Outing und vorweihnachtliche Gedanken

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Mats
,,Und du bist dir sicher das du es willst ja?", fragte ich Jadon zum wiederholten Male und erneut nickte der Jüngere. ,,Ja Baby ich bin mir sicher. Jeder soll wissen das ich dich liebe", sagte er und lächelte. Mein Herz machte einen Sprung, ich konnte nicht in Worte fassen wie glücklich er mich damit machte.
Jadon nahm sein Handy hervor und tippte einige Zeit darauf rum, kurz darauf erhielt ich eine Nachricht:
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Jadon legte sein Handy weg und kuschelte sich an mich. Klar würde unser Outing mit Sicherheit hohe Wellen schlagen, aber das war uns egal. Für uns zählte nur unsere Liebe. ,,Ich liebe dich", murmelte ich und zog Jadon eng an mich. ,,Ich liebe dich auch Baby", murmelte er und lächelte mich an. Zärtlich küsste ich ihn welchen er genauso zärtlich erwiderte.

Julian
Enttäuscht fast schon wütend betrat ich die Kabine und ließ mich auf meinen Platz fallen. Wir hatten mal wieder versagt. Mal wieder hatten wir einfach scheiße gespielt und hatten unsere Fans enttäuscht. Das einzige positive an der ganzen Sache war das nun Winterpause war und wir unsere Akkus aufladen konnten. Sofie und ich würden Heiligabend bei meinen Eltern verbringen und gleich am nächsten Tag auf die Malediven fliegen wo wir auch Sylvester verbringen würden. Wir beide freuten uns riesig auf den Urlaub und ich ließ mir durch diese dumme Niederlage meine Laune nicht komplett vermiesen. Neben mir ließ sich Erling fallen, welcher sein Gesicht in seinen Händen vergrub und hörbar ausatmete. Man sah ihn die Enttäuschung an, besonders wenn man ihn kannte und wusste wie ehrgeizig er war. Er würde sich die nächsten Tage Gedanken darüber machen was er hätte besser machen können. Er machte sich generell zu viele Gedanken über zu viele Sachen. Manche Dinge konnte man halt nicht ändern und dazu zählten nun mal Niederlagen. Wir konnten nur an uns und unserer Leistung arbeiten. ,,Erl..lass den Kopf nicht hängen...die Rückrunde steht noch an", sagte ich behutsam und legte die Hand auf seinen Rücken. Der Norweger zuckte nur mit den Schultern und seufzte leise. ,,Ich hab wieder alle enttäuscht Juli", murmelte er und sah mich traurig an. ,,Nein das hast du nicht Großer", sagte ich sanft und nahm ihn in den Arm. ,,Du bist auch nur ein Mensch und zudem noch sehr jung. Du kannst nicht immer top top sein", fügte ich hinzu worauf Erling nur seufzte, sich von mir löste und in den Bus stieg. Besorgt sah ich ihm nach und hoffte das es Gio schaffen würde ihn etwas abzulenken und aufzumuntern.

Zwei Tage später
Jude
,,Ist es in der Schweiz kalt?", fragte ich Greg während wir die Koffer packten. Schmunzelnd sah mich mein Freund an. ,,Baby da liegen bis zu 2 Meter Schnee. Was denkst du denn?", fragte er grinsend und küsste mich kurz. ,,Ich bin aber eine richtige Frostbeule", beklagte ich mich und schmollte. Greg grinste abermals und kam mir näher. ,,Ich wärme dich schon auf Süßer", hauchte er mir ins Ohr, worauf ich rot wurde. Greg lachte leise und wendete sich wieder den Koffern zu. ,,Zumal es in England nun auch nicht gerade warm ist", sagte er in Hinblick auf die Tage die wir in meiner Heimat verbringen würden. Seufzend pflichtete ich ihn bei, dennoch freute ich mich riesig darauf meine Familie wieder zu sehen und seine kennenzulernen. Auch wenn ich in der Hinsicht auch ziemlich aufgeregt war. Schließlich lagen zwischen uns schon einige Jährchen, aber da auch meine Familie positiv reagiert hatte, war ich durchaus positiv gestimmt das alles klappen würde. Als wir endlich fertig waren mit packen, ließen wir uns auf die Couch fallen. Ich kuschelte mich an Greg, welcher sofort den Arm um mich schlang und mir einen zärtlichen Kuss auf den Kopf gab.

Julian
,,Ich freu mich so auf Weihnachten. Du wirst meine Familie lieben", sagte ich und lächelte. Sofie nickte leicht und lächelte nervös. ,,Ist alles okay?", fragte ich daher besorgt worauf sie erneut nickte. ,,Ja schon...ich ich bin nur etwas aufgeregt..deine Familie kennenzulernen", murmelte sie und sah mich verlegen an. Ein Grinsen bildete sich auf meine Lippen. ,,Du brauchst davor keine Angst zu haben. Sie werden dich lieben", sagte ich und nahm sie in den Arm. Sofie nickte leicht und kuschelte sich an mich. ,,Ich liebe dich Prinzessin", flüsterte ich sanft und küsste sie sanft. Ebenso sanft erwiderte sie und lächelte mich an. ,,Ich liebe dich auch", gab sie lächelnd zurück. ,,Was ist eigentlich mit deiner Familie? Wirst du zu ihnen fliegen?", fragte ich meine Freundin die daraufhin nur mit den Schultern zuckte. Sie hatte bisher kaum über ihre Familie geredet. Doch gerade die Weihnachtszeit ist doch Familienzeit oder? ,,Was ist mit deiner Familie Sofie? Du redest kaum über sie...", sagte ich nun und Sofie seufzte leise. ,,Naja meine Familie lebt nach wie vor in Berlin...", druckste sie rum und wendete sich von mir ab. ,,Ja und?", harkte ich nach und sah sie an. ,,Okay...also meine Familie besteht nur aus meiner Mutter und meinen Geschwistern...unser Vater verpisst", sagte sie und klang unfassbar traurig. ,,Und das genau am 23.12 vor knapp drei Jahren da war meine jüngste Schwester gerade 15 Jahre", fügte sie noch hinzu und ich nickte leicht. ,,Wie viele Geschwister hast du?", fragte ich und lächelte. ,,Drei...mein ältester Bruder heißt Tim und ist 27 Jahre, dann kommt Luis der ist 24 Jahre, dann komm ich mit 21 Jahren und dann unsere jüngste Hannah mit 18 Jahren", antwortete sie und ich nickte. ,,Willst du zu Weihnachten zu ihnen?", fragte ich und Sofie nickte leicht. ,,Wenn das möglich wäre...dann auf jeden Fall. Du kannst auch mitkommen", sagte sie und sah mich an. ,,Da lässt sich sicher was machen", sagte ich lächelnd und zog sie in meine Arme.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Kathi

Echte LiebeWhere stories live. Discover now