-Kapitel 45-

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Er entrichtete langsam die Waffe und guckte mich mit einem undefinierbarem blick an. Ich konnte Enttäuschung und wut erkennen. Entsetzt ging er ein paar Schritte zurück und drehte sich mir den Rücken zu und atieg in sein Auto. Er fuhr full gas weg, ohne meinen Blick zu erwiedern.
Ich fühlte mich gegen ihm über dermaßen schlecht. Noch nie zuvor hatte ich ihn so behandelt. Aber meine Absicht war es doch gar nicht, ohn in irgendeiner hinsicht zu verletzten. Ich wollte doch einfach nur klarmachen, dass es mir hier gut geht und dass mich niemand zu etwas zwingt.

Es war entlich raus. Die drei Wörter vor denen ich mich schon seit jahren fürchteten, waren über meine lippen. Und ich fühlte mich gar nicht so schlecht.

Ich spürte an meiner Schulter Hände. ,,Afet, geht es dir gut?", fragte Ömer mich. Doch ich musste es erst verarbeiten.
,,Ja, mir geht es gut.", sagte ich und ging rein. Ich ging ins Zimmer und setzte mich aufs Bett und überlegte.

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,,Pack deine Sachen, wir gehen.", kam Ömer ins Zimmer und befahl es mir.
Ich guckte ihn fragend an.
,,Wohin gehen wir?", fragte ich hektisch.
,,Dein Bruder konnte uns finden, weil ich es zugelassen habe. Diese 'Entführung' war geplant Afet. Ich hättedich auch einfach von Zuhause mitnehmen können, aber ich kann jetzt nicht sichergehen, ob ihm jemand gefolgt ist oder nicht. Also steh auf, wir gehen.", sagte er und gings ans Schrank. Er hollte eine Tasche raus und packte einige Klamotten ein.
,,Ich habe keine Lust mehr Ömer. Lass und doch einfach nachhause zurückkehren."
Er drehte sich um und guckte mir in die Augen.

,,Afet. Wir verlassen.", sagte er nur kurz und knapp. Was soll das?

Ich ging zu Sabriye Anne und Osman dede. Sie saßen im Wohnzimmer und redeten.
,,Sabriye Anne. Sag Ömer was. Ich möchte nicht gehenm", sagte ich ihr.
Sie stand lächelnd auf und kam auf mich zu.
,,Es ist besser, wenn ihr geht Kizim. Es könnte sonst gefährlich werden. Glaub mir Ömer macht nichts umsonst. Er versucht nur Zeit zugewinnen. Glaube an ihm.", sagte sie und wlgteihre Hand auf meine Wange.

,,Ich glaube und vertraue ihm, das ist doch gar nicht die sache, aber ich habe keine Lust mehr, von dort nach dort gebracht zu werden."
,,Kizim.", kam es dann von Osman dede.
,,Weder du noch ich können Ömer von etwas abhalten, was er machen will. Also hör bitte uns zu und geh einfach mit.", sagte er.
,,Es ist für deine Sicherheit.", fügte er hinzu.
Ich guxkte die beiden an und gkng dann wieder zurück ins Zimmer.

,,Ömer? Wohin werden wir gehen?", fragte ich.
,,Wirst du schon bald sehen.", sagte er, kniete sich zu boden und machte die Tasche zu. Dann nahm er es in die Hand und kam auf mich zu.
,,Aber wir gehen jetzt.", sagte er und nahm meine Hand und ging mit mir raus.

,,Sabriye anne, Osman dede. Danke schön für Alles.", und somit verabschiedeten wir uns kurzfristig von ihnen.
Sie schlossen die Tür und wir standen dort. Ich guvkte nur um mich herum.
,,Gökmen kommt.", sagte er.
Aufeinmal kamen aus all den Hütten und kleinen Häuser Männer raus. Und logisherweise hatten sie keine Anzüge an. Sie kamen alle auf uns zu.

,,Sie waren alle hier?", fragte ich überrascht.
,,Ja. Gökmen zumindest war immer hier. Zu dem sind deren Familie hier. Mutter, Vater oder Geschwister, deshalb sind sie mitgekommen.", sagte er mit einem lächeln im Gssicht.
,,Achso. Deren Familien wohnen also hier?"
Er nickte.
,,Ömer Abi.", sagte Gökmen als er auf und zukam.

,,Wir müssen gehen.", sagte Ömer ihm.
,,Vedständlich, nachdem dieser Kommissar gekommen ist. Willst du, dass wir mitkommen?", fragte Gökmen.
,,Nein. Ihr könnte jier bei euren Familien bleiben und mit ihnen Zeitverbringen. Ich regle das schon alles allein"

Die Männer von ihm verabschiedeten Ömer und gkngen wiedee zurück, nur Gökmen blieb bis wir ins Auto einstiegen.
,,Bist du dir sicher, dass du deine Männer nicht an deiner Seite haben willst?", hakte ich nach.
,,Wenn ich mir nicht sicher sein würde, hätte ich diese Entscheidung nicht getroffen Afet."
Er startete das Auto.
,,Aber was wenn etwas passiert?", fragte ich udn drehte mein Kopf zu ihm. Er fuhr los und guvkte mich dabei an.
,,Ich bin bei dir. Keiner kann dir was antun. Ich brauche meine Männer nicht, um alleine für dich zu sorgen.", sagte er. Innerlich war ich am lächeln, doch ich konnte es ihm nicht zeigen.

Und Plötzlich war es LiebeWhere stories live. Discover now