Kapitel 21

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Jungkook

Ich war fassungslos. Was war da eben passiert? Und wieso hat es mir gefallen? Es hat mir so sehr gefallen dass ich einen Ständer bekommen hatte und das durch Yoongi? Den ich hasste? Ich hörte wie die Haustür zu viel. Zum Glück hatte meine Mutter nichts gesehen, wer hätte denn daran gedacht, dass so etwas passiert? Genau, niemand. Ich hatte immer noch das Gefühl, wie er sich gegen mich drückte und wie seine Lippen- nein, einfach nein.

Ich setzte mich auf mein Bett und sah überfordert auf meine Beule. Ich hab mir ungelogen noch nie einen runtergeholt. Bis jetzt hatte ich einfach nicht das Bedürfnis gehabt. Bis jetzt.. Wieso musste ausgerechnet Min Yoongi der Grund dafür sein, wenn ich mir dass erste mal einen runter holte? Das ergibt alles keinen Sinn.

Ich atmete tief durch. Da ich nicht wollte dass meine Mutter mich dabei erwischt, schloss ich meine Tür ab. Zurück im Bett hatte ich meine Hand unter meiner Unterhose geschoben. Es war seltsam, etwas befremdlich. Doch es war auch ein angenehmes Gefühl. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und hatte ungewollt Yoongis Körper vor Augen. Egal wie sehr ich es versuchte, dieses Bild verschwand nicht. Seine Augen schauten mich intensiv an. Als ich merkte dass ich kurz vor dem kommen bin, hielt ich mir den Mund zu. Dann kam die Erlösung. Etwas außer Atem schaute ich auf das Sperma, welches sich auf die Bettwäsche ausbreitete.

Mit zittrigen Händen zog ich die Bettwäsche ab und schloss gerade rechtzeitig die Tür auf. "Das passt sich ja, ich wollte dich gerade holen." Ich versuchte zu Lächeln und meinte :" Ich komme sofort, ich muss nur meine Bettwäsche wegbringen." Sie sah mich fragend an und ich ging an ihr vorbei.

Am Tisch aß ich schweigend. "Ist alles ok Jungkook? Du wirkst so nervös?" "Ja, alles bestens." "Ich kenne dich Jungkook." Mir viel etwas ein:" Wir haben ab Morgen eine Projektwoche und ich muss mit Yoongi zusammen arbeiten." Gott nein, wieso hab ich denn seinen Namen genannt. "Aber das ist doch schön. Du hattest mir außerdem gar nicht erzählt dass ihr euch gut versteht. Na ja, ist ja auch nicht schlimm. Manches erzählt man nicht", lachte sie. Ja, manches.

Wieder im Bett waren meine Gedanken nur bei Yoongi. Wie sollte ich Morgen auf ihn reagieren? Bevor ich meine Augen zu machte, schaute ich zu sein Fenster. Doch es war alles dunkel. Also schloss ich meine Augen.

Diesen Morgen wollte ich nicht aufstehen. Als es schon 7:50 Uhr war, zog mir meine Mutter unsanft die Decke weg. "Die Schule fängt um 8 Uhr an! Jetzt raus aus dem Bett!" Ich schüttelte den Kopf und versuchte die Decke zurück zu gewinnen. "Jungkook, nun los! Du bist doch kein Kleinkind mehr!" Grummelnd stand ich schlussendlich auf und machte mich ins Bad. "Beeilung!" "Ja", sagte ich genervt.

Sie hielt mir schon mein Rucksack hin und schob mich aus der Tür. Ich kann doch nicht zur Schule. Alleine der Gedanke daran ihn zu sehen machte mich verrückt. Aber wenn meine Mutter erfährt, dass ich nicht da war dann. Ich seufzte und schleppte mich in Richtung Schule.

The boy next door |YoonkookWhere stories live. Discover now