-Kapitel 40-

314 14 414
                                    

,,Wie?" fragte Pinar ganz verwirrt. Ich blickte in Afets Augen, um nach einer Antwort zu suchen.

,,Wer sind die hier? Wo bin ich?" fragte sie hektisch.

,,Treten sie bitte zur Seite." sagte der Doktor und bittete uns ein paar Meter uns zu entfernen.

,,Hallo Afet! Ich bin Doktor Uysal Mendev. Ich bittete dich ruhig zu bleiben und auf all meine fragen eine Antwort zu geben."
Afet nickte.

,,Gut. Zu aller erst, weißt du wieso du hier im Krankenhaus bist?"

,,Nein weiß ich nicht." antwortete sie.

,,Okey. In welchen Jahr befinden wir uns? Hast du eine Ahnung?" fragte der Doktor zunächst.

Sie überlegte und man könnte beinahe sagen, dass sie sich zwingte.

,,2013."

Wir alle sind in verzweiflung und schock geraten. Das kann doch nicht wahrsein.

,,Wie kann es sein Doktor!" schrie mein Bruder.

Der Doktor drehte sich zu mein Bruder um und guckte ihn etwas beängstigend an.

,,Antworte!"

,,Bitte warten Sie einen Moment, damit ich euch auch gleich bei stand halten kann, Herr Siyahinci."

Mein Bruder nickte und er drehte sich wieder zu Afet um, die nach antworten bei Pinar und ihrer Mutter suchte. Uns guckte sie fremd an. Sie weiß nicht mehr wer wir sind und das macht mich fertig.

,,Ich verstehe. Ich muss dir leider sagen, dass wir im Jahre 2021 sind und du einen schweren Autounfall hattest."

Ihre Augen füllten sich.

,,Wie meinen sie? Wie können wir 2021 haben? Wo ist der rest? Wieso kann ich mich an nicvts erinnern?
Anne bitte gibt mir antworten. Wieso bin ich hier? Was sagen sie hier?" sie geriet in Panik.

,,Kizim. Bitte beruige dich. Wir werden alles hinbekommen."

,,Wer sind diese Leute?" fragte sie dann dem Doktor.

,,Herr Siyahinci rettete sie in letzter Sekunde. Er schaffte es, Sie aus dem auto rauszuhollen, bevor die explosion stattgefunden hatte. Sie haben ihn, ihr leben zu verdanken."

,,Nein. Es ergibt kein Sinn. Ich kann mich an nicvts, rein nichts erinnern. Das muss ein scherz sein!" wurde sie immer lauter.

,,Ich WILL ANTWORTEN, DIE SINN ERGEBEN." schrie sie.
Sie wackelte umher und versucht3 mehrmals aufzustehen, doch durch ihre verletzungen gelang es ihr nicht.

,,Wir bitten sie alle rauszugehen. Das ist eine typische Panikattacke. Ayşe du gibst ihr 0.5ml beruhigungsspritze, sofort." sprach der Doktor.

Mein Bruder war äußerst ruhig. Ich verstand nichts. Wieso muss immer etwas schieflaufen, wenn etwas gut läuft?

,,Zeynep? Geht es dir gut?" fragte mich Efekan besorgt.
Ich nickte nur.

,,Komm setz dich hin." sagte er. Ich setzte mich hin, dann kam Feyzo mit mehreren Wasserflaschen, die er uns verteilte.

,,Trink ein wenig!"
Ich trank. Ich wusste einfach nicht was für eine Reaktion ich geben sollte. Ich konnte weder weinen, noch wirklich reden.

,,Ich wusste, dass es so wird."

Die Mutter weinte schon die gabze Zeit und fluchte vor sich hin. Aber ich hörte ihnen erst gar nicht zu.

,,Zeynep? Ist alles gut bei dir Engel?" fragte mich mein Bruder und kniete sich zu mir. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und zwingte mich somit in seine grünen augen zu blicken.

Und Plötzlich war es LiebeWhere stories live. Discover now