-Kapitel 37-

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Zeynep

,,Also wie habt ihr euch jetzt entschieden?" fragte mich Almira.
,,Wir waren beim Doktor. Wieder und er sagte, dass ich wohl noch ein bisschen warten soll, weil er meine Testergebnisse noch mit anderen Professoren teilen möchte, um nach rat zu fragen. Und dann waren wir auch noch bei vielen anderen. Off ja."
,,Und was ist mit Efekan?" fragte sie dann.

Rückblick:

,,Zeynep. Ich habe nach jahren dich gefunden. Ein Kind ist niemals mehr Wert als du, wenn es noch im Bauch ist. Es ist auch für mich schwer, aber es kann niemals so schwer sein wie als wenn ich dich verliere." sagte er Aggressiv, aber dennoch hielt er sich zurück, nicht zu viel seine Stimme gegenmir über zu erhöhen. Ich konnte ihn verstehen, aber er mich nicht.

,,Efekan, wir können vielleicht keine Kinder bekommen. Er hat das so gesagt! Wie kanst du dir das nur so hinnehmen" schrie ich ihn an.
,,Zemer wir leben im 21. Jahrhundert. Heut zu tage ist jede scheisse möglich. Das Kind ist mir egal, du bist das wichtige hier. Wieso verstehst du es nicht?"
Ich stand auf und ging auf ihn zu.
,,Was wenn ich dir niemals ein Kind geben kann? Was soll dann passieren. Wirst du dann Glücklich?"
,,Mit dir bin ich jeder Zeit glückliche be Zemer, das verstehst du nicht."
,,Du kannst mich nicht zwingen, es abzutreiben."
,,Bist du dir da sicher?" fragte er selbssicher.
,,Efekan bitte hör auf so mit mir zu reden. Ich...Ich erkenne dich nicht wieder."
Er stand dann auch plötzlich auf und nahm mein Gesicht in die Hände.
,,Ich habe angst. Ich habe zum erstenmal nach jahren wieder angst jemanden zu verlieren. Ein Kind können wir immer machen, aber dich kann nichts auf dieser welt ersetzen."

Zum erstenmal, sagte er mir, dass er um etwas angst habe, doch das es ausgerechnet ich sein werde, damit hätte ich nun wirklich niemals gerechnet.
,,Also gut. Ich möchte mich noch einmal untersuchen lassen. Bei anderen Doktoren. Falls es wirklich hoffnungslos ist, werde ich es abtreiben und werde dieses Thema nie wieder ansprechen." Ich veruschte durch diese Vereinbarung einfach alles im Stande zuhalten. Ich kann es mir nicht leisten grad noch mit Efekan streit zu haben und mir den Kopf zu zerbrechen.
Er überlegte kurz. ,,Also gut, dann werden wir alle Untersuchungen diese Woche erledigen. Wenn es sein muss Fliegen wir in eine andere Stadt. Wenn es sein muss in ein anderes Land. Aber am ende wird es dir gut gehen. Komme was wolle." haute er dann raus.
Ich biss mir in die unterlippe und überlegte. Ob es wohl gut enden wird? Ich hatte grad keine andere wahl, als zuzustimmen.
Also nickte ich, dann umarmte er mich und nach wenigen minuten rief er Feyzo neben sich, der alles innerhalb einer stunde arrangierte. Ich wurde untersucht und werde noch bei anderen Untersucht werden.

Rücklick zu ende.

,,Wir haben uns darauf geeinigt, dass wenn die Testergebnisse wieder so schlecht kommen, wie bei den anderen Doktoren, dann werde ich es leider...leider abtreiben müssen. Almira, dass ist so ein komisches gefühl. Bevor ich überhaut die Nachricht genießen konnte,dass ich schwanger bin, mit meinem Kind, muss ich gleichzeitig damit rechnen, dass ich es vielleicht abtreiben muss und dann vielleicht keine Kinder mehr bekommen kann. Es ist die hölle." Ich war verzweifelt und dennoch war es mir klar. Es gibt ein grund dafür, aber wie soll ich den damit jetzt gerade umgehen. Alles geht so schnell ab und ich finde kein ausweg.

,,Zeynom. Canim. Alles wird gut. Du musst wirklich diesmal auf Efekan hören. Ich gebe ihm vollkommen recht, um ehrlich zu sein. Er ist so zu dir, weil er angst hat. Er hat angst dich zu verlieren. Sie es doch positiv. Betrachte es von seinem sicht. Stell dir vor, dass es die möglichkeit besteht, dass Efekan aus welchen grund auch immer sterben kann und ihr müsstet eine Entscheidung treffen. Du hättest es genau so gemacht. Und, nicht jede ehe braucht ein Kind um glücklich zu sein. Ihr seid frisch verheiratet, genießt doch erst die zeit, bevor Kinder ins spiel kommen ja." Sie heiterte mich schon mit diesen Worten auf. Sie hat recht, wirklich alles, einfach alles geht grad in meinem leben zu schnell ab. Erst das am Hochzeitstag, dann die Entführung, dann meine Schwangerschaft und die schlechte Nachrichten dazu. Es wird mir viel zu viel.

Und Plötzlich war es LiebeWhere stories live. Discover now