Kapitel 29

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Als ich wieder wach werde muss ich feststellen, dass Dario immer noch neben mir liegt, was für die zwei male in denen ich hier geschlafen habe und er nicht neben mir lag, sehr untypisch für ihn. Gerade als ich aufstehen will merke ich einen Arm der sich fest um mein Bauch geschlungen hat. Mein Gesicht läuft rot vor Verlegenheit an.

Ich versuche mit aller Kraft seinen Arm zu entferen, aber sein Griff ist so fest das ich schweratmend wieder zurück auf die Matratze falle und somit praktisch in seine Arme. Meine Blase sowie mein Bauch fangen an unangenhem zu werden, also versuche ich noch einmal seinen Arm weg zudrücken, aber ohne Erfolg.

,,Oh mein Gott Dulzura hör auf.'' knurrt er mit seiner sexy und verschlafenden Morgenstimme. Kurz stockt mein Atem und mein Körper wird von einer Gänsehaut überzogen, sodass mein Hunger und meine volle Blase kurz vergessen sind.

Ich werde mit meinen Rücken an Darios Brust gedrückt und spüre federleichte Küsse auf meinem Schulterblatt. ,,Guten Morgen babe.'' raunt er ziemlich verführerisch das ich alles um mich herum vergesse. ,,Morgen'' nuschele ich mit roten Wangen.

Hinter mir ertönt ein raues Lachen, welches meine Gänsehaut verstärkt. Stark räuspere ich mich.

,,Könntest.. könntest du mich los lassen? Ich muss mal'', meine Stimme ist leise und ich hatte schon Sorge er hat mich nicht verstanden, aber der Druck der eben noch auf meinem Bauch war verschwindet. So schnell ich kann springe ich auf und renne förmlich ins Badezimmer. Das letzte was ich höre ist Darios Lache.

Nachdem ich endlich auf Toilette war, stehe ich vor dem Spiegel und betrachte mein Gesicht. Die Schramme in meinem Gesicht, meine Wange schimmert immer noch bläulich und grün und die Wunde an meiner Lippe hat sich zur einer Kruste gebildet.

Demonstartiv lasse ich mein Kopf hängen um mein Gesicht nicht mehr zu sehen. Was mache ich eigentlich hier?

Gerade will ich mich abwenden vom Spiegel, als sich zwei Arme um mein Bauch schlingen. Ohne hochzugucken weiß ich es ist Dario. ,,Was ist los Alison?'' fragt er mit ernster Stimme und das er mich bei meinem Namen nennt ist seltsam.

Ich drehe mich in seinen Armen um und lege meine Hände auf seiner nackten Brust ab, da ich nicht weiß wo sonst hin mit denen. ,,Nichts.'' ist meine Antwort.

Mein Kopf ist voll aber gleichzeitig so leer, ich hab so viele Fragen und habe doch Angst vor den Antworten, in mir tobt ein Sturm aber mein äußeres ist ruhig. Ich will reden aber mit Dario? Ich weiß nicht.

Er drückt mein Kinn mit seinem Zeigefinger hoch sodass ich ihm ins Gesicht sehe. Federleicht küsst er meine Nase und nimmt mich wortlos in den Arm. Ich schließe immer noch total müde meine Augen und ohne es zu merken tropfen einzelne Tränen meine Wange hinunter.

Wann bin ich so sensibel geworden?

Erschrocken quietsche ich auf als der Boden unter meinen Füßen verschwindet und ich Darios großen Hände an meinem Hintern spüre. ,,Wo bringst du mich hin?'' schniefe ich fragend.

,,Ein so hübsches Mädchen darf nicht weinen und als eine kleine Aufmunterung mache ich für dich Frühstück.'' grinst er und ich musst kichern, selbst wenn er einer der mächtigsten Männer ist, ist er mehr als das. Meine Nase vergrabe ich in seiner Halsbeuge und lasse mich gemütlich in die Küche tragen.

Er setzt mich auf der Kücheninsel ab und läuft auf den Kühlschrank zu, alles was man für pancakes braucht holt er raus und fängt an den Teig zu machen. Mit meinem Finger fasse ich in den Teig und stupse auf Dario's Nase.

Kichernd lecke ich den Rest von meinem Finger ab. Empört öffnet er sein Mund und fängt an mich mit Teig zu bewerfen. Lachend springe ich von der Küchentheke und renne vor Dario weg, doch dieser ist schneller und fängt mich. ,,Hab dich'', raunt er mir verführerisch ins Ohr, wobei mein ganzer Körper von einer Gänsehaut überzogen wird.

Oh shit.

Be mine - Du wirst mein seinWhere stories live. Discover now