Verliebt und ausgeliebt

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Julian
Heute traf ich mich wieder mal mit Sofie, es war mittlerweile unser viertes Treffen und wie jedes Mal schlug mein Herz höher. Heute besonders, da sie heute zu mir nach Hause kommen würde und ich für sie kochen würde. Ich war wahrlich kein Meisterkoch, aber ich hatte meine Mutter gebeten mir ein Rezept zuzuschicken und ich war schon der Meinung das ich einen Rezept folgen konnte. Es war ein Rezept für eine Hühnchen-Paprika-Reis-Pfanne. Ich hatte Sofie extra gefragt ob dies ihren Geschmack entsprechen würde und glücklicherweise hatte sie dem zugestimmt. Nachdem soweit alles vorbereitet war und ich nur noch den Reis kochen musste, deckte ich erst den Tisch und ging mich dann umziehen. Das hatte ich extra auf nach dem Kochen verlegt, denn ich kannte mich, ich war so ein Trottel das ich mich nur bekleckern würde, wenn ich beim Kochen schon ein Hemd anhatte. Gerade war ich mit meinen Haaren fertig, als es unten an der Tür klingelte. Mit klopfenden Herzen ging ich runter und öffnete die Tür. Vor mir stand Sofie und sah einfach nur wunderschön aus. Sie lächelte mich an und ich bat sie rein. ,,Hey hast du gut hierhin gefunden?", begrüßte ich sie und umarmte sie. ,,Ja danke Julian", erwiderte sie und lächelte ebenfalls. ,,Du kannst dich schon mal setzten, ich kümmere mich derweil um das Essen", sagte ich worauf sie nickte. Sie setzte sich, während ich in die Küche verschwand und das Essen fertigkochte. Schließlich servierte ich alles und goss uns beiden was zum trinken ein. ,,Ich hoffe es schmeckt, ich bin kein Meisterkoch", sagte ich schmunzelnd. ,,Riechen tut es auf jeden Fall gut", antwortete sie grinsend, worauf ich leicht lachte. Wir begannen zu essen, glücklicherweise hatte ich nichts verhauen und auch Sofie schien es zu schmecken. ,,Schmeckt echt gut Juli", sagte sie lächelnd und ihre Augen funkelten. ,,Freut mich", sagte ich daraufhin und lächelte sie an. Trotz meiner Proteste bestand sie darauf mir beim Aufräumen zu helfen, als alles sauber und aufgeräumt war, setzten wir uns auf die Couch und schalteten einen Film an.

Sofie Outfit

AmelieHeute war ein besonderer Tag für mich, aber auch für Neele, denn heute würden sie und Donny sich kennenlernen

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Amelie
Heute war ein besonderer Tag für mich, aber auch für Neele, denn heute würden sie und Donny sich kennenlernen. In den letzten Tagen hatten uns eigentlich fast täglich gesehen und waren uns dabei näher gekommen. Mir war es aber wichtig das meine Tochter, Donny kennenlernte, bevor es wirklich ernst zwischen uns wurde. Ich hatte ihn zu uns nach Hause eingeladen, ich würde für uns kochen und dabei sollten sich die beiden kennenlernen. Ich hoffte sehr das die beiden sich verstehen würden. Während Neele friedlich in ihren Zimmer spielte, machte ich mich fertig. Ich freute mich riesig darauf Donny wiederzusehen, er war mir sehr wichtig geworden und so langsam spürte ich Schmetterlinge im Bauch wenn ich in seiner Nähe war. Gerade sah ich das letzte Mal in den Spiegel als es klingelte und ich Neele hörte wie sie die Treppe runterlief. Schmunzelnd folgte ich ihr und nahm sie auf den Arm während ich die Tür öffnete. ,,Hey Donny", begrüßte ich den Niederländer lächelnd. ,,Hey Süße", erwiderte er lächelnd und ich ließ ihn rein und stellte Neele auf dem Boden ab welche sich gleich hinter mein Bein versteckte. ,,Sie ist Fremden gegenüber recht schüchtern also nicht wundern. Sie braucht etwas Zeit aufzutauen", sagte ich worauf Donny nickte. Wir setzten uns an den Tisch und begannen zu essen. Neele konnte schon allein essen, sah dabei immer wieder Donny an welcher ihr Zeit und Raum gab um sich an ihn gewöhnen.

Jadon
Auch wenn ich sehr glücklich war wieder in Dortmund war und es für mich sportlich besser lief so lief es privat echt beschissen. Jacob und ich stritten nur noch und es belastete mich sehr. Er schlief nicht mehr mit mir im Schlafzimmer, wir tauschten keine Zärtlichkeiten mehr aus und wir redeten kaum noch miteinander und wenn doch dann stritten wir. Es war einfach nicht mehr das selbe und was noch dazu kam war das ich Gefühle für jemand anderen entwickelte. Ich konnte nichts dagegen tun, es war einfach so passiert...seit ich wieder hier war erging es mir schon so. Erst versuchte ich es zu ignorieren, redete mir ein das wäre einfach nur Freude darüber wieder hier zu sein, doch mittlerweile konnte ich es nicht mehr leugnen. Ich konnte nicht mehr leugnen das ich mich langsam aber sicher in Mats verliebte.... Und bevor ich irgendwas tat was ich im Nachhinein bereuen würde entschied ich mich mit Jacob zu reden. Schließlich musste er doch auch merken das es so nicht weitergehen konnte.
Etwas ängstlich kam ich von meinen Spaziergang nach Hause und schloss die Tür auf. Schon im Flur fiel ich fast über zwei Koffer. Verwirrt betrat ich die Wohnung und gerade in den Moment kam Jacob in den Flur. ,,Oh Hey...", sagte er und wirkte überrascht mich zu sehen. ,,Hey...", gab ich zurück. ,,Was haben die Koffer zu bedeuten?", fügte ich hinzu und Jacob seufzte leise. ,,Jadon..wir beide merken doch das unsere Beziehung langsam am Ende ist...", fing er an und sah mich an. ,,Und daher wolltest du dich aus dem Staub machen und mir wahrscheinlich einfach nur ein Brief hinterlassen oder was?", giftete ich zurück, obwohl ich wusste das er recht hatte verletzte mich seine Art schon irgendwie. Ertappt sah Jacob auf dem Boden. ,,Ich dachte so ist es einfacher", murmelte er und ich lachte trocken auf. ,,Ich mach es dir noch einfacher...", sagte ich, öffnete die Tür und stellte seine Koffer raus. ,,So bitte schön", sagte ich und verschränkte die Arme. ,,Jay...man ich weiß das diese Art und Weise falsch war, es tut mir leid. Ich ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft. Du bist ein toller Junge und die Zeit mit dir war wunderschön", sagte er und sah mich aufrichtig an. Leise seufzte ich, nickte dann aber. ,,Ich wünsch dir auch alles gute Jacob...danke für die wunderschöne Zeit", sagte ich und lächelte leicht. Jacob kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. ,,Ich hoffe Mats sieht irgendwann was für ein wundervoller Mensch du bist", sagte er worauf ich ihn etwas geschockt ansah. Jacob grinste nur und zwinkerte mir zu ehe er mit dem Taxi davon fuhr.
Noch immer ganz durcheinander schloss ich die Tür und ließ mich auf die Couch fallen.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Kathi

Echte LiebeTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang