Kapitel 31

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Jungkook

Den gestrigen Abend hab ich damit verbracht nicht versuchen durch zu drehen. Meine Vorhänge hatte ich direkt zu gemacht, damit ich ja nicht zu ihm hinschaute. Wieso fühlte ich mich immer so stark zu ihm hingezogen dass mein Körper beinahe  von seinen Berührungen durchdreht.

Da ich nicht den Mut hatte, Yoongi schon vor der Schule zu sehen, machte ich mich dieses Mal früher auf den Weg. Doch ich kann ihm nicht immer aus dem Weg gehen und eigentlich möchte ich das auch nicht. "Da bist du ja." Ich schloss die Augen. Hat ja super geklappt. "Ja hi." Ich drehte mich um und sah ihn kurz an. "Wegen gestern.." "Bitte lass uns das nicht hier besprechen." Genau dann kamen Taehyung, Jimin und Hoseok zu uns. "Dass ihr mal miteinander redet ist auch ein seltenes Bild." "Nur wegen dem Projekt." Damit ging Yoongi. Sie setzten sich hin und ich verzog mich zu meinem Platz. Genau das Projekt. Wir hatten noch gar nichts dafür gemacht. Wenn wir zusammen waren dann... Nicht dran denken. Bloß nicht hier.

Der Tag verging schleppend und immer wieder hatte ich das voraugen. War es nur körperliche Berührungen, die uns verbanden? Gestern war mir mehr als deutlich gemacht wurden, dass ich mich nicht beherrschen kann, wenn Yoongi mich küsst und noch mehr Dinge tut. Er reagierte ja genau so auf mich.. Das rettende Klingeln befreite mich von der Schule.

Ich lief bei nahe nach Hause und hatte Glück, denn Yoongi war nicht zu sehen. Etwas außer Atem betrat ich mein Zimmer. Verzweifelt setzte ich mich hin und sah auf seine Unterhose. 'Damit du an mich denkst' Als ob ich das nicht schon viel zu oft mache. Meine Finger hoben das Stoffteil auf und ich schmiss es in den Mülleimer.

Gelangweilt ging ich in die Küche und entdeckte einen Zettel.

Ich hab muss Nachtschichten schieben. Essen steht im Kühlschrank.
Kuss Mama

Wären wir doch niemals hier her gezogen. Wäre Papa doch noch mit ihr zusammen. Ruckartig schnappte ich mir das Telefon und wählte seine Nummer. "Ja?", kam es von der anderen Leitung. Ich schluckte:" Hallo Papa?" "Oh, Jungkook." Seine Stimme klang etwas überfordert. "Was gibt es denn?" "Was es gibt? Kannst du nicht einfach wieder zurück kommen?? Bitte!" Im Hintergrund konnte ich lachende Kinder hören. "Jungkook, du weißt dass es nicht geht." Ich schloss die Augen und spürte eine Träne aufkommen:" Aber." "Du, ich muss Schluss machen. Pass auf Dich auf." Damit legte er auf. Ich sank an der Wand hinunter.

The boy next door |YoonkookWhere stories live. Discover now