Kapitel 10

7.5K 149 2
                                    

Nachdem mich sein Chafeu Nachhause gefahren hat ging ich nach oben. Ich zog meine Jacke, meine Schuhe aus und schmiss alles einfach nur hin. Meine Tasche schmiss ich auf den Stuhl und ich ging zur Couch und schmiss mich ebenso drauf. Ich lag mit den Rücken gerade und starrte gegen die Wand. Warum musste ich immer Pech haben, ich konnte mich unmöglich wieder mit ihm sehen lassen.

Es vergingen ein paar Tage die ganz normal waren und ich begegnete Milano nicht mehr. Dieses Wochenende hatte ich eine Gala dort waren viele Leute eingeladen und ich konnte die Gelegenheit nutzen für neue Geschäfte.

Heute war Samstag und Jason sagte mir dass wir mit einer Limousine hinfahren würden. Mein Kleid hatte ich schon vor ein paar Tage abgeholt. Es war dunkelblau mit Glitzer und hatte einen Meerjungfrauen schnitt. Am Vormittag und Nachmittag erledigte ich noch einige Dinge und dann war der Zeitpunkt gekommen um mich fertig zu machen.

Knapp eine Stunde später war ich fertig und ging runter in die Lobby, dort wartete auch schon Jason. Ich musste sagen er sah auch nicht schlecht aus aber er war für mich wie ein Bruder. „Gut siehst du aus" sagte er und zog mich in eine Umarmung. „Danke du auch". Wir gingen zur Limousine und der Chafeu machte und die Tür auf.

Als wir stehen blieben sah ich schon die Kamera Blitze und den roten Teppich. Für mich war das natürlich nichts Neues mehr aber klar ist man trotz allem noch aufgeregt. Jason stieg zuerst aus und reichte mir draußen dann die Hand. Ich hagte mich bei ihm ein und machten ein paar Fotos. Es war wirklich Traumhaft schon hier draußen war ein Springbrunnen. Es war eine Tafel mit Häppchen aufgebaut und die Kellner liefen mit Champagner rum.

Nach ungefähr 20 min waren fast alle eingetroffen und der Sprecher eröffnete alles. Ich führte schon ein paar Gespräche und ging dann mal zu der Bar. Ich. Bestellte mir etwas und setzte mich hin. Ich bemerkte das doch jemand neben mich hinsetzte und sah rüber. Es war ein Man er sah nicht schlecht aus. Er hatte braunes Haar, braune Augen und wirkte sympathisch. „Mit wem habe ich die Ehre" fragte er mich. „Ich bin y/n und sie" „ach du musst mich nicht siezen ich hoffe ich kann auch du sagen". Er war wirklich sehr sympathisch. „Ja klar und du bist?" „fast hätte ich's vergessen ich bin Gabriel". Wir redeten echt viel und lachten auch. Ich musste ehrlich sein der Abend war gar nicht so schlecht wie ich es mir vorgestellt habe.

Nach einer Zelt fragte er mich etwas. „Sind sie mit Begleitung hier" er lächelt mich freundlich an. Doch plötzlich spürte ich wie sich ein Arm von hinten um mich legte. „Da bist du ja Schatz ich hab dich schon gesucht". Ich erkannte diese Stimme unter 1000 wieder. Was machte Milano hier und warum tut er denn das jetzt auf einmal. „Würdest du mich kurz entschuldigen?" ich sah entschuldigend zu Gabriel. „Ja natürlich" „Danke".

Ich zog Milano sauer hinter mir her und stoppte im Gang wo uns niemand sah. „Was sollte das" Ich war sauer und das merkte man auch. „Was war was?" er guckte mich provozierend an. „Jetzt tuh doch nicht so blöd du weißt es doch har genau". Doch er kam mir näher und ich spürte die Wand hinter mir. „Ich mag es einfach nicht wenn du mit Fremden Männern so lachst und die Nummern austauschst". Jetzt war sein Blick etwas angespannt und man konnte sein markantes Kiefer sehen. „Das kann dir doch egal sein ich will nichts mit dir und deinem dreckigen Machenschaften zu tun haben also lass mich in Ruhe". Ich wollte mich los reißen doch er drückte sich noch enger an mich. „Ich werde dich, meine Frau niemals in irgendwelche,Machenschaften' von mir reinziehen, ich würde dich sogar mit meinem eigenen Leben beschützen". Mit diesen Worten ging er und lies mich so zurück. Ich konnte ja nicht abstreiten das ich mich nicht zu ihm hingezogen fühle aber es geht einfach nicht, ich habe zu viel Angst.

Mi Amor/gefangen in meinem Herzen Where stories live. Discover now