Epilog

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Ein Monat war nun vergangen. Wir alle waren heil aus der Geschichte rausgekommen und wir sind in die Präfektur Miyagi gezogen. Wir wollten abschließen mit dem was passiert war und unsere Vergangenheit endlich hinter uns lassen, für immer.

Jacks Bein verheilte endlich nach Eingriff eines Doktors, ihn hatte es zum Glück nicht interessiert was passiert war und okay, der Typ hatte auch nicht mehr in einem Krankenhaus gearbeitet, es war auch eigentlich dumm ihn zu vertrauen, aber es hatte alles geklappt.

Keishin und ich sind in eine Wohnung gezogen, die war relativ groß und wir hatten genug Platz. Keishin überließ mir das einrichten, er hatte nur ab und zu was gesagt, wenn ihn was störte.
Gerade war ich ihm Bad und bürstete meine Haare bis mein Handy ein Ton von sich gab und ich es nahm. ‚Na Y/N. Sato und ich dachten, wir könnten uns heute mal wieder mit allen treffen und einfach etwas trinken und reden. Wärt ihr dabei?', stand in der Nachricht, sie stammte von Jack.

Ich grinste. ‚Klar, wir sehen uns später.', antwortete ich und verließ das Bad, dabei steckte ich mein Handy in meine Hosentasche. Keishin war gerade noch unterwegs.

Ich setzte mich also auf die Couch und schrieb mit Riu, mit ihr schrieb ich jeden Tag und abends telefonierten wir oft.
Nach ein paar Minuten hörte ich, wie sich die Wohnungstür öffnete und nach kurzer Zeit wieder schloss. Dann kam Keishin um die Ecke, er lächelte. „Na.", begrüßte er mich.

„Na.", er beugte sich zu mir runter und stützte sich an der Rückenlehne hinter mir. Er sah mich an und dann schlossen wir beide unsere Augen und legten unsere Lippen aufeinander.
Auch wenn es schon seit einem Monat so war, jedes Mal kam bei der kleinsten Berührung von ihm, ein Kribbeln in meinen Bauch und ließ mich wohlfühlen.

Später lösten wir uns. „Wollen wir uns später mit den anderen treffen?", fragte ich nach und er nickte. „Klar und ich hätte da noch eine Überraschung für dich.", erzählte er und ich zog eine Augenbraue nach oben.

Keishin aber nahm dann schon meine Hand und richtete mich auf. „Na komm, es ist nichts schlimmes.", sagte er und ich nickte verwirrt.
Gemeinsam verließen wir unsere Wohnung.

Vor der Tür des Gebäudes hielt er seine Hände vor meine Augen. „Bereit?", fragte er und ich nickte. Was es wohl war?
Dann öffnete sich die Tür und wir traten heraus, Keishin nahm seine Hand weg und vor meinen Augen stand ein Motorrad.

Ich war erstaunt. Hatte ich ihm nicht gesagt, dass ich sowas nicht mehr fuhr?
„Ich dachte, vielleicht würde es dich wieder freuen, sowas zu fahren.", erklärte er schnell und ich lenkte meinen Blick zu meinem Freund.

Es ist wahr, es hatte mir irgendwie gefehlt den Wind in den Haaren zu spüren und über Autobahnen zu rasen. Ich grinste. „Aber ich werde erstmal nicht fahren.", erklärte ich und er lachte. „Na los, es ist gleich Abend wir sollten losfahren.", erklärte er und ich nickte.

Keishin stieg auf das Motorrad und ich setzte mich hinter ihm. Er gab mir einen Helm und er selbst setzte ebenfalls einen auf. „Denkst du, es ist eine gute Idee?", fragte ich nach während ich den Helm aufsetzte. Ich sah noch vor meinen Augen, wie ich um die Kurve fuhr, Gas gab, umfiel und meinen Kopf fast aufschlug.

„Dir wird nichts mehr passieren, wenn ich in deiner Nähe bin. Versprochen.", sprach er ruhig aus und ich legte meine Arme um ihn. „Okay."

Dann fuhr Keishin auch schon los. Wir fuhren mit hohem Tempo über eine Brücke, dem Lila-roten Horizont entgegen.

594 Wörter

Ja das war's mit diesem Buch. :) Ich hoffe es hat euch gefallen und es war nicht allzu langweilig. Über eure Meinung zu dieser nun beendeten Geschichte würde ich gerne wissen. <3

Nun gut: Sayonara!

Ich will deins sein. - K. Ukai x ReaderOn viuen les histories. Descobreix ara