Eylem ist hübsch, reich und kommt aus gutem Elternhaus. Sie besitzt alles, wovon andere Mädchen nur träumen können. Bis zu dem Tag an dem ihre Familie alles verliert und sie gezwungen sind in das Ghetto zu ziehen, in dem Eylem auf den Groß Dealer de...
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"Du bist doch krank" sagte Aydin ungläubig und sah genau so schockiert auf das Messer in Lorans Hand wie ich es tat.
"Du hast keine Ahnung" grinste Loran dreckig und erreichte sein Ziel, denn Aydin stieg ohne einen Blick zu mir in sein Auto und fuhr davon.
Loran steckte den Butterfly zufrieden wieder in seine Hosentasche und ich sah ihn immer noch entgeistert an. Doch endlich fing ich mich wieder und ging wütend zu ihm und schubste ihn nach hinten.
"Was sollte das gerade?" schrie ich und sah ihn wütend an, doch er sah nur emotionslos zu mir.
"Das könnte ich dich genau so fragen" gab er zurück und sah mich auffordernd an, als würde er eine Erklärung erwarten.
"Er hat mich nur Nachhause gefahren mehr nicht!" sagte ich und hob unschuldig meine Arme.
Er schüttelte den Kopf "Vergiss nicht wer dein Freund ist Eylem auch wenn er gerade nicht da ist"
"Du sagst es er ist nicht da" sagte ich zickig.
"Ach und deswegen denkst du du kannst mit dich mit Anderen abgeben?" fragte er provokant.
"Ich gebe mich mit niemandem ab Loran" antwortete ich "Das kannst du deinem Bericht an Zeynel auch gerne anhängen"
Ich lies ihn stehen und lief auch an den Anderen Jungs vorbei, die alles mit angesehen hatten und wahrscheinlich nur darauf gewartet hatten mit drauf zu springen. Die sind doch alle krank im Kopf. Wütend lief ich die Treppen hoch und fluchte vor mich hin. Was fiel ihm ein? Will der jetzt meinen Ersatz Aufpasser spielen oder was?
Sobald ich in meiner Wohnung war lief ich direkt auf den Balkon und zündete mir eine Zigarette an. Ich war so sauer, dass ich nicht wusste was ich machen sollte. Dann fiel mir Aydin ein. Schuldig kramte ich mein Handy heraus und wählte seine Nummer, doch sofort wurde ich weg gedrückt. Verwirrt sah ich mein Handy an. Toll, Loran hatte es geschafft ihn einzuschüchtern und somit sein Ziel erreicht. Nicht, dass ich scharf auf seine Aufmerksamkeit war, doch es störte mich dennoch, dass Loran das bekam was er wollte.
Gerade als ich mein Handy wieder wegpacken wollte klingelte es. Doch als ich sah wer anrief, sah ich schockiert mein Handy an. Zeynel. Sofort nahm ich den Anruf an.
"Zeynel?" fragte ich ungläubig.
"Was hast du mit dem Bastard gemacht?" hörte ich ihn wütend.
Meine Augen wurden glasig, als ich nach einer Woche endlich wieder seine Stimme hörte und mir plötzlich bewusst wurde wie sehr ich ihn doch vermisste. Doch meine Wut war größer.
"Ist das wirklich das einzige was du mir nach einer Woche zu sagen hast?" schrie ich ins Telefon.
"Eylem reg mich nicht auf ich hab dich was gefragt" antwortete er.
"Und ich habe dich was gefragt Zeynel!" schrie ich "Wo bist du?"
Ich hörte ihn seufzen "Muss mich um paar Sachen kümmern"
