Kapitel 8

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„Geh mit mir Essen". Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte den ich mochte es nicht gerne mit Männern essen zu gehen aber bei ihm war es anderes. „Ich wüsste nicht warum" „komm einfach ich denke du wirst es nicht bereuen wir gehen nächsten Samstag um 19:00 Uhr Essen ich hole dich ab" sagte er fest entschlossen. Ich war erstaunt das er es einfach so beschlossen hatte aber warum nicht, doch er wusste nicht mal wo ich wohne. „Du weißt nicht wo ich wohne" „glaub mir meine Hübsche ich weiß mehr als du glaubst" . Er nannte mich schon wieder so. Als ich mich aus seinem Griff befreien wollte ließ er letztendlich doch nach und ich ging dann mit schnellen Schritten zu meinem Auto. Milano kam mir immer suspekter vor den ich wusste immer noch nicht was er genau von mir wollte.

Am nächsten Morgen machte ich mich fertig für die Arbeit und aß etwas.

Als ich um 17:00 Uhr Zuhause war legte ich mich erstmal auf die Couch und sah eine Serie an. Heute hatte ich ein bisschen früher aufgehört zu arbeiten da ich heute nicht so viel zu tun hatte.

30 min später stand ich auf und ging duschen um mich dann für das Essen fertig zu machen. Ich fand die Idee zwar immer noch nicht allzu gut aber was sollte schon passieren. Ich schminkte mich natürlich passend zu meinem Schwarzen Kleid, meine Haare machte ich glatt und meine Schuhe waren schwarz genauso wie meine Tasche. Um 18:45 war ich dann ungefähr fertig. Ich wartete noch ein bisschen bis ich runter in die Loby ging und dort sah ich ihn dann auch schon. Er sah einfach zu gut aus, er hatte einen dunkel grauen Anzug an und an seinem weißes Hemd waren ein paar Knöpfe offen. Ich ging auf ihn zu und er musterte mich von oben bis unten und lächelte mich an. Als ich bei ihm war nahm er mich in den Arm und es fühlte sich irgendwie gut an. „Du siehst wunderschön aus Mi Cara" flüsterte er mir ins Ohr. „Du siehst auch nicht schlecht aus". Ich fühlte mich natürlich geschmeichelt von ihm. Wir gingen Richtung Ausgang und draußen sah ich eine Limousine und Bodyguards. Ich fragte mich immer noch was er beruflich machte, denn er musste ja in der höheren Liga spielen wenn er so viel Geld hatte. Der Fahrer machte mir die Türe auf und ich stieg ein. Milano folgte mir und setzte sich gegenüber mich hin. Er starrte mich während der Fahrt die ganze Zeit an und ich konnte seinen Blick einfach nicht stand halten. 

Als wir stehen bleiben sah ich aus dem Fenster und konnte meinen Augen nicht trauen. Es war das beliebteste Restaurant weit und breit. Ich war so begeistert das ich gar nicht sah dass er schon ausgestiegen ist, er grinste mich nur an den meine Reaktion schien ihm zu gefallen.

Als ich bemerkte das wir an der langen Schlange vorbei gingen sprach ich ihn darauf an. „Warum gehst du den an der Schlange vorbei" „merk dir mit mir musst du nirgendwo warten". An der Tür angekommen senkten die Türsteher den Blick und wir gingen an ihnen vorbei. Er hatte einen Tisch etwas weiter hinten reserviert und er zog den Stuhl für mich zurück dass ich mich setzen konnte. Er setzte sich auch hin und dann kam auch schon die Bedienung. Es war ein junger Man. „Was hätten sie den gerne zum Trinken" sagte er an uns gerichtet. Milano bestellte den besten Wein und kurz darauf kam dieser auch schon. Nachdem wir uns auch etwas zum Essen ausgesucht haben rief er die Bedienung wieder her. „Ich hätte bitte (...)" sagte er mit tiefer Stimme. „Und ihre Frau". Ich war erst geschockt doch sagte dann „Nein nein ich bin nicht seine Frau". Milano schaute mich mit zusammengekniffenen Augenbrauen an „ sie hätte bitte (...)". Ich war erstaunt dass er wusste was ich bestellen wollte den es war mein Lieblingsessen aber denn Blick von ihm konnte ich immer noch nicht verstehen. Wir warteten nicht allzu lange und dann kam das Essen auch schon. „Warum isst du nichts mehr schmeckt es dir nicht" fragte er mich mit besorgter Stimme. „Nein das ist es nicht warum tust du das alles für mich du kennst mich doch gar nicht und ich dich auch nicht". Doch er kam nicht zum antworten da kam sein Bodyguard schon wieder. Er flüsterte Milano etwas ins Ohr und ich sah kurz das er einen besorgten Blick zu mir warf. „Wir müssen gehen" sagte er schnell und stand auf, er legte das Geld hin und zog mich auch schon weg. „Was ist den los". Ich bekam kein Antwort und es störte mich schon ein wenig denn warum auf einmal mussten wir gehen. Er zog mich schnell in sein Auto. Ich wusste nicht wie dieses Auto hier her kam aber wir saßen nun in einem Sportwagen. Er raste auch schon los als wir drinnen saßen. „Kannst du mir jetzt mal sagen was hier los ist". „STÖR MICH JETZT NICHT". Er schrie mich an so dass ich zusammenzuckte und ich traute mich nicht mehr noch ein Wort zu sagen. Als ich in den Rückspiegel sah, sah ich das wir von einem anderen Auto verfolgt wurden und plötzlich wurde auch noch auf und geschossen.

Mi Amor/gefangen in meinem Herzen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt