe ich dich auch alle anderen Stunden am Tag. Nur musst du jetzt duschen und ich unten alles fertig machen.", entgegnet Harry und fährt durch meine Haare, worauf ich meinen Kopf gegen seine Schulter sinken lasse. „Dusch mit mir. Bitte, du bist viel zu schnell fertig geworden. Du kannst meine Haare waschen oder meinen Körper einseifen. Mach von mir aus auch beides aber ich will nicht, dass du jetzt aus der Dusche gehst. Das Baby übrigens auch nicht.", quengle ich und fahre über seine Hüften.

Kurz antwortet Harry nicht, seufzt dann aber und brummt zustimmend. „Ausnahmsweise. Und danach hilfst du mir beim Dekorieren." Lächelnd nicke ich und presse meine Lippen auf die von Harry, während meine Hände in seinen Nacken fahren und sich vorsichtig in diesen krallen. „Schlaf mit mir, Harry.", nuschle ich in den Kuss und fahre mit meiner Zunge über seine Unterlippe. „Lou-", fängt er an, doch ich schüttle den Kopf. „Bitte Harry. Wir haben viel zu lange nicht mehr miteinander geschlafen. Und ich brauche dich jetzt, ich will dich.", knurre ich gegen seine Lippen und löse mich dann von ihm. „Mein kleines Biest.", kichert Harry und zieht mich wieder zurück, als ich bockig aus der Dusche verschwinden will.

„Du duschst jetzt erstmal und dann sehen wir weiter. Wenn noch genug Zeit bleibt, ja. Wenn nicht, heute Nacht." Langsam nicke ich und lehne mich gegen seine Brust, als Harry seine Arme von hinten um mich schlingt. „Morgen hast du Geburtstag.", murmle ich und schlinge meine Hand hinter mir um Harrys Nacken, um ihn so bei mir zu halten. „Und wir erfahren das Geschlecht unseres Babys.", flüstert er dicht an meinem Ohr, bevor er viele Küsse unter diesem an meinem Hals verteilt. „Um Punkt zwölf Uhr.", flüstert Harry und fährt über meinen Bauch, was mich lächeln lässt. „Ich hoffe, es wird ein gutes Geburtstagsgeschenk. Morgen kommt das Interview online. Was meinst du, wie deine Fans reagieren werden?", will ich leicht ängstlich wissen und drücke mich ihm etwas entgegen, sodass Harry leise die Luft einzieht. „Egal was es wird, werde ich mich gemeinsam mit dir freuen und außerdem ist das der perfekte Start in meinen Geburtstag. Und was die Fans angeht, das ist mir egal. Nur du und ich zählen. Nichts ist mir wichtiger als ihr beide." Harry haucht einen Kuss auf meine Schulter und löst sich langsam von mir, bevor er mich wieder zu sich dreht.

„Du bist viel zu romantisch, Harry. Du sagst immer so viel gutes zu mir und ich weiß nie, was ich darauf antworten soll. Ist ein ‚Ich liebe dich' genügend oder-" Harry nickt sofort und küsst mich sanft, ehe er die Dusche anstellt und mich unter diese schiebt, weswegen meine halb getrocknete Haut wieder nass wird. „Ich liebe dich.", murmelt er in den Kuss hinein und fährt über meinen Oberkörper, was mir eine Gänsehaut verschafft.

Kichernd drehe ich mich von Harry weg, als er mich an der Hüfte zu sich ziehen will und strecke meine Hände als Schutzschild aus. „Ich dachte, du willst mit mir schlafen, dann komm jetzt.", entgegnet Harry lachend und richtet sein Handtuch etwas, was jeden Moment von seinen Hüften gerutscht wäre. „Schon, aber leg dich mal ins Zeug.", entgegne ich und gehe immer mehr zurück, bis ich plötzlich den Kleiderschrank im Rücken spüre.

„I'm just a girl, standing in front of a boy, asking him to love her.", haucht er dann und legt seine Hand auf seine Brust, bevor er langsam auf mich zugeht.

Grinsend schüttle ich den Kopf und schlucke leise, als Harry nur noch ein paar Zentimeter von mir entfernt ist. „Hör auf, irgendwelche Zitate aus Filmen zu benutzen. Außerdem liebe dich dich schon seit neun Jahren. Und das jeden Tag sogar ein bisschen mehr." Vorsichtig lege ich meine Hände auf seine Brust und streiche über diese, bis ich meinen Blick hebe, um Harry anzuschauen. Lächelnd beugt Harry sich zu mir vor und legt seine Lippen auf meine, bevor er mich an der Hüfte so zu sich zieht, dass unsere Bäuche sich berühren.

„Tritt das Baby gerade?" Schockiert löst Harry sich von mir und legt seine große Hand auf meinen Bauch, während ich erröte und den Kopf schüttle. „Manchmal spürt man meinen Herzschlag halt an anderen Stellen. Öfters mal zwischen den Beinen oder halt am Bauch, weiß nicht, ich glaube das ist normal. Das hatte ich vor der Schwangerschaft auch schon.", muss ich ihn enttäuschen und lächle vorsichtig, als Harry enttäuscht nickt. „Es wird schon noch treten, aber ich gehe nicht davon aus, dass es in den nächsten Tagen passieren wird.", murmle ich und lehne mich unbewusst noch mehr gegen die Schranktür, als Harrys Hand immer weiter runter wandert und bei meiner Leiste halt macht.

„Bist du bereit für einen unvergesslichen Orgasmus?", grinst er und leckt sich über die Lippe, was mich kurz alles um mich herum vergessen lässt. Auch das anfangende Pochen zwischen meinen Beinen. „Ja", bringe ich hauchend hervor und lege den Kopf zur Seite, als Harry sich meinen Hals hinabküsst. Um so verwirrter bin ich, als Harry sich komplett von mir löst und ein paar Schritte zurück macht.

„Ich will nur den hier haben." Harry deutet auf den Hocker, welcher seit einem halben Jahr im Schlafzimmer steht, wo bis jetzt nur Klamotten drauf lagen. Wieso er eigentlich hier steht, weiß ich nicht, aber man sieht, dass es gerade doch ziemlich praktisch war. „Stellst du ein Bein hier drauf? Ich halte dich auch fest, aber so ist es sicherlich angenehmer, als das Bein die ganze Zeit hochzuhalten.", erklärt er und kniet sich vor mich. „Okay." Ich stelle mein Bein auf den Hocker, sodass dieses angewinkelt ist und schaue zu Harry runter, der sich noch schnell einen Zopf macht. Während er meinem Blick begegnet, küsst er sich meinen Bauch entlang, bis zu meinen Oberschenkeln, was mich leicht zusammenzucken lässt. Kurz nicke ich, bevor Harry mit seinen Händen über meine Oberschenkel fährt und sich mit seinen Lippen meiner Spalte nähert.

„Hmm.", japse ich auf, als Harry anfängt, mich dort unten zu küssen und langsam über meinen Hügel leckt.

„Harry-", wimmere ich und kralle mich in seine Haare, während ich versuche, meine Atmung etwas ruhiger zu kriegen. Grinsend schaut er zu mir hoch, auch wenn ich ihn nicht wirklich sehe, merke ich, wie er grinst und ziehe ihn enger an mich, während er zwei seiner Finger immer wieder nebenbei in mir spreizt, was mich beinahe den Verstand verlieren lässt. Lange halte ich das definitiv nicht mehr aus. Ich weiß nicht, wie viel Zeit schon vergangen ist, seitdem wir hier stehen, aber mein Orgasmus nähert sich ziemlich schnell an. „Harry!" Ich ziehe ihn am Kopf zurück und schaue ihn mit geöffnetem Mund an, ehe ich mich mit beiden Beinen auf den Boden stelle, sodass Harry sich ebenfalls hinstellt. „Du-" Ich will sein Handtuch lösen, doch Harry hält mich zurück. „Es geht jetzt gerade nur um dich, Boo. Und unterdrück dir deinen Orgasmus nicht. Ich merke, dass du gleich kommst, lass es zu." Zum Ende hin wird er immer leiser und stößt nebenbei mit seinen Fingern einmal schnell in mich, was mich laut stöhnen lässt. „Sicher? Ich will nicht, dass-" Weiter komme ich nicht, da Harry mit seinem Daumen über meinen Kitzler fährt und ein bisschen Druck ausübt, sodass ich meinen Orgasmus nicht mehr zurückhalten kann und schwer atmend meine Schenkel zusammenpresse.

Dass ich mit meinen Kopf gegen die Schranktür knalle, bekomme ich nicht wirklich mit und schaue Harry mit geöffnetem Mund an, während er seine Finger langsam aus mir ziehen will, ich ihn jedoch davon abhalte. „Warte noch einen Moment.", krächze ich und presse meine Beine immer wieder etwas zusammen, sodass ich Harrys Finger besser, beziehungsweise immer noch in mir spüre. Lächelnd und mit geröteten Lippen und Wangen schaut Harry mich an und fährt mit seiner anderen Hand durch meine Haare, was mich seufzen lässt. „Das war gut. Mehr als gut.", hauche ich und lehne meine Stirn gegen seine Brust, welche etwas schneller auf und ab hüpft, was mich grinsen lässt.

„Okay.", murmle ich und stelle mich wieder normal hin, sodass ich meine Schenkel nicht mehr zusammenpresse. „Ja?" Ich nicke und atme laut aus, als Harry seine Finger langsam aus mir entfernt.

Happier than everWhere stories live. Discover now