Kapitel 12

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Ich wachte auf und musste sagen ich habe wirklich traumhaft geschlafen. Ich sah mich vom Bett aus ein wenig um und sah große Fenster mit einem Balkon es sah wirklich schön aus den draußen war alles schneeweiß. Wir hatten gerade mitten im Dezember. Ich stand auf und machte mich im Bad ein wenig frisch, damit ich wenigstens normal Nachhause fahren kann.

Ich ging raus und erschrak, den auf dem Bett saß Milano. Ich hatte ihn im ersten Moment nicht erkannt. Er saß dort oberkörperfrei und mit einer Jogginghose. Ich musste sagen kein schlechter Anblick. Er hatte ein paar Tattos aber ich konnte nicht sehen welche. „Ich dachte du wärst schon gegangen" „ich wollte gerade gehen also dann Tschüss und danke für alles" Ich wartete auf keine Antwort mehr und ging die Treppe runter als ich gegen jemanden rannte. Ich lief gegen einen Man er hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit Milano aber er sah noch lange nicht so gut aus wie er.

„Wen haben wir denn da?" er streckte mir die Hand hin und ich hab ihm meine, er gab mir einen Kuss darauf. „Behalt deine dreckigen Finger bei dir Antonio" knurrte Milano und kam die Treppe runter. Er sah nicht begeistert aus was er da sah. „Alles gut Cousin ich werde meine Finger schon bei mir behalten, wie heißt du ?" „y/n" „willst du etwas essen wir habe noch jede Menge" „Nein dan..." aber ich wurde unterbrochen von Milano. „Ja sie wird noch etwas essen". Er schob mich Richtung Esszimmer und setzte sich auch hin. Die Haushälterin stellte mir Pancakes hin und ich aß etwas. „Schmeckt es dir?" „ja es schmeckt himmlisch". Er lachte rau auf und schüttelte den Kopf. Ich fand es echt schön ihn lachen zu sehen.

Nach ungefähr 20 min war ich fertig und wollte gehen, jedoch beschloss Milano mich unbedingt zu fahren und er duldete keine Wiederworte.

Zuhause angekommen parkte Milano am Gehweg. Ich wollte aussteigen aber ich wurde von ihm zurück gezogen. „Willst du sicher nicht noch länger bei mir bleiben". Er sah besorgt aus aber warum? „Nein ich muss morgen auch noch arbeiten und muss noch vieles erledigen also danke und tschüss". Ich ließ ihn gar nicht mehr zum antworten kommen und machte die Autotür zu. Ich sah wie er noch stehen blieb, jedoch verlor ich ihn dann aus meinem Sichtfeld da ich beim Aufzug ankam. Oben angekommen sah ich vor meiner Haustür einen Blumenstrauß liegen er war wirklich wunderschön. Ich machte meine Haustüre auf und legte meine Tasche erstmal ab. Die Blume wollte ich in eine Vase tun also ging ich in meine Küche und stellte sie dort ab. Als ich genauer hinsah, sah ich einen Zettel drinnen stecken. ,Der letzte Abend war wirklich schön und ich hoffe wir sehen uns morgen auf einem Cafe dein Gabriel' ich fand es wirklich schön das er mir so etwas schenkte und er wirkte wirklich sympathisch also warum nicht ich hatte morgen eh noch nichts vor also beschloss ich ihm später zu schreiben. Doch als es an meiner Tür klingelte legte ich den Brief schnell hin und ging zur Tür. Es war Milano. „Was machst du hier" fragte ich ihn. „Du hast dein Handy vergessen und ich dachte du brauchst es". Ich bedankte mich doch Milanos Anwesenheit war wo anders. Sein Blick war hinter mir. Also drehte ich mich um und sah den Blumenstrauß. Er drückte sich durch die Tür und ging gerade aus auf in zu. „Von wem ist der" „warum" „ich frage nicht nochmal von wem ist der". Das zweite mal sah er mich an und seine Augen verdunkelten sich und sein Kiefer spannte sich an. Doch ich brauchte ihm nicht zu antworten da fand er schon den Zettel. Als er ihn durchlas schien es so als würde er gleich vor Wut platzen. „Du wirst dich nicht mit ihm treffen". Er schaute mich direkt an und ging auf mich zu doch nach ein paar Schritte spürte ich die Wand. „Hast du mich verstanden du wirst ihn nicht treffen und wenn doch dann wirst du es noch bereuen, denn glaub mir du gehörst nur mir" er kam mir immer näher und war nur noch ein paar Zentimeter von mir entfernt. Er drehte sich um und ging. Wäre er nicht so Besitzergreifend würde ich ihn vielleicht irgendwann mal lieben können.

Mi Amor/gefangen in meinem Herzen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt