67 - Hayat

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Kurze Info zu erst : Heute vor genau einem Jahr habe ich angefangen diese Geschichte zu schreiben und finde es so krass, wie weit ich damit mittlerweile bin und wie viele Leser jeden Tag neu dazukommen. Ich wollte mir kurz einen Moment nehmen und mich bei wirklich jedem Einzelnen von euch bedanken. Danke, dass ihr mir mit jedem Vote, jedem Kommentar und einfach allem was ihr tut so motiviert nie aufzugeben und immer weiterzumachen. Es gibt nichts Besseres als zu sehen, dass die Arbeit die man in etwas reinsteckt sich auszahlt also ein riesiges Danke Leute!!

Als Dankeschön kommen heute direkt 3 Kapitel hintereinander ❤️❤️❤️

Als Dankeschön kommen heute direkt 3 Kapitel hintereinander ❤️❤️❤️

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EINE WOCHE SPÄTER

"Wenn Sie die Vorlesungen immer besucht und gut aufgepasst haben sollte die Prüfung keine große Schwierigkeit für Sie werden" erklärte der Professor während er seine Materialien auf dem Dozentenpult zusammen suchte.

Innerlich schlug ich mich dafür, dass ich so selten in den Vorlesungen gewesen war in der letzten Zeit. Ja, ich konnte nicht wirklich etwas dafür. Trotzdem war es dumm, da es die letzten und damit auch die wichtigsten Vorlesungen vor den Prüfungen waren.

Die Vorlesung wurde beendet und ich packte schlecht gelaunt meine Sachen in die Tasche. Ich hatte nicht besonders gut geschlafen und davor mal wieder eine anstrengende Diskussion mit Zeynel geführt.

Er schloss mich aus der ganzen Sache mit Tolga aus und denkt wirklich ich würde es nicht merken. Ich will von ihm mit einbezogen werden, doch er verkauft mich für dumm.

Draußen auf dem Campus setzte ich mich auf einen Stein und zündete mir eine Zigarette an. Ich genoss die Sonnenstrahlen auf meiner Haut und atmete die frische Luft tief ein. Ich liebte gutes Wetter und so hellte sich meine Laune wenigstens etwas auf.

Obwohl ich schon frei hatte blieb ich noch eine Weile hier sitzen und beobachtete die Menschen um mich herum. Ich fand es immer interessant andere Leute zu beobachten, ohne dass sie es merkten. Einfach zu sehen wie das Leben anderer Menschen aussah.

Jeder stand in seinen Freundschaftsgruppen, redeten und lachten. Ich musste leicht lächeln, als ich daran dachte wie scheinheilig alles im Leben war. Wenn mich jetzt jemand zum Beispiel beobachten würde. Was würde er sehen? Eine stinknormale Studentin, die auf dem Campus die Sonne genoss.

Niemand würde erahnen was ich durchgemacht hatte oder was für ein Leben ich führte. Wenn ich nun andere ansah, fragte ich mich immer was sie verbergen. Was ist euer schmutziges Geheimnis? Was sind eure Sorgen, eure Probleme? Denn jeder Mensch trägt etwas mit sich, was er nach außen hin nicht zeigt.

Ich zündete meine Zigarette aus und machte mich auf den Weg zur Bushaltestelle. Als ich gerade über den Parkplatz gehen wollte entdeckte ich Zeynel, der an seinem Auto angelehnt wartete und mich beobachtete.

Überrascht lief ich auf ihn zu "Was machst du denn hier?"

"Na was wohl" antwortete er "Ich hole meine Freundin von der Uni ab"

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